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  #1  
Alt 14.08.2014, 09:47
Benutzerbild von wendemuth
wendemuth wendemuth ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo und guten morgen
Herzlich willkommen gluecksmama. Wie alt sind deine Kinder. Was für Hobbys hast du
bzw. Was machst du gene
Mohnblume was studiert Herr mohnblume. Das Handy macht übrigens aus Mohn
blume . Wohnräume..
Das mit dem Arbeitseinstieg während der Bestrahlung werde ich erst mal abwarten bis es soweit ist. Auch die Bestrahlung hat ihre Tücken.
Bis nachher
janine
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  #2  
Alt 14.08.2014, 10:57
Benutzerbild von kruemel12
kruemel12 kruemel12 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo Mädls,


Zu Hitzewallungen kann ich auch nicht viel sagen. Ich hab die paar Wochen zwischen OP und Chemo schon Tamoxifen genommen, da man noch nicht wusste wie man mit mir weiter verfährt. Da hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen, was ganz gut ist und ich nun auch keine größere Angst davor hab. Jetzt im Moment würd ich sagen da ist vielleicht manchmal eine Minii-Welle dabei, wenn man das überhaupt als solche bezeichnen kann.


@Glücksmama:
Sei lieb willkommen bei uns. Hier wirst du dich wohlfühlen, das kann ich dir versprechen. Wir alle verstehen deine Sorgen. Bring viel gute Laune mit – das lässt die Zeit schneller und besser überstehen. (und viele Rezepte für wendemuth... wobei mich wundert dass sie dir das nicht selber sagt ). Erzähl doch mal ein bisl über dich. Was für eine Chemo bekommst du denn?
Zum port kann ich dir leider nicht viel erzählen. Ich hab keinen. Ich bekomm immer eine Vene angestochen. Das wird wohl in jeder Praxis anders gehandhabt (wie wohl alles) und ich hab bis jetzt null Probleme damit. Die mit port sind froh dass sie ihn haben – ich bin froh dass ich keinen hab.


@minor:
Also ob dem wirklich so ist, kann ich dir nicht sagen. Nur die Schwester in der Praxis hat mir gestern das Rezept für die Mützen angeboten. Eigentlich brauch ich auch keine mehr. Eher nochmal ein hübsches Tuch.
Ja-hab meine Chemo bisher immer bekommen, auch wenn meine Blutwerte manchmal nicht wirklich berauschend waren. Die waren immer dann mies wenn es mir am besten ging. Bin auch froh drüber noch nicht aussetzen zu müssen. Dann zieht sich das ganze ja noch mehr in die Länge. Ich denk mir so dass es ja normal ist dass die abschmieren und auch normal dass sie sich wieder erholen. So lange sie nicht in die unterirdischsten Tiefen rutschen, ist das vielleicht OK und die Chemo wird trotzdem gegeben weil es sich von allein wieder erholt. Aber das ist nur meine DENKE.



@Oli:
Ja-lass dich verwöhnen und wieder aufpäppeln und berichte mal wie dein Tagesprogramm so aussieht.


Ich wäre auch lieber heute als gestern wieder auf Arbeit. Aber ich denke auch dass einen die Bestrahlung vielleicht nochmal nen Dämpfer versetzt. Fit ist man dann eben noch nicht und man sollte sich wohl die Zeit einfach nehmen-so schwer das auch fällt. Ich muss auch zur Bestahlung in eine andere Stadt, sodass ich nicht in 10 Minuten fertig bin, sondern allein schon einen Fahrtweg von ner 3/4 Stunde hab. Ich bin auch so die Kandidatin die am liebesten während der gesamten Chemo arbeiten gegangen wäre, aber ich hab eingesehen dass das für mich mehr Stress bedeuted hätte. Ein Tag ging gut – der nächste gar nicht und so wäre ich von Krankschreibung zu Krankschreibung gehangelt und ständig nur unterwegs gewesen. Nix mit stressfrei erholen. So ist es besser - für mich. Wäre so auch keine große Hilfe auf Arbeit hab ich eingesehn. Auch wenns mir vielleicht gut tut. Nur die Rennerei wär mir einfach zu viel.
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Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA
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  #3  
Alt 14.08.2014, 11:57
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Frühlingswiese Frühlingswiese ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Moin zusammen!!!!

habe wieder ein wenig geschlampt mit dem Schreiben...

@Glücksmama: erst einmal herzlich Willkommen in dieser Runde!!! Ich bin auch erst ein paar Tage dabei.

Thema Port: Ich habe meinen Port mit örtlicher Betäubung einen Tag vor der ersten Chemo bekommen. Die OP war völlig harmlos, ich habe die Halbe Zeit die Chirurgen gehört und auch gequasselt. Bis dahin alles tacko. Fies wurde es dann ca. 3 Stunden nach der OP. Ich weiß nicht, ob dann die örtliche Betäubung rasant zu Wirken aufgehört hat? Jedenfalls bin ich vor Schmerzen echt an die Decke gegangen. Habe dann von den Schwestern dreimal hintereinander die Maximaldosis an Schmerzmitteln bekommen, danach war es erträglich... Aber wie sagen meine Ärzte immer: Jeder Körper / Jede Patientin reagiert anders. Also: Abwarten und erst in Panik verfallen, wenn es soweit ist!

