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Hallo Karasa, ich habe den einen Lymphknoten in der Achsel weder gespürt noch getastet noch sonst was. Weh getan hat da gar nix - war jetzt drei Jahre nach der OP und nachdem Wächter und alles ok war.
Grüße Karin
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Wege entstehen dadurch dass man sie geht! |
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hallo, ich wollte mich auch mal wieder melden. ich lese oft bei euch mit, aber kann keine guten ratschläge geben, ich weiß noch zu wenig zum Thema. ich war diese Woche wieder in der uni zum CT und MRT ,die gute Nachricht beides war ohne befund. aber ich hatte schon vor einigen Wochen einen neuen knubbel am arm entdeckt. der war wie schon befürchtet eine neue transitmetastase. davon habe ich schon 4 entfernt bekommen. die Ärzte in der uni sehen das völlig unproblematisch. laut der Ärzte wachsen Metastasen nur geben aber keine Krebszellen frei. aber abgesehen davon sieht mein arm sehr mitgenommen aus und in 2 Wochen kommt eine neue narbe dazu. aber was weg muß muß weg. wer kann mir etwas über Metastasen sagen, wie groß ist die Gefahr dass fernmetas entstehen.
2011 hatte ich den nachschnitt u. wächterlymphentfernung, MM hatte 2,8 td, Interferon abgesetzt 2012 nach 1ter meta |
#7818
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Hall Karasa,
Es gibt Melanome die jahrzehntelang wachsen und nicht metasiert haben. Und es gibt Melanome die innerhalb von zwei Monaten entstehen und in ihrem Wachstum explodieren und metastieren. Beim Melanom ist alles möglich. Sogar, dass sich das Melanom nicht an die allgemeinen ärztlichen Erkenntnisse hält und sich ganz anders entwickelt ( Bsp: eigentlich langsam wachsende Melanome wachsen extrem schnell). Deswegen ist dem Arzt aber noch lange nicht zu mißtrauen. Jedes Melanom ist so individuell wie sein Träger. Auch dies ist ein Grund warum man immer mehr versucht die Therapien patientengerecht zu gestalten.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (16.02.2014 um 10:00 Uhr) |
#7819
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Hi all,
das was J.F. gesagt hat , kann ich nur unterstreichen. Meinen mann schickten wir am 12.11. zur hautärztin wegen eines dunklen Flecks im linken Nasen/Augenwinkel. da schaute das Ding aus wie ein I in Arial,Größe12. Die HÄ definierte es als seborrhische keratose, schabte aber " zur beruhigung " zwei Proben ab und schickte sie in die pathologie der UNIHautklinik Erlangen. befund Lentigo maligna Wegen der exponierten Lage hatten wir dann eine Vorstellung in der Uniklinik am 13.12.13 mit Auflichtmikroskopie Befund: Lentigo maligna Melanoma in Situ. OP-termin festgesetzt(stationär, wegen möglicher Komplikationen)für 10.2.14 Die abdeckung war als lappenplastik geplant, und wir machten alle unsere witze, dass er links auf lebensalter 30 geliftet würde und rechts auf 70 bliebe. bis dahin war das teil gewachsen auf die größe eines J in arialblack, größe20. 1.Op am 10.2 nach-Op am 12.2. Am Donnerstag bis morgen heimgeschickt. der 2. befund(dauert ja immer 48h) steht noch aus. Was jetzt abgeschnitten wurde, hat mindestens die größe eines Eurostücks, ist vorläufig mit kunsthaut, Tupfer und Curafix abgeklebt. er schluckt dreimal am tag antibiotika. Jetzt ist wegen der größe nur mehr eine hautverpflanzung möglich, aus unterarm oder von hinter dem Ohr. Im ultraschall sahen die Lymphen normal aus. wenn der nachschnitt einwandfrei war(er ging nicht weiter in die Tiefe), erfolgt morgen die hautverpflanzung, dann den rest der woche klinikaufenthalt. So schnell kann´s gehen. ich glaube, die probenentnahme hat das wachstum so beschleunigt, man konnte zusehen. Einen schönen sonntag abend LIZ (vom Zungenkrebsforum), die schon einige Monate mit liest und sich heute mal äußern musste PS: gewöhnt euch daran, dass ich die Shift-taste nicht lange genug drücken kann und deswegen viele wörter bei mir klein geschrieben werden Ergänzung. es wurde am 17.2 eine sog. rotationsplastik gemacht, d.h. die nasenhaut und die haut unterm auge wurde teilweise über die OP-wunde gezogen. der schnitt entlang der nase ging bis zum mundwinkel, wo es wegen zähneputzen, reden, essen bis heute(8.3.) schlecht heilt. der obere rest zwischen nase und augenwinkel blieb unabgedeckt und muss sich von selber mit neuer haut schließen. Nachdem am 24.2. die fäden entfernt wurden, bleibt es jetzt wochenlang eine offene Wunde, die entsprechend zu versorgen ist(sog letzte wiese) kennt jemand sowas?
