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Hallo Tom Tom,
eine Hormontherapie vor Operation ist heutzutage nicht mehr üblich. Die S3-Leitline sagt: "Vor radikaler Prostatketonie soll eine neoadjuvante (vorsorgliche) Hormonentzugstherapie beim lokal-begrenzeten Prostatakarzinom nicht durchgeführt werden." Grund: Die Zellen verändern sich durch die HT und Nervschonende OP wird so so gut wie unmöglich und der Pathologe hat Schwierigkeiten den Schnittrand zu beurteilen. Wenn schon HT, dann würde ich mit Tabletten (Biaclutamid 150 mg täglich) anfangen, weil die Nebenwirkungen erheblich geringer sind, als mit der Spritze, die eine chemische Kastration herbeiführt. Lt. Leitlinie ist die Behandlung mit Antiandrogenen bis zu einem PSA-Wert von 500 als gleichwertig zur Spritze anzusehen. Gruß Hansjörg Burger |
#2
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Mein Arzt möchte mir weiterhin die Hormonspritze geben. Er empfiehlt dies weil andere wie z.B. die Uni Klinik und sein Arztkollege aus der selben Praxis dies auch empfiehlt. Ich habe dies nach einem Zweitmeinungsgespräch abgelehnt. Das zweitgespräch war sehr gut es war sehr strukturiert, informativ und auch sachlich. Mir hat dieses Gespräch die Hoffnung und Zuversicht gegeben die, wenn man nur die sachlichen Argumente zulässt, sowieso da sein sollte. Ich werde zu diesem Arzt wechseln.
![]() Diese Woche werde ich das Gespräch zu OP noch haben. Mal sehen wie dies läuft. Tom Tom |
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hormonspritze |
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