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Alt 02.10.2014, 07:24
Sandra14 Sandra14 ist offline
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Danke für die lieben mutmachenden Worte

Das mit der Perücke Hab ich gestern erledigt am Mittwoch geh ich zur Anprobe & es hat echt Spaß gemacht!

...Spaß gemacht... Hört sich ja eigentlich komisch an... Es ist mir in der der letzten Zeit selbst aufgefallen das ich sehr ruhig bin... Es kommen ab und an Angst Attacken (dann schreib ich euch gleich ) aber die meiste Zeit geht's mir gut. Bei diagnosestellung war ich 3-4 Tage total überrannt aber das ist einfach weg. Ich wurde auch schon angesprochen mit sowas wie "du wirkst so gelassen"..

Das ist jetzt wahrscheinlich ne blöde Frage aber bin ich zu gelassen?

Ich musste das jetzt mal jemanden erzählen weil ich es selbst so komisch finde...

@Bernstein27

Ich habe am Donnerstag letzte Woche 3 sentinel-lyphknoten entnommen bekommen. Von den Schmerzen her hatte ich keine Probleme, da hat mir der Port (alles in einer op) mehr zu schaffen gemacht. Ich kann den Arm nicht nicht richtig heben, da alles ein bisschen spannt. Ich war sehr froh das meine Mama & mein Mann da waren macht es auf jeden Fall leichter

Geändert von gitti2002 (02.10.2014 um 18:07 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #2  
Alt 02.10.2014, 09:14
Benutzerbild von wkzebra
wkzebra wkzebra ist offline
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Zitat:
Zitat von Sandra14 Beitrag anzeigen
...
Das ist jetzt wahrscheinlich ne blöde Frage aber bin ich zu gelassen?
Nein, bist du nicht. Deine Gelassenheit ist ein Zeichen dafür, dass du dich mit der Situation arrangiert hast. Das war bei mir auch so. Die schlimmste Zeit war dei Woche(!) zwischen Stanze und Befund. In der Zeit schossen alle möglichen Gedanken durch meinen Kopf (u. a. bei einer Autofahrt beim Blick aus dem Fenster "Sehe ich das hier noch mal?"). Der Befund war eigentlich nur noch die Bestätigung dessen, was die Ärzte schon vermutet und mir auch gesagt hatten. Zuerst war ich ganz ruhig und "funktionierte" einfach, dann flossen Unmengen an Tränen und dann kamen die Gespräche beim Gyn und im Brustzentrum, die alles wieder in etwas geordnetere Bahnen lenkten. Das war der Startschuss für den Kampf gegen den ungebetenen Mitbewohner.
Damit, dass du gelassen an die Behandlung herangehst, hilfst du deinem Körper aktiv, alles zu verkraften.
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