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#1
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Hallo Mandy,
ja, sie wird etwa zwei Wochen nach der OP einen Kuraufenthalt haben. Sie nimmt ihren kleinen Sohn (5) mit. Braucht man bestimmte Kleidung nachher, die nicht an der Narbe rubbelt? Narbengel? LG Tanja |
#2
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Meine Gedanken spielen schon wieder verrückt
![]() ![]() ![]() Wie fühlt man sich, wenn die Brust abgenommen wird? Was erwartet man von dem Gegenüber? Kann man das Ganze ohne psychologische Hilfe meistern? (Die möchte meine Schwester nämlich nicht in Anspruch nehmen, hat sie bisher auch nicht). Die Vorstellung macht mich mürbe, ich bin überfordert und würde ihr gerne dieses Leid ersparen, auch wenn ich weiß, das es ein Teil der Therapie ist, die mein Schwesterchen wieder gesund macht. Ich habe ja auch, Gott sei Dank, schon gehört, dass sich die Schmerzen durchaus in Grenzen halten können, dass macht die Sachlage etwas erträglicher. Noch vier Tage. |
#3
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Frauen mit nur noch einer Brust nennen sich selbst gerne Amazonen, und viele von denen machen nun so gar keinen kaputten Eindruck :
https://www.google.de/search?q=amazo...w=1440&bih=796 Es gibt so viele brustamputierte Frauen. Und wie man sich da fühlt ist wohl bei jeder Frau anders. Meine Oma hatte zum Beispiel so einen Spezial-BH, damit sie symmetrisch aussah, und feddich. Der Rest geht nur den Gatten etwas an ![]() |
#4
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Guten Morgen liebe Tanja,
so kann mich wieder melden ![]() ![]() Du musst dir keine Sorgen machen um die OP ,der eingriff dauert keine 30 min und die Schmerzen sind erträglich. Ich hatte einen Tag noch einen Druckverband dran und dann hatte ich immer einen BH an mit einer weichen Protese aus Schaumstoff.Damit nichts reiben konnte.Deine Schwester schafft das, mach dich nicht so verrückt. Das wichtigste ist das sie gesund wird. ![]() So hab ich es immer gesehen und mir vor Augen gehalten. Man kann besser so leben als anders wenn man weiter in Behandlung muss. Wo fährt sie denn hin zur Kur ? PS. Meld dich wieder, würde mich sehr freuen. Liebe Grüße Mandy ![]() Geändert von Esseling (13.05.2014 um 07:10 Uhr) |
#5
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Hallo Mandy und alle, die hier mitlesen oder -schreiben.
Erstmal muss ich denen, die mir antworten sehr danken. Euer Rat und Eure Erfahrungen helfen mir wirklich enorm. Tja, heute war es so weit, meiner Schwester wurde die linke Brust amputiert und diverse Lymphknoten in der Achsel entfernt. Um 09:38 Uhr ging es los. Die OP hat knapp vier Stunden gedauert, danach ging es noch drei Stunden in den Aufwachraum. Sie hat alles "gut überstanden". Ihr Ehemann war den ganzen Tag in der Klinik. Ich war dann ab 20 Uhr noch ein Stündchen bei ihr. Ich konnte garnicht glauben, wie gelassen sie wirkte. Sie war wie immer, ich war beinahe geschockt ![]() Sie bekommt lediglich Ibu 400-Tabletten zur Schmerzstillung und der Drainagebeutel füllt sich kaum. Allerdings sind der linke Arm und die Finger nicht taub. Am Samstag oder Montag kommt sie im besten Fall aus der Klinik. Und Anfang Juni geht es dann vier? Wochen Bach Bad Oeyenhausen. Nochmal Mädels, die Ihr das durchmacht, Ihr seid so tapfer, der gelle Wahnsinn! Ich wünsche Euch allen nur das Beste und gesunde schöne Zeiten ![]() |
#6
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Nu siehst du - wieder ein Angstgegner erledigt
![]() Ich wette, für den Moment ist deine Schwester einfach nur froh, das "Ding" endlich komplett los zu sein und die Operation hinter sich zu haben. |
#7
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Heute sind leider Komplikationen aufgetreten - darf ich hier schreiben, was passiert ist?
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Stichworte |
angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat |
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