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#1
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@gilda:
Naja, meine Befürchtung geht eher in die Richtung dass ja auch ganz winzige Veränderungen entdeckt werden und mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Viel zu viele Frauen werden übertherapiert obwohl eine Chemo oder ähnliches gar nicht nötig wäre und sie auch mit diesem Tumor bis ins hohe Alter weiterleben könnten ohne Therapie. Es gibt ja auch verkapselte Tumore. Wie erkennt man diese und kann entscheiden ob sie verbleiben können und keinen Schaden anrichten? @wkzebra: Aufgrund von zu dichten Drüsengewebe und nervigen Knubbeln um meine Regel herum, hab ich schon ewig Probleme und war schon einige male zur Mammo. Bisher immer ohne besorgniserregenden Befund... obwohl dieser wohl angezeigt gewesen wäre... LG Geändert von kruemel12 (17.07.2014 um 15:02 Uhr) |
#2
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![]() Zitat:
Und die Geschichte "mit Tumor ins hohe Alter" trifft eigentlich nur auf Frauen zu, die schon ein recht hohes Alter erreicht haben, daher hört das Früherkennungsprogramm auch Mitte 60 auf. Dann ist die Zellteilung langsamer. Je jünger die Frau, desto schlechter leider oft die Prognosen, selbst wenn die Ausgangslage günstig war.
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lg gilda |
#3
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Hallo,
mein BK wurde beim Screening festgestellt. Da ich viel um die Ohren hatte, wollte ich es erst ausfallen lassen, da sich ja 18 Jahre nichts gezeigt hatte. Gott sei dank habe ich dann doch eine Terminverschiebung gemacht. Eine Nachbarin hat vor 2 Jahren auch durch das Screening von ihrem Bk erfahren. Ich halte das Screening für eine gute Sache. Die Frauen sollten jedoch besser aufgeklärt werden; gerade was die falsch positiven Ergebnisse betrifft. Alles Gute für Euch Brigitte
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Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
#4
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Ich kann diese ganze Diskussion um die Früherkennung nicht nachvollziehen.
Ich hoffe,es geht hier nicht um Kosten und Kommerz und die ganze Untersucherei wird dem Staat zu viel. Doch wie lassen sich Menschen leichter beeinflussen,als durch die Medien? Kurz mal anklingen lassen,es sei eher von Nachteil,als das es hilft und schon kommen nur noch die Hälfte zu Voruntersuchung. Man sorgt sich plötzlich,weil wegen der vielen falsch positiven Befunde,die Frauen angeblich so viel Leid erfahren....,also mal ehrlich,da fehlen mir die Worte! Ich hätte mich gefreut,wenn es gehießen hätte,alles sei nur ein Irrtum gewesen und ich sei gesund. Selbst wenn nur einer Hand voll Frauen das Leben gerettet werden kann-dann hat sich meiner Meinung nach das Screening gelohnt. Überhaupt nicht anfreunden kann ich mich mit der These,das manche Tumore nicht wachsen,sich nicht verändern und deshalb nicht entfernt werden müssen-sprich man kann damit alt werden. Wer bitte will mit einem Tumor im Körper leben,wo es doch immer heißt,man wisse noch zu wenig über seine Entstehung und Ausbreitung??? Mein Tumor wurde ganze vier Jahre lang übersehen. Beim Screening 2008 hat man ihn nicht entdeckt,obwohl angeblich zwei Ärzte die Aufnahmen ausgewertet haben. 2010 wurde er zwar gesehen,aber als Fibroadenom verkannt. Erkannt wurde er dann endlich 2012. Obwohl er sich in diesen vier Jahren,weder in Form,oder Größe verändert hat-hatte er sich bereits in Lymphknoten und Lymphbahnen ausgebreitet. Ich möchte nur einen Arzt erleben,der seine Frau,seine Mutter,oder Tochter,mit einer Auffälligkeit in der Brust,wegen Überdiagnostik nachhause schickt. Sorry,vielleicht bin ich auch etwas zu emotional,wegen meiner eigenen Geschichte. Aber ich finde,auf Früherkennung zu verzichten,würde bedeuten,das Leben vieler Frauen zu riskieren. L.G. |
#5
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Auch ich betrachte das Mammographie-Screening-Programm als eine sinnvolle Vorsorgeuntersuchung für die betreffende Altersgruppe ab 50 Jahren.
Bei meiner Schwester und einer Nachbarin wurde dabei der BK festgestellt. Durch die Früherkennung ersparten sich beide die Chemo. Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
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