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  #1  
Alt 13.11.2014, 16:07
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Registriert seit: 06.11.2013
Ort: Raum Darmstadt
Beiträge: 110
Standard AW: Brustkrebs und die Arbeit...

Lieber Leuchtturm
lass dir keinen Stress machen. Meine Erkrankung hat mir den Anstoß gegeben, mich für ein wunderbares und schönes Leben einzusetzen. Es gelingt mir zunehmend besser. Zu diesem wunderbaren Leben gehört unbedingt, sich am Arbeitsplatz nicht mehr negativ stressen zu lassen. Du hast eine schwere Erkrankung durchgemacht, das müssen deine Kollegen verstehen. Schlucke nichts herunter. Könntest du nicht allen einmal - vielleicht in einer Pause - wiederspiegeln, wie unangenehm diese unausgesprochenen Vorwürfe für dich sind.
In letzter Konsequenz solltest du dich nach einem anderen Arbeitsplatz umsehen - wenn es irgendwie möglich ist.
Negativer Stress sollte in unserem Leben keinen Raum mehr bekommen.

Alles Liebe für dich.
Kanina
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  #2  
Alt 13.11.2014, 16:25
machemirsorgen machemirsorgen ist offline
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Registriert seit: 30.10.2014
Beiträge: 14
Standard AW: Brustkrebs und die Arbeit...

Bitte halte dir immer vor Augen: Du hast Krebs. Nach dieser harten Zeit würde manch einer gar nicht mehr arbeiten oder auf die Beine kommen. Ich finde es bewundernswert, dass du für ein normales Leben kämpfst.

Die Kollegen würde ich echt reden lassen. Hallo, das ist doch deine Gesundheit

Ich habe gelernt, dass man sehr auf sich selbst achten muss. Es macht kein anderer. Nimm dir die Zeit, die du brauchst.
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  #3  
Alt 14.11.2014, 11:35
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Registriert seit: 16.01.2012
Beiträge: 426
Standard AW: Brustkrebs und die Arbeit...

Hei, für eventuelle dumme Sprüche empfehle ich die entsprechenden Threads.
Da kann man sich vielleicht ein paar Ideen für Antworten holen.

Und dann würde ich vielleicht einfach mal bei Gelegenheit mit den Kollegen mich zusammensetzen - du könntest ja mal einen Kuchen spendieren oder so. Anlässlich der Tatsache, dass du froh bist, wieder da zu sein, statt immer noch krank.

Ich fand das mit meinen Kollegen damals auch komisch, aber aus anderen Gründen. Abgesehen davon, dass ich die Älteste in der Abteilung war, war ich damals auch noch die einzige Frau, und dann bekomme ich ausgerechnet so etwas "Peinliches" wie Brustkrebs, wo man dann irgendwie schlecht mit den jungen Männern drüber reden kann.

Nun, wie sich herausstellte, haben oder hatten aber auch einige der jungen Männer schon erhebliche Päckchen zu tragen. Da die mich ebenfalls nicht drauf ansprechen mochten, ergab sich dann ein Gespräch darüber mehr zufällig (auf Dienstreise mit Chemoglatze im Hofbräuhaus ). Nun, seitdem sind wir richtig gut zusammengewachsen. Das war etwas Positives.
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