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#1
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Hallo,
ich bin sowieso Depressionspatientin, und lasse die Depressionen schon fast 20 Jahre therapieren, mir helfen Venlafa.... und Lithium. Wenn ich meine verordnete Medikation einhalte, dann geht es mir psychisch recht gut, auch meine vor kurzem aufgetretende Metastasierung stehe ich erstaunlich gut durch, ich lass mich nicht hängen, ich kämpfe und habe alle Behandlungen (Hirn-OP u.a.) gut überstanden, ich weiß, ohne meinen Psychiater hätte ich das nicht gepackt. Auch den Hormonentzug, die Wechseljahre, habe ich, nachdem die richtige Dosierung gefunden wurde, auch gut geschafft, davor hing ich manchmal tagelang im Bett rum, war zu nix zu gebrauchen.... Johanneskraut schafft nur die leichten Fälle zu bessern. l.G. Kirsten |
#2
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Hallo,
ich hatte meine Ovarektomie und damit meinen dauerhaften Sprung in die Wechseljahre vor mehr als 1 Jahr und seit ca. 2-3 Monaten spüre ich eine Verbesserung meines Allgemeinbefindens: die Hitzewellen haben rapide nachgelassen, mein Gemütszustand ist wieder gleichbleibend und vor allem positiv, Libido ist nicht wieder gekommen, ich komme aber gut zurecht und habe meinen Weg gefunden, so dass ich was von habe und mein mann auch. Allerdings sind meine Knochenschmerzen nach wie vor massiv. Und Knie und die 4 Ecken (Schultern und Becken) zeigen bei mir jetzt schon deutliche Abnutzungserscheinungen. Ich habe aber gelesen, dass Östrogen auch im Fettgewebe gebildet wird. Gewichtige Frauen haben nach den Wechseljahren weniger Beschwerden und insbesondere ein geringeres Osteoporoserisiko als schlanke. Vlt. wirken sich meine + 5 Kilo also entsprechend positiv aus wie eine kleine Hormonersatztherapie ![]() |
#3
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Hallo,
auch ich bin jetzt 36 Jahre jung und voll in den Wechseljahren! 2011 an Brustkrebs erkrankt, TN, 6x TAC, BRCA 1... also ähnlich, wie bei dir. Seit März bin ich meine Eierstöcke und Eileiter los und ein Tag später ging es wieder los ![]() Gott sei Dank geht es mir psychisch eigentlich recht gut. Mir wurde Remifimin empfohlen, nehme es momentan aber noch nicht ein. In letzter Zeit gehe ich gerne zum Sport, denn ich merke, dass es mir physisch und auch psychisch besser geht. Die Beschwerden ziehen sich manchmal etwas zurück und lassen mir Zeit zum durchatmen. Also werde ich weiter zum Sport gehen und hoffe, dass ich meinen inneren Schweinehund überwinden kann, so dass ich ca.3x in der Woche intensives Ausdauertraining schaffen kann. Hoffe, dir geht es bald besser!! Liebe Grüße ![]() |
#4
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Liebe Tati,
ich kann dir da nur von meiner mom berichten. Die hatte mit 41 einen Brustkrebs, und war durch die Chemo sofort durch die Wechseljahre durch. Keine Regelblutung mehr, aber auch keine Wechseljahrsbeschwerden. Vielleicht hängen deine psychischen Probleme nicht unbedingt damit zusammen?! Gut, du bist noch ein bissel jünger, das kann natürlich dabei nochmal eine Rolle spielen. Was ich dir von mir sagen kann, ich weiß was schlimme Depressionen sind. Ich habe damals ein ganz leichtes Antidepressivum genommen. Citalopram. Ganz leichte Dosierung, und ich hatte keinerlei Nebenwirkungen, nur anfangs ein wenig, so ein Gefühl des Abgeschirmtseins, und viel Müdigkeit. Das hat sich aber sehr schnell gegeben. Scheue dich nicht, dir etwas verschreiben zu lassen, und halte das bitte nicht aus, denn das ist nicht nötig. Das Einzige, sie schränken die Libido für eine Weile sehr ein. Das ist ja grad nicht dein Wunsch. Also du musst nicht mit Depressionen durch die Gegend laufen, geh nochmal bitte zu einem anderen Arzt. LG schnaddi
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Meine Mama *21.01.1950 ![]() Adenokarzinom Lunge ED:12.03.2012 Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben. (Marcus Aurelius) Seid zuversichtlich und stark und lebt Euer Leben mit der Gewissheit, es ist endlich. Kostet das Geschenk des Lebens jeden Tag aus! |
#5
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Hallo Tati,
ich möchte mich den anderen anschliesen, ich glaube nicht das deine Beschwerden nur von den Wechseljahren kommen. Hattest du schon eine Reha? Gehst du zur Psycoonkologischen Gesprächstunde?. Ich bemerkte 2010 den Krebs bei mir. Nach chemo wurden im Frühjahr 2011 wegen BRAC1 mit den Brüsten auch gleich die Eierstöcke entfernt. Obwohl ich mit 46 schon leichte Wechseljahrsprobleme hatte, waren die Schweisausbrüche und die verminderte Libido echt krass. Nach anfänglicher sehr positiven Einstellung hatte ich im Frühjahr 2013 ein Burnout. Auf meiner Reha 2013 hatte ich deshalb mehrere Gespräche mit der Psycoonkologin und danach noch mehrere Sitzungen zu Hause. Mein gleichgewicht hat sich wieder eingependelt, mit geht es sehr gut. Und, die Libido ist wieder da. Wegen der Genmutation und Tumorformel kann und möchte ich keine Medikamente nehmen. Mir hilft viel Sport und Entspannungsübungen und ich lass mich nicht mehr unter Druck setzen. gruß schildkröte64 |
#6
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Zitat:
liebe Grüße mara |
#7
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Hallo,
abgesehen von den Biphosphonaten - gegen das Osteoporoserisiko kann man schon etwas tun: Sport. Genug Kalzium und wohl auch Kalium in der Ernährung und über das Mineralwasser zuführen ist sicher auch wichtig. Wenn Du schreibst, dass Du Dich sehr müde fühlst, könnte das auch auf die Schilddrüse zurückzuführen sein. Sind die Schilddrüsenwerte schon angeschaut worden? Was die emotionale Lage betrifft, halte ich es wie Nov06. Venla*****. Ich will jeden Tag voll geniessen können - ohne Angsttränen. Was die Sexualität angeht: Da bin ich noch in der Findungsphase. Zoraide |
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