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  #1  
Alt 22.09.2014, 18:36
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Wölkchen,

"Es geht nicht nur um fest zustellen ob ich wieder Krebs im Mund habe ,sondern um zu sehen ob irgendwo anders etwas brodelt"

Aber genau darum geht es doch bei uns Allen auch, auch bei uns kann der Krebs an einer anderen Stelle ausbrechen und auch bei Kehlkopfkrebs nimmt man an dass der in Lunge/Speiseröhre/Magen-Darm wieder kommen kann. Aber anscheinend sind das auch Krebsarten die mit einem Tumormaker nicht gut nachweisbar sind, denn sonst hätte mein SO gründlicher Proff das längst bei mir gemacht.
Mach weiterhin engmaschige Kontrollen per MRT oder andere Verfahren und wenn da nix zu sehen ist lass dich von dem Tumormaker nicht verrückt machen. Sagen dir hier ja nun mehrere Leute.

Gruß Wangi
__________________
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  #2  
Alt 24.09.2014, 12:15
Benutzerbild von waldi5o
waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Heike,
ich antworte Dir mal hier. Sonst geht es vielleicht in dem Thread von "Sun" unter.

Der CEA Wert wird bei mir immer bestimmt. Er war immer im Normalbereich,
selbst als der Tumor in der Lunge noch da war.
Als er dann nach 5 Jahren gestiegen ist, ist meine Onkologin natürlich stutzig geworden. Und die Suche ging los.
Er ist aber nur bis auf 30 angestiegen.
Bei Lungenkrebs ist es auch so, daß man sich auf diese Marker nicht verlassen kann.
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/c/CEA.htm

Lies mal hier. Dort steht erst ab > 20 muß man sich Gedanken um einen eventuellen malignen Prozeß machen.
Bei dem Link kannst Du unter "N" auch was zum NSE Marker lesen.
Der ist übrigens bei mir noch nie bestimmt worden.
Liebe Grüße
Waltraud
__________________
09/07 Plattenepithelcarzinom rechtes Stimmband pT2 cN0 G1 (Laserresektion)
10/07 Adenocarzinom rechter Lungenunterlappen pT2 pN2 pR0 pM0 G2 IIIA
12/12 Knochenmetastasen
Behandlung Tarceva
Danach 4 jahre Therapiepause
jetzt Tagrisso, Stillstand
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  #3  
Alt 24.09.2014, 15:04
Wölckchen Wölckchen ist offline
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Ort: NRW
Beiträge: 58
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Wadi50
Ich danke dir !!!

Ganz liebe Grüße und alles alles Liebe
Heike
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  #4  
Alt 25.09.2014, 10:04
Purzel242 Purzel242 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2014
Beiträge: 1
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo,
auch ich war bisher stille Leserin, habe jetzt doch einige Fragen und würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilt.

Meine Mutter(70) hat leider Zungenkrebs, wurde vor 5 Wochen operiert. Der Tumor in der Zunge wurde entfernt, eine Neck Dis. gemacht, leider mit befallenen Knoten. Eine Metastase konnte nicht vollständig entfernt werden, da diese bei der Aorta liegt. Nach der OP verlief der Heilungsprozess für alle überraschend recht schnell, sie durfte nach Hause, jedoch war meine Mutter sehr schwach.
Anfang letzter Woche musste sie wieder wegen sehr starker Schmerzen ins KH, wo beschlossen wurde auch gleich mit der Bestrahlung zu beginnen wegen der noch vorhandenen Metastase. Sie hatte jetzt zwei Bestrahlungen, die Dritte musste wegen der zu engen Maske abgebrochen werden. Die Zunge, Hals, Gesicht - alles ist wieder sehr stark angeschollen (war alles schon abgeschwollen) und das nach nur so wenigen Bestrahlungen...
Da sie durch die Schwellung nur noch wenig Luft bekam, wurde der fast schon verheilte Luftröhrenschnitt wieder erneuert und sie wird nun beatmet. Übelkeit hat sie auch schon mit allem Drum und Dran.
Wir haben sooo sehr gehoft, dass die Nebenwirkungen der Bestrahlung nur gering ausfallen, aber jetzt gleich so Vieles nach so wenigen Terminen.
Fast jede zweite Nacht passiert leider etwas, gerade scheint es als ob meine Mama alles Schlimme mitnehmen muss. Und es stehen noch so viele Wochen Bestrahlung bevor....