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Carpe diem Geändert von Ursa2 (08.03.2014 um 20:00 Uhr) Grund: Ergänzung, auch tippfehlerkorrektur |
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Liebe Community,
bitte nicht auszuschließende Schreibfehler entschuldigen, da ich kein Muttersprachler bin (gebürtiger Franzose halt). Mir wurde vor knapp 2 Monaten ein Ssm im Rücken diagnostiziert: T1aN0M0, CL III, Dicke nach Breslow 0,65mm (im Klinikum Schwabing in München). Seit diesem Tag bin ich ein anderer Mensch geworden: keine Freude am Leben mehr, meine Gedanken drehen sich nur um das eine Thema Hautkrebs. Meine kleine Tochter Amelie ist 2 Jahre alt geworden so dass ich Panik bekomme allein auf die Idee dass ich sie viel zu früh in Stich lassen würde. Ich mache mir ständig Vorwürfe dass ich als Papa nicht öfter zum Arzt gegangen bin (blöd wenn man zu selten krank ist). Wir wollten ein zweites Kind haben aber jetzt weiß ich nicht ob es nicht unverantwortlich wäre. Unser Haushalt ist traditionell so dass ich mit Abstand der hauptverdiener bin. Eure Meinung dazu? Die Ärzte sind optimistisch, ich weiß allerdings nicht wie optimistisch ich in die Zukunft blicken darf. Drei Töchter wollte ich immer haben und ich bin noch nicht so alt (39). Die Nachsorge ist mir zu passiv: Alle 6 Monate Hautuntersuchung auf weitere melanoma oder rezidiven. Nicht mal Ultraschall oder Röntgen? Any tipp was man pro aktiv tun kann? Ich wohne in München: gibt es einen "Melanom Stammtisch" wo wir uns treffen können, unsere Gedanken und Ängste und vielleicht auch nützliche Tipps austauschen können? Ich habe die Nase voll wie diese Sache mir jegliche Lebensqualität weg genommen hat, auch weil mir bewusst ist dass die Diagnose ungünstiger hätte sein können. Es könnte mir auch gut tun anderen zu helfen damit meine Gedanken sich nicht nur um meine kleine Person drehen. Ich freue mich auf jede Rückmeldung. Liebe Grüße und doch irgendwann eine gute Nacht? Frédéric |
#7821
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Hallo Frédéric,
herzlich willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht so schön ist, aber so schlimm nun auch wieder nicht, wenn ich deine Daten lese. Ich schreibe seit etwa 1 Jahr hier im Forum und da schreiben viele andere, mit schlechterer Prognose schon jahrelang, insofern müssen Sie noch leben ,wie du siehst. Mich hat meine Diagnose auch erst mal umgehauen, aber es ist gekommen, wie man mir das vor einem Jahr in diesem Forum geschrieben hat: Ich lebe weiter und das eigentlich ziemlich gut. Vor einem Jahr hätte ich mir das allerdings- so wie du jetzt- nicht vorstellen können. Klar, die Nachsorgeuntersuchungen gehören jetzt dazu und jedesmal die Angst, man könnte was finden. Das ist so, ich will es nicht verschweigen. Ich denke, die Nachsorge orientiert sich ziemlich gut an der Prognose . Aber da kennen sich andere vielleicht besser aus und werden dir schreiben. Jedenfalls stirbt man nicht so schnell und deshalb könntest du eigentlich die schönen Frühlingstage genießen. Hier im Forum gibt's auch jüngere Leute, die trotz Melanom noch an die Familienplanung denken oder irgendwie ihren Umgang damit gefunden haben. Die müssen dir selber berichten. Schön, dass du dich gemeldet hast und herzliche Grüße Birgit |
#7822
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Hallo!
Ich habe im September eine ähnliche Diagnose bekommen. 0,70mm Clark Level II. Ich habe einen kleinen Sohn, im Februar ist er 2 geworden. Mir hat das ganze das Herz gebrochen, ich hab ihn kaum noch anschauen können, ohne zu weinen! Ich hab es nicht mal mehr ertragen, in den blauen Himmel zu schauen, weil mein einziger Gedanke immer war, wie lang ich wohl noch hier bin. Mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen, und ich schaff es tatsächlich wieder, ziemlich normal zu leben (was ich damals nicht für möglich gehalten hätte) Erschwerend kam bei mir noch dazu, dass er Hautarzt, der mir die Diagnose mitgeteilt hat, menschlich ein ziemliches A.... war. Habe dann den Hausarzt gewechselt und bin nun in guten Händen. Da ich auch schnell zur Panik neige, und psychisch wirklich am Ende war, hat mein sehr lieber Hausarzt jetzt schon 3 Mal Lymphknoten-Sono plus Bauchorgane-Sono gemacht ![]() Der jetztige Hautarzt lässt mich alle 3 Monate zur Kontrolle kommen, aber auch eher, wegen der Psyche. Beim letzten Mal hat er gemeint, die meisten Patienten, die so Stadium hatten wie ich, tangiert das ganze eher peripher. Ich weiß nicht warum, aber dieser Satz wirkt immer wieder äußerst beruhigend auf mich ![]() Auch wenn es jetzt sehr schwer vorstellbar ist, Kopf hoch, in einem halben Jahr schaut die Welt wieder ganz anders aus!!! |
#7823
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Hallo KaFi,
Ich kann dir da nur Zustimmen was das halbe Jahr angeht ![]() Ich sprech da aus eigener Erfahrung (aber jeder ist da anders) mach dich nicht verrückt, halt die Nachsorge ein, geh hin wenn dir ein "Fleck" komisch vorkommt und wenn du bei einem ein "komisches Gefühl " hast lass ihn wegmachen. Ansonsten halt die Ohren steif, meide die Sonne aber hab trotzdem Spaß am ![]() |
#7824
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Bei meiner Mutter wurde heute die Diagnose eines Malignes Melanom festgestellt.
