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  #1  
Alt 11.02.2015, 11:31
arndt77 arndt77 ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ahoo,
ich habe deine Zeilen gelesen.
Die richtigen Worte zu finden ist schwer, aber es hört sich hier auch nach einem Arztmarathon an. Dass dann der Prof. sich noch aufspielt, kann ich mir vorstellen das einem da der Kragen platzt.

Wir wollen auch manchmal schreien, mit der Klinik hier haben wir Glück.
Zum Schreien zu Mute ist einem, wenn man von der restlichen Familie
etwas allein gelassen ist. Die Armen sind hier nicht vor Ort, die erzählen dann was von sie sind gestresst oder melden sich gar nicht um nach dem Befinden zu fragen. Sie erscheinen dann mal kurz auf der Bildfläche und sind dann wieder weg, da fühlt man sich wie der letzte Ar...

Ein Port ist, wenn ich mich nicht irre, für die automatische Gabe von Schmerzmitteln.
Das ganze ist auch wie eine Art Tropf mit Pumpe, manche sind auch so eingestellt, da kann der Patient auch auf einen Knopf drücken
und es wird nochmal eine Dosis gegeben.
Liebe Grüße und Kraft

Geändert von arndt77 (11.02.2015 um 11:33 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #2  
Alt 11.02.2015, 13:17
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Astrid,

ich machte mir Sorgen !!!!
Aber gut, dass das Ding jetzt sitzt und es deiner Mama damit gut geht (zweites Frühstück ist immer toll ) und auch, dass es dir hoffentlich besser geht. Wann startet denn die Chemo?
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  #3  
Alt 12.02.2015, 17:48
AHoo AHoo ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr da

also mit der Chemo soll es dann wohl nächste Woche losgehen (wenn nichts dazwischen kommt)... da sich um die Wunde herum ein schöner Bluterguss gebildet hatte, wollte man das erst abklingen lassen - darüber war ich ganz froh... irgendeine Wundheilungsstörung durch die Chemo ist das letzte was meine Mutter gebrauchen könnte...

Gleich mal hören was sie gerne heute Abend essen möchte... und dann geh ich vielleicht später noch etwas bei den Nachbarn den Weiberdonnerstag "feiern" (eher nur mal kurz blicken lassen... nach Halligalli und Gaudi ist mir nicht wirklich der Sinn)

lg Astrid
__________________
Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014
Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose
Tante: BK 2005
Oma: BK 1998 + 2006
Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983
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  #4  
Alt 13.02.2015, 06:52
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Helau und Alaaf … oder was auch immer,

ich wunderte mich schon etwas, dass die Chemo so schnell nach der Port-OP beginnen sollte. Bisher hörte ich immer nur, dass danach alles erst noch richtig verheilen sollte. Und so ein Bluterguss ist, glaube ich, relativ normal … oder zumindest nicht ungewöhnlich … hatte mein Papa auch und er musste so eine Art Sandsäcke zur Beschwerung drauf legen. Die Chemo hat dann auch erst ca. eine Woche später begonnen. Also … alles im Plan … soweit ich das … ohne Fachkenntnisse beurteilen kann …

Genieße das Fastnachtswochenende … lasse es krachen …. im Moment kannst du nix tun!
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  #5  
Alt 14.02.2015, 19:44
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Astrid, hoffe du bist ein bisschen unter Leuten am Wochenende...! Hört sich alles in allem ganz positiv an was du schreibst...auch wenn die Chemozeit sicher eine anstrengende werden wird...tank noch viel Kraft die nächsten Tage...!
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  #6  
Alt 17.02.2015, 06:57
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Astrid, alles gut bei euch?
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  #7  
Alt 20.02.2015, 13:34
AHoo AHoo ist offline
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Standard AW: Im Wechselbad der Gefühle - zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben...

nach zwei wirklich furchtbaren Arbeitsnächten zu Beginn dieser Woche, hab ich nun etwas neues zu berichten.

Am Mittwoch ging es Mittags (nach knapp 3 Stunden Schlaf) mit meiner Mutter zum Onkologen wegen Blutentnahme - ihre Stimmung war gedrückt und sie hatte mächtige Angst vor dem nächsten Tag, an dem die erste Chemo stattfinden sollte.

Mittwochabend dann das Taxi bestellt (wo sich dann die nächste "Baustelle" aufzeigte... aber zum Glück auch gleich in "Bearbeitung" kam)... versucht meine Mutter etwas zu beruhigen und zum essen zu überreden - relativ erfolglos: Essen wolle sie nichts, auch am nächsten Morgen nicht... wenn nichts im Magen wäre, könnte sie auch nicht soviel erbrechen. Zähneknirschend hab ich es akzeptiert.

Eigentlich wollte ich Donnerstag mit zur Chemo fahren... mich holten aber meine Nachtdienste vom Wochenanfang ein... Magen-Darm-Grippe eingefangen - also zu Hause geblieben (ich glaube, man hätte mich "Bazillenschleuder" dort nicht gerne gesehen)

Als meine Mutter am Nachmittag zurück kam von der Chemo, legte sie eine rege Betriebsamkeit an den Tag... scheint nicht soooo ungewöhnlich zu sein, habe ich hier jedenfalls schon öfter mal gelesen. Diese Stimmung hält auch noch an und ich bin eigentlich ganz froh darüber... besser als würde sie sich verkriechen und still leiden? Oder doch nur überspielen?

Der nächste Chemo Termin ist am 12. März... von einem Termin zur nächsten Laborkontrolle hat sie nun nichts gesagt... da muss ich nochmal nachhaken. Zum Glück ist unser Hausarzt am Montag aus dem Urlaub zurück... dann ich kann ich auch mit ihm besprechen, ob meine Mutter bei ihm die Blutwerte kontrollieren lassen kann, oder ob ich mit ihr zum Onkologen soll dafür. (Die Aussage vom Onkologen war zwar: Sie können hierher kommen zu den Blutentnahmen, weil der beim Hausarzt aber näher ist, könnten wir fragen, ob er die Kontrollen mit seinem Budget vereinbaren kann. Als ich wegen der Blutentnahme am Mittwoch anrief, weil der HA in Urlaub ist, war die Dame am Telefon aber etwas "genervt", weil das doch der HA machen sollte )

Naja.. wird sich wohl am Montag klären, schätze ich.
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Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose
Tante: BK 2005
Oma: BK 1998 + 2006
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Stichworte
depressionen, eierstockkrebs, mutter


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