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#1
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Mein Port hat vor 4 Jahren Probleme gemacht. --> Rechter Arm , der Blutfluß wurde gestört. Ist dann ambulant rausgekommen. Statt 4 Chemos nach der OP waren es dann nur noch 3. War für mich ein störendes Teil. Jeder Port ist ein Blutdurchflußverminderer.
cu monschie Geändert von monschie (18.07.2014 um 16:55 Uhr) |
#2
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Hallo alle,
ich habe mich lange nicht gemeldet, weil es inzwischen an anderer Stelle Sorgen gab. Meine Mutter ist ein Pflegefall geworden und wird nich mehr lange Leben. Kommt aber nich unerwartet und hat mit dem Thema dieses Threads nix zu tun. (Herzschwäche) Erstmal noch allen - vor allem Dir McBabbel - nachträglichen Glückwunsch zum "5 Jährigen". Damit solltest Du mit großer Wahrscheinlichkeit über den Berg sein. Wir haben auch News: Im Rahmen der Nachsorgeuntersuchungen war bisher alles ok. Auch bei der Endosonographie vor 2 Wochen (1 Jahr nach Anal - Ca T1M0N0G3) war nix zu sehen. Aber: Bei der Rektoskopie wurde eine Linsengrosse Rauhe Stelle in der Darmschleimhaut gesehen, neben der ursprüglichen Tumorstelle. Dem möchte man jetzt sicherheitshalber nachgehen und am Freitag eine Biopsie vornehmen. Es wird also nochmal spannend. Irgendwie kam das nach der "Entwarnung" der Endosono jetzt doch etwas überraschend. Aber letztlich ist die Nachsorge ja genau dafür da und wenn es doch was ist, dann ist est wieder sehr früh. Ich werde berichten. LG Knoblauchgarnele |
#3
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Hallo Knoblauchgarnele,
das mit deiner Mutter tut mir schrecklich leid. Ich sehe es wie du, die Nachsorge ist ja dafür da um etwas frühzeitig zu endecken. Ich stelle mich immer aufs schlimmste ein und denke wenn was da ist wirds rechtzeitig behandelt. Es gibt hier viele mit Rezidiv und die sind danach krebsfrei. Natürlich wünsche ich deiner Frau alles gute und hoffe das es vielleicht nur Narbengewebe ist. Bald steht auch meine dritte Nachsorge an. Ich habe von der Bestrahlung ziemliche Knochenschmerzen in Hüfte Becken und Schambein. Ansonsten gehts mit recht gut mit meinem Stoma komme ich immer noch super klar. |
#4
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Hallo Knoblauchgarnele,
schön von Dir zu lesen und geh natürlich davon aus, dass da nichts mehr ist. Diese Zitterei bei den Nachsorgeuntersuchungen sind schrecklich. Bei mir hatte man nach 4 Jahren den Verdacht auf eine Knochenmetastase, war zum Glück Fehlalarm und die 2-3 Wochen Wartezeit waren die Hölle, die Ärzte gehen jedem Verdacht nach, ist ja auch gut so. Nalal, das ist toll, dass du mit dem Stoma gut zurecht kommst, das macht Mut, falls das irgendwann doch noch kommen sollte. Meinen Port habe ich nach einem Jahr entfernen lassen, ich habe immer gedacht, wenn er drin bleibt kommt was wieder, jeder denkt anders darüber, mich hats auch unheimlich gestört, vor allem im Sommerurlaub. Ich hoffe, dass es den McBabbels auch gut geht! ![]() ![]() Wünsche allen eine tolle Sommerzeit. Ich plage mich mit Sorgen auf der Arbeit herum, irgendwas ist immer, das stimmt. Viele Grüße Jutta |
#5
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Hallo ! Jeder von uns hier hat oder hatte mit dieser unheimlichen Krankheit zu tun. Ich habe vor 4 1/2 Jahren gekämpft wie ein Löwe und mich dabei auch teilweise selbst vergessen. Man wurde ein anderer nach dieser Krankheit und ich ging zu ruppich mit mir um und erzeugte in mir Angst weil ich alles 100%ig machen wollte. Bin dabei auf das Wort " SELBSTMITGEFÜHL " gestoßen. Ein neuer 2...3 Jahre alter Forschungszweig. Habe mir dann das Buch Der achsame Weg zur Selbstliebe und die CD Achsames Selbstmitgefühl besorgt. Forschungsergebnisse aus England und Nordamerika beweisen, das dadurch auch die Immunabwehr gesteigert wird und wie man sich von destruktiven Gedanken und Gefühlen befreit. Wollte euch das nur ans Herz legen, mir tun die Übungen sehr gut
![]() Google ist bei dem Wort " SELBSTMITGEFÜHL " sehr ergiebig. cu monschie Geändert von monschie (24.07.2014 um 10:35 Uhr) |
#6
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Hallo Nala und Jutta,
Mc Babbel gehts bestimmt gut, dem alten Urgestein. Danke für Eure Antworten. Nala, das mit dem Stoma ist eine gute und motivierende Info. Wir kommen ggf. nochmal darauf zurück. Der Prof. meinte allerdings dass wir uns darüber im Moment noch keine Gedanken machen müssen. Jutta, es ist genau wie Du sagst, der psychische Druck ist enorm. Meine Frau geht da recht cool mit um, aber ich komme nur schwer damit zurecht. Letzte Woche waren wir noch in Greetsiel und haben einen sorgenfreien Urlaub verbracht und dann kam der Anruf und die schlaflosen Nächte. Es gibt einen winzigen, linsengrossen Punkt genau oberhalb der ehemaligen Tumorstelle. Der Prof. meinte es könnte auch ein "normaler" Polyp sein oder eine Folge der Bestrahlung. Bei der Endosono wurde nichts gefunden, nur bei der Rektoskopie gesehen. Wie Du sagst gehen die Ärzte aber jeder Kleinigkeit auf den Grund. Gestern war meine Frau zur Routine MRT und es wurde auch nichts gefunden. Morgen soll der "Polyp" großzügig endoskopisch entfernt und dann eine Biopsie gemacht werden. Dabei weiss ich nicht genau ob das eine "lokale Excision" ist, oder einfach nur eine Probenahme. Es soll unter Vollnrkose ca. 15min dauern und meine Frau muss 1 Nacht dortbleiben. Für mich klingt das erstmal nicht so schlimm, aber ich bin nach meiner Erfahrung skeptisch und bereite mich sicherheitshalber auch auf mögliche schlimmere Nachrichten vor.....Liebe Grüsse und alles Gute für Euch Knoblauchgarnele |
#7
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Hallo Knoblauchgarnele, dann ganz viel Glück morgen!!!!! toll, wie du deiner Frau beistehst!
![]() ![]() Ja, Monschie, ich lese mich auch oft durch solche Bücher seit der Erkrankung, der größte Mist war vor kurzem "das Erfolgsbuch".. wir haben alle das Unglück und Krankheit durch negatives Denken angezogen ![]() ![]() ![]() ![]() |
#8
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![]() Zitat:
cu monschie |
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