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#1
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Für ein MRT gibt es mehrere Indikationen.
Eine Indikation ist zum Beispiel, wenn aufgrund des Aufbaus mittels DIEP eine Mammographie nicht zielführend ist, da durch die Entfernung des kompletten Brustdrüsengewebe im Falle einer Gewebeveränderung eben keine Kalkansammlungen mehr entstehen. Jedes bildgebende Verfahren ist nur so gut wie der auswertende Arzt. Das gilt also nicht nur für MRT, sondern auch für Sono, Mammo u.s.w. Ich würde keine meiner Nachsorgeuntersuchungen bei einem Arzt durchführen lassen, der nicht mein vollstes Vertrauen geniest und das betrifft sowohl die fachlichen als auch die persönlichen Kompetenzen. Zugegebenermaßen habe ich es als Privatpatientin da leichter. Die Ärzte waren immer bereit, meine Nachsorge analog zu meinem Angstlevel zu gestalten. D.h. zu Anfang habe ich sogar halbjährlich ein PET-CT machen können.
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Träume, was du träumen möchtest. Gehe, wohin du gehen möchtest. Sei, wer du sein möchtest, denn du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge zu tun, die du tun möchtest. (Unbekannt) Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und eingestellten Bilder dürfen nicht ohne meine Zustimmung kopiert, veröffentlicht oder anderen zugänglich gemacht werden. |
#2
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Mir wurde auch gesagt das eine Mammo keinen Sinn ergibt, da das Drüsengewebe ja nicht mehr da ist. Wenn MRT nicht bezahlt wird dann nur Sono!
Das aber 100% nichts mehr kommen kann, haben sie nicht gesagt. Man hat ja noch den großen Brustmuskel und da sind meines wissens nach noch ca 3% Restrisiko. LG sisi |
#3
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Liebe Butterfly,
das habe ich ja noch nie gehört, Mammographie nach Mastektomie. Frag doch einfach mal Deinen Operateur, der den DIEP FLAP gemacht hat, was der dazu sagt. Normalerweise kann man den Ärzten eine Email schreiben, die auch beantwortet wird. Du wirst ja dort auch sicherlich noch regelmäßig kontrolliert. Ich habe nach der bei mir prophylaktischen Mastektomie noch ein MRT, um zu sehen, ob alles raus ist. Nach dem DIEP FLAP werde ich dann nur noch Sonographie haben. Liebe Grüße Michaela Geändert von Flusskrebs (09.12.2014 um 20:48 Uhr) Grund: verschrieben |
#4
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Also ich habe einen Diep und bekomme jedes 1/2 Jahr Sono und 1 x im Jahr
Mammographie beider Brüste. Ich hatte eine Abatio und mir hat man gesagt es gibt ein Restrisiko von ca.3% das in der betroffenen Brust wieder was nachkommt. Die Brust verformt sich nicht durch die Mammographie, es tut auch nicht weh. ![]() LG |
#5
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Mir wurde ebenso gesagt, dass die Meinung veraltet ist, man brauche keine Mammografie nach Mastektomie(bei subkutaner sowieso).Kollege bildet sich wohl nicht weiter?!
Nachsorge bei privat und gesetzlich ist anscheinend ein Thema für sich. Meine TK hätte PET-CT zur Erstbefundung bezahlt, allerdings nur in ein oder zwei Schwerpunktpraxen im ganzen Land mit entsprechender Erfahrung. Mein HA ist privat versichert und ist extrem gegen Strahlenbelastung und hat mir da eindringlich abgeraten, dass zu oft zu machen. Bei meinem ersten Staging habe ich die Feinheiten unseres Gesundheitssystemes noch nicht mal erahnen können. Die Ärzte haben ihren Rhythmus nach AOK-Modus durchgezogen, allerdings wirklich auch richtliniengetreu. Bei der Nachsorge kommen immer mal wieder neue Überraschnungen, da muß man abklären...und schnell ist man schon wieder bei der nächsten planmäßigen Untersuchung. Ich versuche mir, nix zusätzliches mehr an Land zu ziehen, aber da ist jeder anders, s.z.B. leidiges Thema Tumormarker und Blutbild überhaupt. LG von Judith |
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