Arbeiten gehen: Ich bin krank geschrieben seit einem Tag vor der OP. Ich habe einen ziemlich stressigen Job in Verbindung mit Aussendienstterminen und täglich diversen Besprechungen, die ich meistens leite. Insofern kann ich mir gerade nicht vorstellen, mit meinem Chemohirn arbeiten zu gehen, ich bin einfach nicht 120% fit. Da meine Tagesform im Moment auch ziemlich schwankend ist, wäre es wohl nicht nur für mich, sondern auch für den Arbeitgeber SEHR unbefriedigend, wenn ich einen um den anderen Tag auf Arbeit erscheine oder auch nicht... und mir dann jedesmal den Streß anzutun, zu meiner Ärztin zu fahren, eine AU zu besorgen... Insofern ist es ok, dass ich jetzt hier zu Hause bin, auch an den Tagen, an denen ich sagen würde: eigentlich geht es mir doch ganz gut...

Dann habe ich noch einen zum Thema "Haare" bzw. "Keine Haare"...
Heute morgen war meine Freundin Silke zum Frühstück da. Wir unterhielten uns über Frisuren, jetzt nicht im Speziellen über meine "Frisur" sondern mehr so allgemein. Ich sagte Silke, dass ich mit meiner Glatze gerade kein Problem hätte, weil ich würde mich im Gespräch mit anderen ja nicht sehen, die anderen müßten mich ja angucken. Mein Gegenüber hätte also in dem Moment das "Problem" mit dem Anblick der Glatze. Sagt Silke: Ach weißt Du, wenn ich Dich angucke und mit Dir rede, da sehe ich Deine Haare überhaupt nicht............ Nee. ist klar. Wir haben herzlich gelacht. War schon klar, was sie meinte, die Formulierung war aber wirklich göttlich.

So, ich werde mich jetzt hausfraulich betätigen und zwei Maschinen Wäsche wegbügeln!!

@Oli: Wünsche Dir ne Superentspannte Zeit in Deiner Reha!

Bis später dann mal!
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  #4  
Alt 14.08.2014, 12:18
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minori minori ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo,

@Don Quichote,

danke für die Info, der Betriebsarzt hat mir das so erzählt und ich hatte es ihm erst mal geglaubt...
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  #5  
Alt 14.08.2014, 12:56
Oli 76 Oli 76 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo zusammen,

muss hier immer gerade mal den Empfang ausnutzen!

Es stimmt das Übergangsgeld ist weniger als das Krankengeld und das bekomme ich jetzt zur AHB und da ich nach dieser mit der Wiedereingliederung beginnen möchte, ohne zuvor nochmal mind. 4 Wochen und einen Tag wieder krank geschrieben zu werden, bleibe ich auch während der Wiedereingliederung im Übergangsgeld!

Das Reha Programm finde ich lässt etwas zu wünschen übrig, aber das hatte ich bei der Ambulanten Reha für den Rücken auch!
Die Sport Einheiten sind max. 45 min. ehr kürzer. Die Vorträge dafür ehr länger.
Heute war um 6.30 Uhr blutabnahme , ne Stunde später wiegen. Um 9.00 Uhr dann 30 min. Muskeltraining an Geräten, um 10.30 Uhr EKG und anschl. 45 min. Nordic Walken.
Jetzt hab ich mittag gegessen und gleich folgt noch ein Vortrag, dann ist für heute Schluss!

Dann werd ich mal ins Städtchen schlendern, ein paar Dinge besorgen!

LG Oli
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  #6  
Alt 14.08.2014, 13:52
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

@Oli - 06:30 Blutabnahme und Wiegen? Ich will nicht in ABH ... das ist ja wie im Knast!

@wkzebra - wow!!! Ehrlich, bin beeindruckt, komplett durchgearbeitet, der Wahnsinn, Kompliment.

@Glücksmama - schön dass Du zu uns rübergekommen bist!!! Mein Port ist auch ambulant reingekommen und ne Stunde später bin ich durch die Stadt gelaufen und hab im Perückenladen meine neuen Haare ausgesucht. Die OP selbst war nicht so ne tolle Erfahrung, aber aber es ging danach schnell besser. Hab am Tag 1 mal ein bißchen Ibuprofen genommen aber das brauchte ich ab dem zweiten Tag schon nicht mehr.
Den Port empfinde ich zwar immer noch als Fremdkörper, bin aber schon froh drum, denn schon die ständigen Blutabnahmen strapazieren meine (an sich guten!) Venen und da gibt's immer mal blaue Flecke. Will nicht wissen, wie das wäre, wenn die Chemo auch noch da reinkäme.

@wendemuth - Herr Mohnblume wird Ingenieur. Deswegen repariert er hier daheim auch alles kaputt, Ingenieure können das nur gut berechnen

@frühlingswiese - das war ja mal ein cooler Spruch mit den Haaren. Das ist genau mein Humor!

Hab's tatsächlich jetzt zwei Tage vor Hochzeit geschafft, in ein Stimmungsloch epischen Ausmaßes zu fallen . Bin wütend auf mich selbst, suche die Vorfreude und würd gern alle anderen Gefühle irgendwo im Garten eingraben. Ich hoffe das wird morgen besser, wenn die Trauzeugen kommen und mich ablenken.
Aber ich hab den tollsten Herrn Mohnblume den es gibt

Was das Arbeiten angeht hätte ich sicher die Möglichkeit bei den Chefs Homeoffice herauszuhandeln. das fände ich halt noch eine Option.
Erstmal das Taxol hinter mich bringen, wenigstens die Hälfte, damit ich sehen kann was wird.
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