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#1
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Ich hatte im Nachbarthread eine Frage gestellt, die mir nicht beantwortet wurde.
Warum werd ich deshalb jetzt so angezickt? Und woher willst du wissen, dass ich nur die OP gemacht hab? Das kotzt mich so an, das ist ähnlich wie mit Kindererziehung, die andern Frauen wissen immer alles besser. Ich war und bin sehr gut betreut und habe genau nichts allein entschieden! Ich finds eine Frechheit mich hier so anzugehen! Ich hab wie alle andern hier eine Scheißkrankheit und versuche mein möglichstes, in Absprache mit den Ärzten, gesund zu bleiben / zu werden / wie auch immer. Zitat:
Und nein, die Entscheidung was wie gemacht wird, wurde nicht von mir getroffen. Aber - ich klink mich hier aus, ich hab keine Lust mich zu rechtfertigen für Dinge, die ich mir sicher nicht selbst aus den Fingern gesaugt habe. Geändert von gitti2002 (03.01.2015 um 13:53 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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Laut meiner Ärzte war die Chemo in meinem Fall NICHT sinnvoll.
Das ist das einzige, was ich geschrieben hab, dass ich es NICHT gemacht hab. Trotzdem werd ich hier angezickt, als wär ich in nem Wald- und Wiesenkrankenhaus gewesen und selbst saudumm. Anstatt einfach mal anzunhemen, dass nicht immer alles standartisiert laufen muss oder auch kann! Das find ich einfach nur fies. Genau die Dinge, die man in so ner Situation braucht! Die Leitlinien sehen U35 eine Chemo vor. Bei einem Grading von 2 und einem Ki-Wert unter 15% (bin mir bei der Zahl nicht ganz sicher) entscheidet die Tumorkonferenz. Und ich war so unfassbar naiv, mich nach zig Gesprächen mit Medizinern (nicht nur den behandelnden) und Pharmazeuten tatsächlich auf den Rat der Ärzte einzulassen, wie dumm von mir. Nächstes Mal werd ich einfach hier im Forum fragen. Btw - Zweitmeinung kam aus Heidelberg. DIE Klinik für solche Geschichten. In meinem Fall (den ich gar nicht mehr näher erläutern möchte) - waren die erstaunlicherweise der gleichen Meinung, wie die Ärzte in dem Brustzentrum, in dem die OP war. |
#3
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Bin gerade etwas verwundert, welche Richtung mein Thread angenommen hat
![]() Schiebe das jedoch genau auf die Rest-Verwirrtheit bzw. - Unsicherheit, die uns wohl allen seit der Diagnose BK innewohnt! Es hat bei mir eine gewisse Vorlaufzeit (während der 1.Untersuchungen bis zur Portlegung/Lymphknoten-OP = 4 Wochen) gebraucht um darauf zu vertrauen, dass 1. irgendJEMAND (Gott, verstorbene Oma, Schutzengel, höhere Mächte????) oder irgendWAS (mein Unterbewusstsein?) wollte, dass ich den Tumor ganz zufällig, selbst, im Schlaf, ertastet habe!!... und 2.meine Ärzte mir helfen wollen bzw. das Beste für mich wollen und ich mich auf ihr Fachwissen verlassen muss. Jedoch gibt es immer wieder Phasen der Angst oder auch der Verunsicherung, das wird mir wohl bleiben, da es einfach bei Krebs egal wie, KEINE Garantie gib und keinen ALLGEMEIN GÜLTIGEN Weg. Ich bin froh, dass ich bisher MEINEN Weg relativ gut gemeistert habe, auch wenn jetzt schon zum 3. Mal die Leukos für Chemo zu nieder waren ![]() Diskussionen sind gut und wichtig, Extreme sind immer schlecht!!! Kritik ist immer auch eine Chance, nur bei Thema Krebs reagieren wir wohl alle zu emotional!! Daher lasst euch mal alle virtuell in den Arm nehmen und darin bestärken euren Weg weiter zu gehen, egal wie ![]() ![]() Bestärkung aus dem Forum ist nett, wenn ich jedoch komplett was anderes mache oder will, würde ich persönlich verzichten Recht haben zu wollen, denn jede von uns ist anders und auch jede ähnliche Diagnose wirkt sich anders aus. Ich hätte viel zu viel Angst dann noch zusätzlich verletzt zu werden und dazu ist mir der allgemeine Austausch hier viel zu WICHTIG!! |
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