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#1
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Ach, Brynhildr,
unsere Götter achten schon drauf. Mein Hals, nun, er schwillt etwas, an und? Ich bin ja auch nicht ganz gesund, aber ich sehe Leute, die echt leiden. Noch geht es mir eben relativ gut. |
#2
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Liebe zecki,
weiter gute genesung und dass sich die bestrahlung noch länger ohne üble nebenwirkungen erweist. Einen schönen sonntag! LIZ
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Carpe diem |
#3
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Hallo frau-hase,
heute wird er ja wohl in TR.. einrücken müssen. Versuche bitte, ihm längeren besuch von weiter her vom leibe zu halten. Mit Tracheostoma (sprachlos) ist so ein besuch sehr anstrengend. Nach drei tagen Intensiv und drei Tagen normal bekam mein mann die genehmigung der Station, mit mir und dem heißgeliebten hund 20 Minuten ums Klinikum zu spazieren, . Von da ab machte meine genesung und Carinas( die hundedame) Apetitt wieder Fortschritte. Der Hund brauchte nur meine nähe, mit einem Tier kann man wortlos kommunizieren. Ein Mensch hat viele fragen und will Antwort, das ist schriftlich sehr anstrengend. Man fühlt sich aber umso mehr verpflichtet, je mehr der besucher dafür auf sich nehmen musste.. Ihr werdet das schon schaukeln. für deinen mann solltest du beim ersten besuch nach der OP ein Photo von deinem schwiegervater machen, ihn aber tunlichst zuhause lassen, wenn er durch die Schläuche am vater so geschockt und verunsichert wird. Schließlich bist du gewissermaßen Fachfrau und weißt, was das alles bedeutet. Alles Gute für morgen. ![]() LIZ
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Carpe diem |
#4
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So, nun hat es mich doch erwischt...
![]() Seit Tagen kann ich kaum noch schlucken. Feste Nahrung? Ja, wenn es Suppe oder Brei ist. Wie gut, dass ich Tütensuppen mag. Und Spucke ohne Ende. Eigentlich trocknen die Schleimhäute ja aus, aber bei mir das Gegenteil. Morgens sprechen? Nicht mit soviel Schleim. Geht dann aber im Laufe des Tages wieder. Allerdings, so wie es aussieht wird das ohne Bestrahlung recht schnell wieder normal. Hoffe ich doch. Na, ich lass mich nicht unterkriegen. ![]() |
#5
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hallo Zecki,
allmählich müsstest du doch mit der bestrahlung durch sein oder wie lange noch? das mit der esserei geht allen so, die bestrahlt werden, zur Not hast du ja noch deine PEG. viele erzählen auch, wie du wohl gelesen hast, dass sie die letzte Radiochemophase dann stationär gingen. Lass dich nicht unterkriegen. und alles gute weiterhin LIZ ![]()
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Carpe diem |
#6
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Hallo zusammen,
Ich wende mich heute an euch, da ich langsam verzweifle... Bei meinem Papa wurde im Dezember 2014 ein Rezidiv des Zungengrundkarzinom festgestellt. Er wurde als inoperabel diagnostiziert...auch aufgrund seiner körperlichen Verfassung wäre eine OP nicht möglich gewesen. Also begann im Januar die Chemo ( Infusionen und starke Bestrahlung ). Essen ging nach kurzer Zeit garnicht mehr, also wurde eine Sonde in den Dünndarm gelegt. (War aufgrund einer früheren Magenkrebsoperation nicht anders möglich) Die Chemo wurde im April abgeschlossen. Der Tumor ist nach wie vor da, ist aber etwas kleiner geworden. Er ist...wie sagt man so "schön"...austherapiert. Beim jetzigen Stand kann er damit, wenn der Wachstum gestoppt ist und das Ding nicht wieder wächst, mit leben. Unser aktuelles Problem: Essen kann mein Papa aber bis heute nicht, bekommt nach wie vor Sondenkost. Die Ärzte sagen, dass mein Papa unbedingt wieder anfangen muss mit Essen...aber er bekommt es nicht hin. Appetitlosigkeit, Übelkeit etc. überkommen ihn bereits beim Gedanken an Essen. Er hat zum Beispiel im einen Moment Appetit auf Weintrauben und sobald sie vor ihm stehen, schnürrt sich sein Hals zu und er ekelt sich. Wir machen uns große Sorgen, da er dadurch körperlich immer weiter abbaut (45 Kilo bei 165 cm). Ein Arzt im Krankenhaus sagt, das sich eine Blockade gebildet haben kann, er sollte es mit Hypnose versuchen. Dadurch können sich solche Blockaden lösen. Ein anderer Arzt sagt, dass sei alles Quatsch. Wir sind etwas irritiert und verunsichert... Hat jemand Erfahrung damit? Oder hat andere hilfreiche Tipps? Ich bin für jede Antwort dankbar! Danke und Liebe Grüße, Nicki |
#7
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Liebe nicky,
das problem hatte ich gottseidank nicht nach der OP. mein prof ließ mir auch keine Sonde setzen, weil ich mich so vehement dagegen aussprach. Nach einem tag infusionen und teetrinken auf der intensiv, versuchten wir es mit pürrierter nahrung, wobei mir genau das menü des tages einfach in pürrierter Form in drei separaten Schüsseln hingestellt wurde. Und es ging und schmeckte komischerweise trotz Tracheostoma. Bei mir reichte der feste wille und ein gutes zeitpolster -niemand drängte mich - es am dritten tag mit Buttersemel zu probierenund kaffee. Bei deinem vater ist es offensichtlich als (schlechte) gewohnheit eingerissen, sich ernähren zu lassen, ohne etwas aktiv dazu zu tun. Jeder gute logopäde macht schlucktraining mit seinen Patienten und sie lernen es wieder, selber zu essen. Wenn in der Klinik keiner ist, sucht euch einen nach dem telefonbuch und dem branchenverzeichnis, wenn das KH keinen zu empfehlen hat. ein jeder patient mit Zungen- und zungengrundkarzinom verdankt einem oder mehreren logopäden, dass er sich wieder normal ernährt. ich wünsch euch alles gute auf der suche LIZ(73), vor 4 jahren R0 operiert
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Carpe diem |
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