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#1
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Hallo Jule,
eine Chemo nach den Bestrahlungen, interessante Variante. Geht auch Chemo nicht innerhalb einer gewissen Zeit nach OP? Ich hoffe es ist nicht zuviel Zeit vergangen und der Zug ist net abgefahren. OP Termin war 12.10....lg |
#2
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Hallo Chrissie,
besser spät als nie. Bei manchen wird die Chemo erst 6 Wochen nach OP gemacht, je nachdem wie man sich von der OP erholt. Die Chemo ist ja nur vorbeugend, um evtl. Minimetastasen zu vernichten. Das kann auch jetzt noch geschehen. Es gibt alle möglichen Verfahren; vor Jahren war mal die Variante Chemo-Bestrahlung-Chemo "angesagt. Ferner gibts ja auch die Bestrahlung bei der OP und die Chemo anschließend. Also da gibts nichts, was es nicht gibt. Wenn der Fehler im BZ gemacht wurde, das mit dem falschen Ki67, dann sollten die aber auch schleunigst handeln. Du mußt- vorausgesetzt Du möchtest das (die Chemo) - denen auf die Füße treten. Ich habe z.B. meine Behandlung mehrmals voran getrieben. Im BZ wollten sie 2!!!!!!! Wochen nach der Sentinel OP mit der Chemo warten ![]() ![]() Ich habe darauf bestanden, lediglich 1 Woche zu warten. Pünktlich 1 Woche nach der OP ging es dann auch los...erst da wurde ich ruhiger. Wenn Du das wirklich willst, tritt denen auf die Füße. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#3
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Hallo noch mal,
@Jule, ja, du hattest mir damals auch geholfen, die Referenzuntersuchung zu veranlassen!!! Danke noch einmal. Auch bei mir hat es nachher wohl eher zu den ganzen Gegebenheiten/Umständen gepasst. Und ich habe mir gesagt, die Chemo so lange nach OP, dann erwischt die wenigstens noch Zellen, die dann jetzt gerade anfangen zu wachsen, sich zu vermehren. Und die Haupt-Therapie bei einem Hormonpositiven Tumor, nämlich Eierstöcke raus und Letrozol - die hatte ich dann halt vorgezogen. Fühlte und fühlt sich stimmig an - für mich. Und auf die Füße treten und Dinge voranbringen bzw. zu regeln, das habe ich auch gelernt............ ![]() Liebe Grüße joanajo |
#4
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Hallo Ihr,
ich hab schon mit meinem gyn onko gemailt, der kannte das ergebnis noch nicht, kümmert sich aber. nimmt es noch mal wegen änderung mit in die besprechung.ich selber hab in der pathologie noch mal veranlasst, dass die auch die hormonrezeptoren überprüfen. ich glaub da garnix mehr. ich muss eh erstmal die bestrahlung zu ende machen, was bei lupus eher weniger ein zuckerschlecken ist. die sollte eigentlich wegen des lupus net gemacht werden aber auch schon da musste ich mich durchsetzen. schuld ist relativ. dumm ist das so ein brustzentrum biopsieergebnisse bei der op nicht überprüft. davon war ich total ausgegangen. es kann doch echt net sein, dass man alles hinterfragen muss. ![]() also muss ich jetzt abwarten, was die gyn dazu sagt grmpf. am liebsten würd ich das zentrum wechseln aber mitten in derbehandlung ist das bekloppt. also weiter drängeln warten und durch!!! |
#5
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Chrissie, ich habe gelernt, dass du alles hinterfragen musst, aber auch alles.
Und kontrollieren. |
#6
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Ja, ich hätts wissen müssen. Ich hab schonmal erlebt das sich ein Uniklinikum geirrt hat. Da allerdings zu meinen Gunsten quasi. Der Lupus war bei weitem nicht so weit und so schlimm wie diagnostiziert.
Es ist einfach ärgerlich. Ich hab den Gentest in kürzester Zeit gemacht. Die Befunde kamen zum Glück aus nem anderen Brustzentrum ![]() Ich wollt einfach alles ausschliessen was mir noch mehr Angst macht, da meine Mom 3 Jahre nach Erstdiagnose tod war. Ok ist 25 Jahre her. Aber dies Trauma trägt man vor sich her. Und vor allem wär Chemo total ok für mich. Ich hoff es ist noch was zu ändern. Es läuft ja. Zum Glück kümmert sich der Gyn Doc weiterhin drum. Und wenn es nochmal in der TK besprochen wird, gibts ja nochmal ne Chance auf ne Änderung. Ich mach prinzipiell alles mit wenn man es mir gut erklärt und ich es verstehe. Lg |
#7
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Bei mir wurden alle Werte sowohl an der Stanze als auch am Tumor überprüft.
Einzig der KI-67 wurde nur an der Stanze ermittelt und ergab den Wert: 15 bis 25 Prozent. Dies führte dazu, dass man mir bei einem stark hormonpositiven Tumor eine vorbeugende Chemo empfahl. Ich las dann, dass der KI-67 umstritten sei, weil keine valide Datenlage vorläge und kein standardisiertes Messverfahren. Als ich meinen Onkologen darauf ansprach, sagte dieser spontan: "Ja, das stimmt." Er war aber trotzdem der Meinung, dass bei mir vieles für einen Luminal B Tumor spräche. Kurz nachdem ich mit der Chemo angefangen hatte, kamen im Juli 2012 neue S3-Leitlinien heraus. Darin wurde der KI-67 aus den o. g. Gründen nicht mehr als Indikator für eine Chemo empfohlen (bei hormonpositivem Tumor ohne Lymphknotenbefall), wohl aber der UPa/PAi-Test. Es wundert mich auf diesem Hintergrund nicht, dass es beim KI-67 zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt und die Frage wäre dann ja auch: "Welches ist denn nun das Richtige?" Es wundert mich allerdings, dass man bei einem aggressiven Tumor nur den KI-67 als Indikator heranzieht.
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
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