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Hallo Waldhotel
![]() Du schreibst immer so schnell! ![]() ![]() Herzliche Grüße, Gerti1956 ![]() |
#2
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Gut so, ich habe ihn Anfang Februar beantragt und Ende Mai bekommen!
In welcher Stadt wohnst Du? ich in München, ich suche immer Damen aus München und Umgebung in meinem Alter, aber im ganzen Forum habe ich noch keine gefunden. Jüngere schreiben auch mehr im Forum als 60jährige, obwohl wir ja auch in der heutigen Welt fit sein müssen für neue Technik. Hast Du Dir es überlegt mit einer weiterhin Krankschreibung, oder willst Du gehen? Kommt ja auch drauf an, ob Du noch einen Partner hast der Dir zur Seite steht, ich bin 42 Jahre verheiratet, durch alle Höhen und Tiefen gegangen und habe eine 33jährige super Tochter. GLG Waldhotel ![]() |
#3
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Ich wohne in Neuburg, das ist ca. 20km von Ingolstadt entfernt.
Mit der Arbeit, das muss ich mir noch überlegen, - eine Woche bin ich ja jetzt noch krank geschrieben. Liebe Grüße, Gerti1956 ![]() |
#4
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Hallo Gerti1956!
Also ich hatte auch Endometriumkarzinom T1 /g1 allerdings einen recht großen Bauchschnitt. Ich würde auf keinen Fall jetzt schon wieder Arbeiten gehen. Ich hab nach 3 Monaten eine Wiedereingliederung gemacht, und selbst das hat sich im nachhinein als zu früh heraus gestellt. Von wegen "nur" Anfangsstadium: Klar, man hat keine Chemo und Bestrahlung, aber der Schock das man nun Krebs hat der war doch zunächst mal der selbe. In der englischen und Französischen Literatur findet sich auch mehr zur Chirurgischen Menopause und den Folgen. Auch wenn du schon 57 bist ( ich war 39) es ist ja dennoch so das es ein ziemlicher Schock für den Körper ist, das da nun die Eierstöcke mit ihrer auch nach den Wechseljahren durchaus noch vorhandenen Funktion (nur halt nicht mehr stark genug für einen Eisprung) nun plötzlich fehlen. Ich bin bei weitem nicht mehr so leistungsfähig wie ich war, brauchte ich "vorher" 4-5 stunden Schlaf, so kann ich nun unter 8-9 stunden nicht mehr auskommen. ich hab auch immer noch Probleme mit der Blase, hab Ödeme in den Beinen und im Unterbauch und naja bin immer noch nicht daran gewöhnt das Sex nicht mehr wirklich ein Thema ist, da ich dabei einfach nur schmerzen bekomme da meine scheide durch den Hormonmangel trocken ist. Ich denke mal das du nicht überempfindlich bist, klar hat es viele andere Schlimmer erwischt, aber nur weil es anderen Schlechter geht heisst das ja nicht das du kein Recht hast dich in Ruhe zu erholen und zu stärken bis du wirklich wieder fit bist für deine Arbeit. Wenn du immer heben musst bei der arbeit dann erstmal noch Au, auf jeden Fall Krankengymnastik/beckenbodentraining und dann auch den schwerbehindertenausweis nicht vergessen zu beantragen und auch zusehen das wenn du wieder arbeitest da eben Rücksicht genommen wird. Du schreibst ja das du schon merkst das deine Blase Probleme macht wenn du was hebst, das wird von alleine nicht besser. Tja... zu Psychologen..hm sag ich mal nix, da bin ich wegen anderer Sachen stark vorbelastet und kann keinen Rat geben. Viele Grüße Melanie |
#5
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Hallo ihr Lieben,
Ich schreib´mal unter dem Thema weiter, weil meine Frage im weiteren Sinn wieder hier rein passt. Nun ist meine OP gute 2 Monate her. Im großen und Ganzen geht es mir gut. Die ständige "auf´s Klo Rennerei" hat sich etwas beruhigt u. meine Stimmung ist auch wieder besser. Was geblieben ist, ist ein viel stärkeres Schwitzen, - obwohl ich schon 10 Jahre in der Menopause war. Und, - was mich mehr beunruhigt: ich habe gestern das 1.Mal wirklich mal etwas Schwereres gehoben. Habe unseren Trrassentisch zusammen geklappt u. vielleicht 10 m getragen. Es hat nicht weh getan, ich hatte aber ein komisches Gefühl im Unterleib u. habe seitdem immer wieder ein Brennen. Es fühlt sich an als ob es so in die Scheide hinein zieht und brennt. Hört sich wahrscheinlich sehr seltsam an, - aber vielleicht kennt jemand von Euch sowas u. kann etwas dazu sagen. Seitdem habe ich natürlich richtig Schiss vor der Arbeit. Am Montag geht´s wieder los. Ich war bis in die 1.Augustwoche krank geschrieben u. hatte jetzt noch regulär Urlaub. Herzliche Grüße, Gerti1956 ![]() |
#6
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Ja, das mit dem Brennen kenne ich auch. ich hebe wirklich nicht mehr viel, und man sagte mir bis 6 Monate nach der OP nicht mehr als 5 kg heben und darauf solltest Du achten, auch wenn wir keinen Bauchschnitt haben. ich sage ja sämtliche Halteapparate fehlen wenn die GM entfernt wurde, deshalb ja auch die Blasenprobleme, die sind bei mir besser aber es sind jetzt 8 Monate nach der OP.