Auch hatten wir ehrlich gesagt gehofft, dass die Bestrahlung ambulant stattfinden kann (ein Bekannter mit ähnlichem Tumor hat dies ohne Probleme geschafft), aber die Ärzte sagen, meine Mutter soll sich darauf vorbereiten, dass sie im KH bleiben muss, evtl. würde es nach zwei, drei Wochen Bestrahlung besser gehen - kann das sein?
Ich habe noch einen behinderten Bruder, der die Situation für die ganze Familie gerade noch etwas komplizierter macht und um den sich meine Mutter Sorgen macht, was sie zusätzlich sehr belastet, auch wenn sie weiß, dass er gut versorgt wird. Alles leider gerade gar nicht einfach ...
Kennt das jemand? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gleich von Beginn der Strahlung an gemacht?
Vielen, vielen Dank
Purzel
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  #5  
Alt 25.09.2014, 11:01
claudia b claudia b ist offline
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Registriert seit: 28.12.2011
Ort: Salzburg,Österreich
Beiträge: 280
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo in die runde,

hallo @purzel, ich habe leider auch die erfahrung gemacht, dass mir die strahlentherapie sehr zugesetzt hatte. ich war lediglich eine woche zuhause und habe die restliche zeit stationär im krankenhaus verbracht. der zustand verschlechtert sich üblicherweise bis zum ende der therapie, circa zwei bis drei wochen nach therapieende verschwinden auch die meisten nebenerscheinungen wie ständige müdigkeit, hautverbrennungen, schmerzen in der mundschleimhaut usw. leider kommt bei vielen patienten auch der speichel nicht mehr oder sehr eingeschränkt retour. ich würde dir gerne schöneres erzählen, aber die bestrahlungszeit ist für die meisten patienten wirklich kein angenehmer spaziergang. die hoffnung, dass sich vieles wieder normalisiert oder zumindest verbessert sollte aber hilfreich sein.

alles gute, viel kraft und mut

liebe grüße auch an alle anderen

claudia
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  #6  
Alt 29.09.2014, 21:41
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
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Registriert seit: 20.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

"Zungenkarzinom-spezifische gäbe es sowieso nicht" (Tumormarker)


.......... und so ist es auch ! Das weiß ich ja sogar !


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  #7  
Alt 13.10.2014, 18:48
Ursa2 Ursa2 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2011
Ort: OPf., südlich Nürnberg
Beiträge: 402
Frage Wer hat Erfahrungen mit Oxicodon ret.?

Hallo leute ,
mir geht´s augenblicklich mit meinen zwei Palexia100 ret. und zum Schlafen Amitriptylin 10 ganz gut, solange ich nichts arbeite oder mich irgendwie anstrenge. Belastungen aller Art aber sind mit Schmerzen und Schweißausbrüchen verbunden.

Jetzt will der Orthopäde meinen Mann von Tramagit100ret. auf Oxycodon 10 ret. umstellen.
Ich weiß, dass ich in diesem Forum schon von einigen gelesen habe, die dieses Medikament schlucken. Allerdings kann ich mich weder an die Namen ,noch die Erfahrungen erinnern.
Es wäre schön, wenn ich was dazu hören könnte, denn der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen macht mir Angst.

herzliche Grüße an alle
Eure alte LIZ
__________________
Carpe diem

Geändert von gitti2002 (20.10.2014 um 14:16 Uhr)
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