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#1
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Huhu ihr Lieben,
Danke für die Liebe Mithilfe. Ich war beim HNO, o.B. Beim Augenarzt, o.B. Ich war beim Kardiologen, Herzecho ok, aber da ich ständig einen viel zu hohen Puls habe, wenn ich gehe oder stehe, wurde ein Schellongtest gemacht. Dabei musste ich zuerst in Ruhe liegen, es wurde Blutdruck und Puls gemessen, beides normal. Dann musste ich mich hinstellen und 10 Minuten stehen bleiben, dabei wurde alle 2 Minuten der Blutdruck gemessen und ein EKG geschrieben. Blutdruck war normal, aber der Puls stieg auf ca 150 an. Mir wird ja auch nur im Stehen oder beim Laufen Benommen und Schwindelig, fühle mich dann schlapp und kraftlos und sehr krank. Ich kann diesen Zustand schlecht beschreiben. Die Ärzte wissen das ganze noch nicht ganz einzuordnen und nun lieg ich hier rum und warte... aber nix passiert. :-( Hab mich selbst etwas belesen und bin auf das POTS “posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom“ gestossen, das zumindest das Schellongergebnis erklären könnte und evtl auch den Rest meiner Beschwerden. Ich versuch mal den Arzt da hin zu schupsen. Vielleicht lieg ich ja richtig. So langsam bekomme ich immer mehr Angst, so ohne Diagnose und wenn man sich so krank fühlt. Liebe Grüße Annamaus |
#2
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Tapfere Annamaus!
Ja, es ist mühsam. ![]() ![]() "Orthosstatische Kreislaufstörungen" die Diagnose habe ich mit 18 das erst Mal gehört. Weiß nicht, ob das, was Du gefunden hast, noch sehr viel mehr beinhaltet. Damals saß ich sehr viel (Büffeln für Abitur) und bewegte mich wenig. Venenschwäche? Das Blut fällt in die Füße... Allgemeine Empfehlung wäre dann z.B. Wechselbäder für die Füße, Bürstenmassagen, Wippen auf den Füssen vor und zurück... ggf. vielleicht Kompressionsstrümpfe... Man kann da so einiges tun. Ob es durchs Liegen besser wird? Und 10 Minuten Stehen ist wirklich lang - das weiß ich aus einem Qi Gong Kurs.... Bei 8 Minuten war für die meisten, auch für die sehr gesunden Teilnehmer Schluß. Also nicht zu viel fürchten! Du findest es bestimmt heraus! Ich drücke Dir die Daumen immer weiter! Liebe Grüße Brigitte |
#3
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Meine Mutter hatte auch mal Dauerschwindel (Drehschwindel) - und das hatte nichts mit Chemo zu tun. Sie hatte eine Virus auf dem Balance-Nerv. Auf Deutsch heisst das glaube ich Gleichgewichtsnerv? Es war auf jedem Fall im Ohr ein Virus, der schwer zu entdecken war und dann mit Antibiotika behandelt wurde. 2 Wochen nach Beginn der Antibiose war der Schwindel nur noch Geschichte ;-) Würde ich ggf. mal testen lassen. Der damalige HNO Arzt hat das leider auch nicht herausgefunden. Erst im Krankenhaus wurde es entdeckt. Wünsche Dir alles Gute!!
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#4
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Hallo Cee,
das ist sehr interessant. Weißt Du noch, wie das Medikament hieß? Viren werden normalerweise nicht mit Antibiotika behandelt, die wirken nur gegen Bakterien. Oder??? LG Brigitte |
#5
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Hallo Cee,
Danke Dir... Ich war bereits beim HNO. Auch wurde mein Blut auf Viren untersucht und ich habe zur Prophylaxe ein Antibiotikum genommen, was aber leider nichts an den Symptomen änderte. Liebe Grüße Annamaus |
#6
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Hallo Anna,
hattest Du nun schon beim Krebsinformationsdienst angerufen? Und auch deinen Neurologen, der dir die Antidepressiva verschrieben hat, gefragt? - Gerade diese Medikamente können in der Anfangszeit viele NWs hervorrufen. Melde dich doch mal dazu. Gruß Stern 2014 |
#7
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hallo
Ich hatte neulich im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo dieser Gleichgewichtsnerv entzündet war. Dieses ist sehr schwer zu erkennen. Erkannt hat das ein HNO der sich darauf spezialisiert hat. Es wurde mit einem Medikament gegen Nervenentzündungen behandelt. LG henni |
#8
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Liebe Annamaus ich habe gerade deine Geschichte gelesen. Das tut mir wirklich leid u ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. Vielleicht hilft dir ein Schwindeltraining. Frag deinen Physik danach oder such dir im Internet eine Praxis die das macht. Ich denke dass der Schwindel bei dir von dem verengten Gefäß und einer zusätzlichen Blockade der HSW herrührt. Dadurch wird die Durchblutung des Gleichgewichtsorgan beeinträchtigt. Das Gehirn kann deine Körperposition nicht mehr feststellen u Dadurch entsteht ein Schwindel. Da bei dir alles andere abgeklärt ist denke ich dass dir das helfen könnte.
Lass den Kopf nicht hängen. Du hast die Chemotherapie u alles was dazugehört geschafft. Du schaffst auch das. ![]() Geändert von susisausewind (22.10.2014 um 11:00 Uhr) |
#9
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Hallo Anna, dann hoffe ich mal, dass Du doch in guten Händen in Deiner Klinik bist und eine Ursache für Deine Beschwerden gefunden wird.
Auch wenn ich weiss, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist - und hier im Forum auch gar nicht erlaubt ist - auch wenn wir hier alle kleine Hobbyärzte sind *Vorsicht Ironie*, weiss ich aus eigener Erfahrung, dass man von solchen Schwindelattacken total ausser Gefecht gesetzt wird. Wir hatten es familiär schon zweimal mit dem sogenannten benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel = gutartiger Lagerungsschwindel zu tun (auch wenn das Deine anderen Beschwerden teilweise nicht erklärt). Ursache sind kleine Gehörsteinchen im Ohr, die sich durch Stress oder-was-auch-immer gelöst haben und nun im Innenohr schweben und das Gleichgewicht beeinflussen, das heisst man fühlt sich schwindelig bei jeder Bewegung und meistens ist einem auch noch mehr oder weniger übel. ABER: Medizin ist ein weites Feld und es soll Dir nur einen weiteren Denkanstoss geben . . . Alles Gute für Dich
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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