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  #1  
Alt 07.05.2014, 22:02
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallochen,
nach einem anstrengenden Tag in Heidelberg winke ich hier mal wieder rein
mein MRT und CT und HNO-Untersuchung waren alle heute unauffällig

Es ist nix zu sehen, was da nicht hingehört - und die letztes Mal als "prominent aber nicht suspekt" beschriebenen Lymphknoten
am Hals sind etwas kleiner geworden *yeah*

Außerdem wurde die Zeit zu meinem nächsten Check auf 6 Monate erhöht

Meine Mitpatienten aus meiner Studie, da habe ich extra nachgefragt, und die anderen 3, die ich noch so direkt aus meiner Zeit dort kenne, sind bis auf einen, bei dem aktuell leider eine verdächtige Stelle ist , alle weiterhin gesund *freu*
ganz liebe Grüße!
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  #2  
Alt 07.05.2014, 22:41
Lucia12 Lucia12 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo diese Woche hatte ich nun zum Ersten mal ein CT MRT und die sono vom Oberbauch. Nächste woche tagt das Op Team und ich bekomme den Therapieplan. Wenn sie operieren wird eine hälfte der Zunge entfernt werden, aber sie sagen ich kann danach noch reden. Es ist ein ganz komisches Gefühl,
wie war das bei euch? wie lange dauert es ehe man es wieder kann? Ich hoffe ich mach mich die Woche bis die Entscheidung getroffen wird nicht so fertig, aber ich habe Angst.
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  #3  
Alt 07.05.2014, 22:46
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Bruni,

herzlichen Glückwunsch zum guten Ergebnis

Gruß Wangi
__________________
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  #4  
Alt 08.05.2014, 00:01
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Freunde

und ein „Willkommen“ den Neuen in unserem Thread, auch wenn der Anlass gewiss kein schöner ist.

Auch keine gute Nachricht ist es, dass unsere Anhe ihre Moderation niederlegt hat. Es ist nicht schön das zu lesen, zuerst Dirk, dann Anhe und jetzt auch noch Jutta. Wohin steuert der KK?

Ich war heute in der Schmerzambulanz.
Ich werde nochmal ins KH gehen und eine Nervenwasserentnahme lassen machen, zusätzlich wird nochmal hochdosiert Cortison über 5 Tage intravenös gegeben. Das ist für Ende des Monats vorgesehen.
Die stationäre Aufnahme auf der Schmerzstation ist für Mitte Juni vorgesehen und soll 3 Wochen dauern. Ich werde, wenn unser Urlaub gefährdet ist die Aufnahme in den August verschieben.
Es ist mir egal, was passiert: Der Urlaub ist mir wichtiger, meine Frau braucht ihn und das geht diesmal vor allem anderem.

Es ist alles nicht berauschend.

Allen die ihren Check mit den guten Ergebnissen hatten „Herzlichen Glückwunsch“. Es ist Ansporn fürs Nachmachen.

Liebe Grüße
Boebi
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  #5  
Alt 08.05.2014, 00:30
sylvi1962 sylvi1962 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo, Boebi. Danke für das Willkommen, es tut mir Leid, dass es dir nicht gut geht. Ich hoffe für dich, dass sich die Termine Urlaub und Schmerzbehandlung nicht überschneiden. Ich lese schon eine Weile mit und ahne, dass du es nicht leicht hast.
Ich selbst war heute in der Tumorsprechstunde in der Uni Leipzig, Abteilung HNO, und weiß nicht, was ich davon halten soll.
Man bekommt an der Anmeldung einen Tablet-PC und muss da verschiedene Fragen zum Wohlbefinden beantworten. Sie sind nicht sehr differenziert.
Z.B. ob ich "wieder" Alkohol trinke und wie oft. Die Antwortmöglichkeit umfasst nur "täglich", dann wird man gefragt, wieviele Gläser. Das ist witzig! Klar trinke ich wieder Alkohol, aber doch nicht täglich!
Auch fragt man, ob ich derzeit arbeite. Aber die Antwortmöglichkeiten entsprechen nicht der Realität. Kreuzt man an "nein" an, wird man gefragt, ob man arbeitslos sei oder Teilzeit arbeiten würde ... Nein! Ich bin krank geschrieben!
Gewartet habe ich 1,5 Stunden, Behandlungsdauer ca. 5 Minuten.
Wie beim letzten Mal saß mir der Arzt mit dem Rücken zugewandt gegenüber, den PC studierend, dann anschließend einen Blick in den Mund und auf den Kehlkopf. Alles in Ordnung, zum Glück!
Wann wird denn der Rest des Körpers untersucht, kann mir da jemand Auskunft geben? Meine letzte Bestrahlung war Anfang Dezember.