Das ganze wurde deswegen festgestellt, weil sie immer Beschwerden mit einer geschwollen Lymphdrüse hatte, die sich als eine Metastase herausstellte. Würde gerne wissen und mit eure Ratschläge anhören, was und wie man nun am besten mit der Situation umgeht? Da wir aus der Nähe Münsters kommen und die Klinik auch einen guten Ruf haben soll, ist das eine gute Adresse? Leider kenne ich mich selbst gar nicht mit der Materie aus und kann auch schwer einschätzen, wie die Chancen einer Genesung etc stehen? mfg Stefan |
#7825
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Ich vermute, dass die Ärzte jetzt erstmal den Herd finden müssen, der dann entfernt wird.
Und dann wird es weitere Untersuchungen (Ultraschall oder Ct) geben. Ich bin in Hannover, weiss leider nichts über Münster. |
#7826
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Hallo Stefan,
ich kam auch aus der Ecke Münster, als bei meiner Mama im Jahr 2006 ein malignes Melanom an ihrem Muttermal entdeckt wurde. Damals wurde es vorsichtshalber entfernt als sich der Befund heraus stellte und sie großflächiger in der Tumorklinik Hornheide operierten. Ihre Lymphknoten waren damals bereits befallen. 6 Jahre später kam jedoch alles auf einmal. Mama wurde hauptsächlich in der Klinik in Osnabrück behandelt, zur Uni in Münster war sie nie aber ich lag dort in diesem Jahr im Februar und kann dir sie bestens empfehlen. Die Uniklinik hat viele Möglichkeiten..und die Ärzte leisten eine sehr gute Arbeit und kümmern sich sehr gut. LG Ps: Wohne nun selber in Hildesheim :p Geändert von Claudia07 (23.05.2014 um 12:41 Uhr) |
#7827
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Hallo zusammen,
Bisher habe ich hier immer "nur" als Angehöriger geschrieben und gelesen....naja das ist nun auch schon über 3 Jahre her, wie schnell die Zeit vergeht....am 24.05.11 ist meine Mutti mit nur 46 Jahren an Lungenkrebs gestorben, damals war ich 25. jetzt bin ich 28, fast 29 und habe letzten Monat die Diagnose bekommen: malignes Melanom Clark III.....Nach Wächter LK Diagnostik habe ich eben erfahren das diese leider befallen sind :-( was soll ich sagen? Ich bin geschockt, verzweifelt und habe grosse Angst, aber habe trotzdem die Hoffnung das irgendwann wieder alles gut wird....es muss einfach ich habe zwei kleine Kinder und einen tollen Ehemann die mir Kraft geben... Behandelt werde ich in Münster, ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Das Mistding befand sich am Rücken, ausgeräumt werden müssen beide Achseln....vielleicht gibt es jemanden in einer ähnlichen Situation....vg, Jenny
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben ![]() Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
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jensan...fühl dich mal willkommen hier!
so ein schmarrn ![]() mehr kann ich dir leider nicht sagen...
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011 |
#7829
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Hallo Jensan,
willkommen, auch wenn der Grund kein schöner ist! |
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Hallo Jensan,
zuerst ein Willkommen hier. Die Klinik in Münster wird Dir sicher ein Therapieplan zusammen stellen. Es gibt da schon eininges. Auch Interferon ist sicher ein Thema, es wird nicht nur bis Stadium 2( also freie Lymphknoten) angewendet, sondern auch im Stadium 3A-3C, in welchem Du jetzt sicher eingeordnet bist, so viel ich bei Dir gelesen habe. Auch sind ev die neuen Medikamente, welche seit einiger Zeit auf dem Markt sind, für Dich eine Option. Und bei Gesprächen mit den Ärzten, wenn Du etwas wissen willst und nicht verstehst, frag da immer nach. Ich wünsche Dir einen guten Therapieplan. Alles Gute für Dich Viele Grüße aus Ulm Jürgen |
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