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Alt 23.10.2014, 11:35
Katzmaus2002 Katzmaus2002 ist offline
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Hallo,
nochmal Katzmaus, ich habe nachgeschaut, was Targing ist. Hauptwirkstoff ist ja Oxycodon, ein Opiat. Das habe ich nach der OP auch bekommen, allerdings viel höher dosiert. Und noch ein stärkeres Opiat als Bedarf, war Hydromorphon (Palladon). Ist noch stärker, hat aber gut geholfen. Wenn es nicht reicht, gibt es noch stärkere, z.B. Fentanyl als Pflaster. Gut ist es, einen Schmerzspezialisten in der Klinik zu haben (meist Anästhesisten). Bei mir war täglich einer da, meist sogar zweimal. Es gibt keinen Grund, Schmerzen zu erleiden. Und es gibt gute Schmerzmittel. Wie gesagt, wes gibt gute Infos bei der deutschen Krebshilfe, aber auch in Wikipedia unter Schmerztherapie.
(Ich bin auch Rettungsassistent, daher meine Infos und Wissen, was helfen kann).
Alles, alles Gute!
Gruß
Katzmaus

Geändert von gitti2002 (23.10.2014 um 20:57 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #2  
Alt 23.10.2014, 17:06
janinabenidorm janinabenidorm ist offline
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Standard AW: nun auch registriert, kurz vorstellen also

Super, danke. Dein wissen hilft auf jeden fall, bin jetzt deutlich besser informiert.wusste natuerlich auch nicht in wiefern man zb das targin noch erhoehen kann usw. Die schmerzen durch die op werden ja hoffentlich gut unterdrueckt, wie du auch schon schreibst, meine sorgen waren halt die nicht durch die op bedingten rueckenschmerzen.aber da targin da ja scheinbar eh schon mit eingesetzt wird bin ich in bezug darauf jetzt auch schon beruhigter. Wird schon schiefgehen.
Super, wenn man so kompetente beratung wie von dir einfach so zur verfuegung hat

Hallo, die beurteilung wurde ja anhand des mrt gemacht und der bildgebung vor und nach km-gabe. Ich gehe doch mal davon aus, dass die aerzte faehig sind die bilder und deren veraenderungen zu beurteilen.
Ich kann deine sichtweise gegenueber dem flankenschnitt jetzt natuerlich besser nachvollziehen.mir ist auch bewusst, dass es sicher kein spaziergang wird und eventuell auch sehr lange nachwirkungen bestehen koennen.doch versuche ich auch das so positiv moeglich zu sehen. Im allgemeinen bin ich zum glueck nicht sehr schmerzempfindlich und hab eauch schon einige operationen hinter mir .operationen und deren folgen kann man zwar vielleicht nicht direkt mit kinderkriegen vergleichen , aber auch da hab eich vier erfahrungen hinter mir und nicht einmal einen piep gegeben.es kam sogar vor, dass ich den arzt drauf hinweisen musste, dass das kind jetzt kaeme und er erst nach wiederholter aufforderung meinerseits nach guckte und dann geschockt die hebamme holte, weil sohnemann schon beinah draussen war und es doch zeit wude fuer schnelles handeln.aufmeine frage nachher, warum e rmir nicht geglaubt habe meinte er : sie waren noch so ruhig und ansprechbar...wir dachten das dauert noch ein paar stunden.so habe ich noch einige erfahrungen auf schmerzgebiet, die andere wohl anders erfahren haetten.ich vertraue darauf, dass mich mein schmerzunempfinden dieses mal auch nicht im stich laesst. Fuer meine ruecknerkrankung im inoperablen stadium waeren fuer andere leute auch inzwischen noch staerkere schmerzmittel noetig, aber ich finds so ertraeglich und will nicht staendig hoehere dosen, da ich ja weiss, dass ich nie ohne opiate auskommen werde, lebenslang. Vielleicht werde ich nach dieser op natuerlich eines besseren belehrt, aber vorlaeufig bleibe ich noch positiv.

Geändert von gitti2002 (23.10.2014 um 20:59 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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