Und er hat mich gefragt, ob ich wieder arbeiten gehe. Ich habe ihm gesagt, dass ich noch nicht wieder arbeite. Er meinte, ich solle langsam wieder anfangen, das wäre besser für meinen Kopf, mein Gehirn.
Nun weiß ich nicht, was ich davon halten soll, da mir an sich alle Menschen, die ich kenne (sogar mein Chef), anraten, noch so lange zu Hause zu bleiben, wie es geht. Die Zeit könne mir kein Mensch ersetzen. Ihr wisst, ich habe einen schweren Beruf, ich arbeite in der Altenpflege.

Was sagt ihr dazu?

Liebe Lucia,
mir wurde nur ein Drittel der Zunge entfernt, es musste nichts transplantiert werden. Sollen denn auch die Lymphknoten entfernt werden?
Reden kann man trotzdem, nur klingt es am Anfang etwas fremd, aber es wird mit der Zeit immer besser, man sollte sich nur nicht scheuen, einfach drauflos zu plappern.
Wenn du deinen Therapieplan hast, dann melde dich mal bei mir, vielleicht kann ich dich ein wenig mit meinen Erfahrungen unterstützen.

Geändert von gitti2002 (23.08.2014 um 00:32 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #6  
Alt 08.05.2014, 00:44
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Beiträge: 279
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Zitat:
Zitat von sylvi1962 Beitrag anzeigen
Nun weiß ich nicht, was ich davon halten soll, da mir an sich alle Menschen, die ich kenne (sogar mein Chef), anraten, noch so lange zu Hause zu bleiben, wie es geht. Die Zeit könne mir kein Mensch ersetzen. Ihr wisst, ich habe einen schweren Beruf, ich arbeite in der Altenpflege.

Was sagt ihr dazu?
Hallo Sylvie,

du sollst es auf jeden Fall nach deinem eigenen Bauchgefühl entscheiden, wann du wieder wieviel arbeitest und dir nicht reinreden lassen. Schon garnicht von Ärzten, die bloß auf ihren Bildschirm glotzen..

Dann wirds schon passen..


Viele Grüße und alles Gute,

Rainer
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  #7  
Alt 08.05.2014, 00:52
sylvi1962 sylvi1962 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Ja, ich glaube, da hast du Recht.

Und ich lass mir schon wieder ein schlechtes Gewissen einreden ...
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  #8  
Alt 09.05.2014, 07:58
claudia b claudia b ist offline
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Ort: Salzburg,Österreich
Beiträge: 280
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo in die runde,

wie ihr wisst schreib' ich ja seit längerem rezepte für menschen wie uns
jetzt bin ich durch zufall drauf gekommen, dass honig aus fichtennadeln sehr effizient schleim löst. und nachdem ich auch heute noch an morgendlicher verschleimung leide, so wie die meisten patienten unmittelbar nach der operation, habe ich einen selbstversuch gestartet und über einige wochen am morgen immer ein löfferl von diesem honig zu mir genommen. und es lindert die schleimbildung tatsächlich. falls jemand lust zum selberköcheln hat, dann hier das rezept, und beeilen, man benötigt dazu frische, grüne triebe.

http://geschmeidige-koestlichkeiten....ferlhonig.html

liebe grüße

claudia
__________________
http://www.geschmeidigekoestlichkeiten.at/
Genussvolle, barrierefreie Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen

Geändert von claudia b (09.05.2014 um 13:20 Uhr) Grund: tippfehler ;-)
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  #9  
Alt 09.05.2014, 09:09
Lucia12 Lucia12 ist offline
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Registriert seit: 04.05.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 38
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

liebe Claudia
das klingt ja super, das werde ich gleich einmal probieren.
Hast du schon einmal etwas von dem Labkraut gehört? Ich habe jetzt einen Auszug aus einem Buch bekommen, wo gerade dieses Kraut als Tee und Mundspülung sehr zur Heuilung bei ZungenCa geholfen haben soll.
viele Grüße
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