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Alt 17.12.2014, 11:22
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Standard AW: Trauer und Mut zum Kämpfen - Mutter und Tochter

Vielen Dank Ihr alle, das gibt mir wirklich ein schönes Gefühl, nicht alleine zu sein - vielen Dank für Eure Geschichten!

Bei einer solchen Erkrankung wünscht man sich ja sowieso den Beistand der Mutter unheimlich, daher fehlt sie mir natürlich besonders. Da habe ich aber Glück und habe eine wunderbare Schwiegermutter bekommen, die aber leider sehr weit weg wohnt.
@ liebe Kavallo, das kann ich verstehen, wie es Deine Tochter belasten muß! Bei Diagnose meiner Mutter (nach den Wechseljahren und sonst niemand in der Familie) hatten wir noch keinerlei Gedanken an Gene, daher hatte ich bis zu meiner eigenen Erkrankung immerhin keine ständige Angst. Andererseits hätte sie jetzt die Chance zu testen und evtl vorzusorgen, auch wenn das kein leichter Weg ist...

@monchen - ja, ich denke auch manchmal daran, wie meine Mama mir Mut machen würde und mir sagen, dass ich nicht aufgeben soll. Sie war auch unglaublich positiv und ich frage mich jetzt manchmal wirklich, wie sie das geschafft hat, einfach Wahnsinn.

@Maracuja - das stimmt mit den Weiterentwicklungen, das denke ich auch jedesmal. Bin eigentlich auch sehr froh, dass ich über die Diagnose meiner Mama nichts mehr finden kann (keine Unterlagen mehr vorhanden) und daher die Vergleichbarkeit fehlt.

@Chrissie - ja, so geht es mir auch. Manchmal denke ich auch, mit allem was ich jetzt weiß, dass ich viel zu wenig für meine Mama da war, aber da weiß ich auch, dass sie das nicht so gesehen hat und wir wirklich gut und liebevoll auseinander gegangen sind.

@Bergmädel - ich finde Trauer und Angst sind in der Gefühlsstruktur sehr ähnlich - man denkt sie hören niemals auf und sie erdrücken einen, aber dann werden sie doch "leiser" und erträglicher, je länger etwas her ist.
Ich sehe, Du hast schon 12 Jahre geschafft - wooow!
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