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#1
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@ gilda
ich halte Schwangerschaft nicht für eine Krankheit. Schwangere können ihren Bauch nicht verstecken. menschen ohne Haare können - aber müssen nicht - Perücken tragen. Ich habe das Gefühl, hier sind Menschen, die krank sind, nicht in der Lage Rücksicht zu nehmen. Das finde ich sehr schade. |
#2
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Krankheit gehört für mich zum Leben dazu wie Schwangerschaft und sonstiges (noch in den Fünfzigern haben Schwangere ihre Bäuche versteckt, weil es gesellschaftlich nicht schicklich war). Ich finde es schlicht nicht als "Rücksichtnahme", eine Narbe oder eine Glatze nicht zu zeigen. Es ist für mich einfach verkrampftes Verhalten, das unnötig ist.
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lg gilda |
#3
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Einigen Menschen steht Glatze sehr gut, da finde ich persönlich es schlimmer mir furchtbar dicke Frauen in Leggings, mit fettigen Haaren und dreckigem Top anschauen zu müssen!
Ich finde mich nicht in der Position Rücksicht nehmen zu müssen, ich tue keinem etwas, nur weil ich Tücher, statt Perücke trage! Mir gefällt es nicht, mir Frauen in Monokini anzuschauen, aber das muss ja jeder für sich entscheiden, ob er blicke auf sich ziehen mag! Da ich so natürlich provozierte angeschaut zu werden! Wie ich jetzt mit meinen kurzen stoppeln, aber das nehme ich bei dem Wetter in Kauf! Wenn das jemand an seine Krankheit erinnert, dann tut mir das leid, aber ich bin nicht bereit dafür zu schwitzen! Und auch wenn Schwangerschaft keine Krankheit ist, unfruchtbare Paare tut das mit Sicherheit auch weh, diese zu betrachten! So hat ja jeder sein Päckchen zu tragen! Oli |
#4
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Hi Mädels,
ich bin zwar 2007 brusterhaltend operiert worden, aber könnte mir für den Fall einer Mastektomie das Tragen eines solchen Monokinis nicht vorstellen. Gut fände ich hingegen Bikinis oder Einteiler, die eine flache Stofflösung für die erkrankte Seite vorsehen. Das hat nicht damit zu tun, dass ich denke mich schämen zu müssen. Aber welche Stellen meines Körpers ich in der Öffentlichkeit verdecken möchte oder nicht, würde ich gerne selbst bestimmen können - eine clevere und schicke Schnittform könnte das unterstützen. Mit dem Bedecken oder nicht des haarlosen Schädels war es übrigens so für mich: ich fand Perücke schnell furchtbar, zumal zu heiß im Sommer (und das, obwohl sie mir echt super stand). Außerdem gab sie mir das Gefühl, meinem Gegenüber etwas vorzugaukeln. Also lieber Tücher und Käppis getragen. Es war schon erkennbar, dass manche Menschen das mutig, andere befremdlich fanden - war mir aber wurscht. Aber bei der Hochzeit meiner Nichte habe ich die Perücke getragen. Grund: ich wollte an diesem Tage nicht, dass sich irgendjemand mit Gedanken/Gefühlen zum Thema Krankheit auseinandersetzen muss, für die ich der Anstoß hätte sein können. Ihr seht also, es gibt hier nicht immer schwarz und weiß in der Einstellung. Letztlich muss es ohnehin jede Betroffene für sich selbst entscheiden... |
#5
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@timuli
Das mit der Hochzeit finde ich auch was anderes. Ich finde halt auch, das an diesem Tag ja auch das Brautpaar im Mittelpunkt stehen sollte! Oli |
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Stichworte |
ablatio, bikini, mastektomie, schwimmbad |
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