Hast du Gelenkprobleme ? mein letzter Orthopäde meinte auch wenn ich im Wechsel war oder fast abgeschlossen, ist es doch anders mit den Hormonen wenn alles entfernt wird und der Testosteronspiegel fällt auch und das alles ist abrupt und nicht kontennoierlich. Einer der wenigen Ärzte der das mal zugab, sonst höre ich immer sie brauchen ja die GM und Eierstöcke nicht mehr sie sind ja schon mit dem Wechsel durch. Das stimmt so leider nicht, die OP hat mich verändert und leistungsfähig fühle ich mich auch nicht mehr so! vorher hatte ich nie Gelenkschmerzen mein ganzes Leben nicht und jetzt sind alle Östrogene weg die schützen ja und nun habe ich Schmerzen wie eine 80 jährige. Da kann ich auch Hexlein verstehe. Die ist ja viel jünger! Also um noch mal auf das Brennen zurückzukommen, das habe ich öfters wenn ich mich überanstrengt habe und wenn ich zuwenig getrunken habe. Ich habe Ringelblumenzäpfchen mit Vitamin D vom Frauenarzt privat verschrieben bekommen, die nehme ich zweimal wöchentlich und die helfen auch gegen das Brennen. Noch ein schönes WE wünsche ich Dir! Waldhotel ![]() |
#7
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Ihr Lieben, schön, dass ich doch welche hier finde, die Ähnliches durchmachen wie ich. Meine OP ist 1 Woche her, Endometrium-Ca, G1, kein Schnitt im Bauch, auch kein kleiner :-) Aber eine Blasen-Plastik
![]() Ich war vor 9 und 8 Jahren bereits im KK; da hatte ich Mamma-Ca und später ein Rezidiv. KK hat mir damals geholfen, bin auch jetzt selbstverständlich wieder hier. Ich hoffe sehr, von euren Erfahrungen profitieren zu können. Und ich hoffe, meine sind euch dienlich: a) ich würde und werde unbedingt wieder eine Reha machen! Von wegen, da sind ja lauter Krebskranke, die Armen!! 3 x war ich in Reha, es war jedesmal wunderbar, alle waren lustig, Weiber losgelassen, wie im Schullandheim! Nur gute Laune, und viele schöne Sachen gemacht, und ziemlich heil nach Hause gefahren! b) Psychoonkologische Beratung unbedingt! Es gibt vieles zu be- und verarbeiten - was sich sonst in "tieferen Schichten ablagert". Der Austausch hier ist schon immens wichtig, direktes Gespräch ungleich hilfreicher. So, jetzt warte ich wohl besser mal, ob ihr überhaupt noch anwesend seid, oder ob ich ins Blaue schreibe... Liebe Grüße, ![]()
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Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit. Wie gesund sich ein Mensch fühlt, hängt mit dem Grad der Selbstbestimmtheit zusammen! Übrigens: Wer meine im Krebskompass verfassten Beiträge veröffentlichen möchte - Nur zu! Aber bitte namentlich kennzeichnen! |
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