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#1
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Hallo Launi, ich kann das alles nur bestätigen. Ich habe so das Gefühl, dass die
Ärzte denken, wir sollen froh sein, dass sonst nichts ist. Ich habe auch Nervenschmerzen an Händen und Füßen. Erst hieß es, das kann bis zu 2 Jahre dauern, jetzt heißt es das bleibt wahrscheinlich so. Keiner weiß wirklich was. Das Elend der Vorsorge fing ja schon vor der Chemo an. Keiner sagt einem was von hochdosiertem Vitamin B oder V D oder Eis. Alles habe ich erst durch das Forum erfahren, aber da war die Chemo schon drin. Vielleicht sollten de Ärzte den Pat. einfach das Krebsforum empfehlen dann brauchen sie sich nicht schlau machen. Die Frauen hier sind das schon!!! |
#2
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Hallo. Ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben. Hatte meine letzte Chemo bereits vor 14 Jahren!!! Habe immer noch einige Nebenwirkungen: Komme morgens immer noch nicht ohne Schmerzen aus dem Bett. Dank Wortfindungsstörungen bekomme ich manchmal keinen gescheiten Satz zusammen. Das stört mich am Meisten.Die Reaktion meines Arztes war, ich solle mal einen Intelligenztest machen?! Da mir vor der Chemo niemand gesagt hat, daß die Amalgamfüllungen vorher raus müssen, hatte ich auch noch eine Quecksilbervergiftungen mit teils heftigen Muskelzuckungen. Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft man mir gesagt hat, ich würde mir meine Probleme nur einbilden, weil ich meine Krebserkrankung nicht verarbeitet habe.
Aber sonst geht es mir gut. ![]() |
#3
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![]() Zitat:
Hattest Du diese Vergiftung während der Chemo? Und bist Du sicher, dass es vom Quecksilber kam? Ansonsten Wünsche ich Dir, dass es Dir bald wieder besser geht. |
#4
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Hallo, ja die Spätfolgen !!! Habe sie auch , aber sie sind auszuhalten !! Das schlimmste bei mir sind die Zähne ! Müssen fast alle gezogen werden weil die Zähne locker sind . ich hatte vor der Chemo super tolle Zähne
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#5
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Hallo. Während der Chemo sind meine Amalgamfüllungen gebröckelt. Daraufhin sagte mir mein Chemoarzt, er hätte mir doch vorher gesagt, die Füllungen müßten erst raus. Hat nur keiner meiner Verwandten, die bei der Vorbesprechung dabei waren, gehört.
Ich mache grade eine Intensiventgiftung und vor 2 Tagen hatte ich sowas, das ich als Chemo Erstanflutung bezeichnen würde. Brennen in den Knochen, schmerzhafte Fußsohlen, Feuerball in der Blase, Chemogeschmack im Mund. Da kann mir keiner erzählen, daß nach 14 Jahren alles gut sein müsse und ich mich nicht so anstellen soll. Und einen Psychologen aufsuchen. |
#6
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Hallo liebe Forumsfrauen,
seit einiger Zeit bestimme ich im Selbsttest über Urin-Teststreifen meinen Säure-Basenhaushalt. Nun bin ich doch sehr verunsichert. Vor der Chemo und Bestrahlung lag ich immer im Schnitt im ausgeglichenen Bereich. Nun aber liege ich immer im sauren unteren Bereich. Sind solche Tests überhaupt aussagefähig? Wenn ja, kann das mit dem Tamoxifen und oder der Chemo zusammenhängen? Würde eine Entgiftung helfen? Wer weiß mehr über den Säure-Basenhaushalt im Körper? Herzliche Grüße Kanina Geändert von Kanina (28.08.2014 um 11:06 Uhr) Grund: ---- |
#7
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Also, dass so viele Frauen außer mir ähnliche Beschwerden haben, beruhigt mich doch, hin und wieder habe ich mich ja schon gefragt, ob ich einen an der Waffel habe
![]() Meine Chemotherapie (6 x TAC) ging von 8/2012 bis 12/2012. Die steifen und schmerzenden Gelenke nach längerem Sitzen sind mir sehr vertraut, mein Onkologe sagt, das käme vom Hormonmangel aufgrund der vorzeitigen Wechseljahre, in die die Chemotherapie mich geschickt hat. Während und nach der Chemotherapie haben Magnesium und Zink als Nahrungsergänzung geholfen, diese auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Die Stimmungsschwankungen haben nach ca. einem dreiviertel Jahr nachgelassen, mit den Hitzewallungen und der insgesamt defekten Temperaturregulierung arrangiere ich mich mittlerweile ganz gut. Gedächtnisaussetzer und Wortfindungsstörungen habe ich phasenweise immer noch und meine Fähigkeit, komplexe und abstrakte Zusammenhänge zu begreifen ist auch heute, 1 3/4 Jahre danach viel schlechter als vorher, weshalb ich heute beruflich einen geistig weniger anspruchsvollen (und schlechter bezahlten) Job ausübe. Insgesamt bin ich körperlich und geistig deutlich weniger leistungsfähig als früher und finde es sehr ärgerlich, dass man damit von vielen Ärzten gerne sofort in die Psychosomatik-Schublade gesteckt wird. Liebe Grüße Barbara |
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