![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() EIN Gespräch ist mir bis zum heutigen Tag noch in Erinnerung: Meine Lieblings-Onkologin meinte, ich müsse powern und alle Angebote der Schulmedizin in Anspruch nehmen.....auch im Hinblick auf die betroffenen Lymphknoten. Das hieß für mich also, wenn ich nicht alle Möglichkeiten der Therapie in Anspruch nehmen würde, sähe die Sache schlecht aus - also auch so eine Art Prognose ![]() Ich war in einer sog. BOND-Studie und wurde 10 Jahre lang im Brustzentrum Hanau relativ engmaschig betreut; in diesem Rahmen gab es im Verlaufe der Zeit wegen Wiedererkrankung Verdachtsmomente die sich dankenswerterweise bisher nicht bestätigt haben. Deutliche Prognosen wurden nie abgegeben, aber unterschiedliche Meinungen zu Therapie-Ansätzen (wie lange AHT zu geben sei usw.) wurden schon geäußert. Auch bezüglich Bisphosphonate gab es unterschiedliche Auffassungen. In meinem betroffenen Verwandten- und Freundeskreis ist die Bandbreite der Wiedererkrankungen von 2 Jahren bis 15 Jahre ![]() Einige Zeit hat der Eindruck überwogen, dass Chemo-Therapie und AHT-Ablehner im Nachteil seien.....auch das hat sich nicht grundsätzlich bestätigt. Liebe Grüße ![]()
__________________
Ilse Geändert von Ilse Racek (16.08.2014 um 08:49 Uhr) Grund: ergänzt |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Auch meine behandelnde Ärztin hat nur gesagt: "Rund 80 % können geheilt werden". Jetzt kann ich mir aussuchen, zu welcher Gruppe ich gehören werde. Wie hoch mein Risiko ist, werde ich erst nach dem Gentest wissen.
__________________
Liebe Grüße Gabriele |
#3
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Und da eben meine Frage: Wer bekam vom Arzt gesagt, wie es für einen nach 10 oder 20 Jahren aussehen könnte? Hm ...
__________________
lg gilda |
#4
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() ![]()
__________________
Ilse Geändert von Ilse Racek (17.08.2014 um 09:01 Uhr) Grund: vertippt |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
ich habe lange nicht mehr im Forum geschrieben aber immer wieder mal gelesen. Meine ED war 2008 mit 39 Jahren. Es folgte eine Mastektomie li bei der Diagnose T2, G3, Östrogen 0, Progesteron 12, her 2 neg, M0, NO. Ich nahm 1 Jahr Tamoxifen. Nachdem die BRCA 2 Mutation festgestellt wurde entschloss ich mich zur Entfernung der Eierstöcke und zur Entfernung der gesunden Brust. Daraufhin wechselte ich im April 2010 auf Arimidex. Die Gesamtdauer der AHT wäre also bereits 5 Jahre und meine Onkologin meinte ich könnte die Einnahme beenden, da keine Daten über einen Nutzen vorliegen. Meine Frage ist, ob ich Arimidex nicht 5 Jahre nehmen sollte, ohne die Einnahme von Tamoxifen mit einzubeziehen? Ich fühle mich ehrlich gesagt noch sehr unwohl bei den Gedanken, die AHT zu beenden. Sie hat mir irgendwie ein Gefühl der Sicherheit gegeben. Aber angeblich gibt es keine neuen Daten, wie man weiterverfahren könnte. Es wäre nett, wenn ihr schreiben könntet, ob Ihr andere Erfahrungen oder Information habt. Ich wünsche allen Betroffenen alles Liebe, Kraft und Hoffnung. Bald ist es 6 Jahre her und es waren wirklich schon Tage da, wo ich nicht mehr daran gedacht habe. Aber durch die Beendigung der Therapie bin ich wieder etwas sensibler und ängstlicher. LG Eure Löwin ![]() |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
Leider hat sich zu meinem letzten Beitrag niemand geäußert. In der Zwischenzeit habe ich eine Zweitmeinung bei einem Onkologen eingeholt. Für die weitere Einnahme von Arimidex über die 5 Jahre gibt es, wie bekannt, keine Empfehlung. Es bestünde die Möglichkeit, für weitere 3 Jahre Exemestan zu nehmen. Hat Jemand diesen Wechsel gemacht, so würde ich mich freuen, von Euren Erfahrungen zu hören. LG Löwin |
#7
|
||||
|
||||
![]()
Ja, man kann sich wohl niemals sicher sein . . . unser leidiges Thema . . .
Czilly, ich werde mal darauf rumdenken, aber irgendwie hatte ich mit Tam abgeschlossen. Danke für den Tipp. Ilse, das dachte ich mir auch, dass ich bei neuen Erkenntnissen einfach wieder mit der AHT durchstarte. Außerdem versuchte mir meine Ärztin auch klarzumachen, dass es Erkenntnisse gibt, dass der Aromatasehemmer nach einer gewissen Zeit (nix genaues weiß man nicht, da auch hier die Studienlage wohl noch nicht gesichert ist ![]() Leider komme ich mir da ziemlich auf mich allein gestellt vor, so sehr ich mich seither auf meine Uniklinik und die onkologische Ambulanz zwecks Nachsorge etc. verlassen konnte und so werde ich im Herbst mal meinen Gyn löchern bzw. wohl einen Termin bei "meinem Halbgott in weiß" Prof. W. machen. Zitat:
Sich zwischenzeitlich über nix mehr wundernde Grüße
__________________
**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#8
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
Liebe Grüße, Czilly (die auch mit allen möglichen Statistiken, Ärzteprognosen und Kaffeesatz nicht wirklich wissen wird, ob sie jemals wieder betroffen sein wird, und wenn ja, womit...)
__________________
Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|