AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
@wendemuth:
Ich bin ja selbst Mutter einer 11jährigen Tochter. Ich würde NIEMALS auf die Idee kommen wegen einem Geburtstag meine benötigte Hilfe auszuschlagen. Ich bin auch kein Mensch der bettelt und sich aufdrängt. Ich habe ihr gesagt dass ich ein Problem habe wenn sie absagt und ich nicht weiß was ich tun soll. 3x ! Ich denke das genügt. Ihr letzter Satz war dann noch wenn es gar nicht anders gehen würde, würde sie eben da bleiben (wohl oder übel). Also solle ich doch bitte erst alle anderen abklappern und fragen und zur Not müsste sie eben notgedrungen absagen. Sorry, aber auf so eine Hilfe kann ich dann auch verzichten. Wie soll man sich mit dem Gedanken im Hinterkopf dann noch wohlfühlen und gesund werden?
@Sonnenblume:
Bei mir ist es im Freundeskreis auch sehr unterschiedlich. Manche drängen sich fast auf und sind sichtlich gerührt und manch einer fragt kurz nach und sagt nichts mehr. Jeder reagiert da anders. Von einer meiner besten Freundinnen hab ich seit meiner Diagnose geschätzte 5 Worte gehört. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Auch mal bereinigend wenn man was positives dran suchen will. In Zukunft wirst du wissen wer für dich da ist bzw. mit wem du reden kannst. Mit uns auf jeden Fall immer.
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