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#1
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Ich wünsche Euch für morgen ein mutmachendes Gespräch.
Morgen habe ich mit meiner Schwester ein Gespräch im Krankenhaus. Dort wurden ihr vor 2 Wochen 2 Tumore biopsiert, weil unklar ist woher sie sind, ob Metastasen vom Brustkrebs oder was eigenes- dabei geht es darum was man jetzt noch für Möglichkeiten hat. Bei uns liegen auch die Nerven blank. ToiToiToi.......
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#2
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Danke dir.
Ja die lieben nerven. Ich glaub mein nerven Kostüm hat nur noch seiden fäden... Drücke euch für morgen ganz fest die Daumen. Alles liebe gewünscht. |
#3
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Ein liebes Hallo an alle hier.
Bin irgendwie am ende meiner Kräfte und weiß nicht so recht was wie und wo. Hoffe ist ok wenn ich das hier mal rauslasse, weiß sonst Grad nicht wo. Mein dad macht total dicht. Er hatte heute fieber und wir wollten mit ihm ins Krankenhaus, weil er auch eine geschwollene Wange hat. Aber er sagt uns Nein ich gehe nicht ins Krankenhaus! Er stimmte dann wenigstens zu das der Hausarzt ein Blutbild machen konnte. Der Hausarzt erwähnte plötzlich Cortison was er wohl in der Reha angesetzt bekam, keiner wusste etwas und er nahm sie auch nicht. Er hat auch heute seine Termine für die woche abgesagt für mrt und Gespräch. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Warum kämpft er nicht mehr? Er sagt er ist zu schwach für alles. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Habe ganz komisch ungutes Gefühl im Bauch. Danke fürs zuhören. Wünsche einen schönen abend. |
#4
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Liebe hilflos,
Ich mag zwar pauschalierungen gar nicht aber ich glaube das ist die Art von Männern mit dieser Erkrankung umzugehen. Bei meinem Mann war es ähnlich. Psychologen wollte er überhaupt nicht. Es ist eine Art des verdrängen, so auf die Art wie woran ich nicht denke. Das ist nicht. An eurer Stelle würde ich diesbezüglich mit ihm sprechen dass er das mrt euch zuliebe machen soll vielleicht tut er seiner Familie diesen Gefallen. Ob er kämpfen will oder nicht. Das solltet ihr dann ihm überlassen. Bitte nicht falsch verstehen, ist nur meine Meinung. Liebe Grüße |
#5
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Liebe Hoffnung.
Ich möchte dir noch mein Beileid aussprechen und es tut mir unendlich leid was du gerade erlebst. Ich Danke dir, das du trotzdem Worte für mich gefunden hast. Bin dankbar für jede Meinung. Ich werde heute noch einmal das Gespräch mit ihm suchen, bin eigentlich ein sehr emotionaler mensch, aber glaub zur zeit funktioniere ich nur. Wir müssen ihm die Entscheidung überlassen ob er kämpft oder nicht, nur ist das schwer aus zu halten. Ich wünsche dir für die schwere zeit, ganz viel kraft und fühl dich gedrückt von mir. Einen lieben Gruß.... |
#6
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Liebe Hilflos
Manche Menschen mögen irgendwann nicht mehr kämpfen, vielleicht weil sie spüren, dass es nichts mehr bringt... Und in diesem Moment wollen sie auch keine Untersuchungen mehr, es gibt sogar Patienten, die Resultate von Untersuchungen gar nicht mehr hören wollen. Es gibt ein Recht auf "Nichtwissen". Und das müssen Ärzte wie auch wir Angehörigen respektieren... Versteh mich nicht falsch, das ist kein Vorwurf. Ich könnte dies genausowenig wie Du. Dennoch glaube ich, dass auch ein schwerkranker Mensch ein entscheidungsfähiger Mensch ist, der das Recht hat, für sich selber zu entscheiden, was er möchte und was nicht. Der Satz : "Liebe bedeutet auch loslassen können" bekommt in so einer Situation plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Wir müssen unsere Lieben losslassen können, weil wir ihnen SCcmerz und Leid ersparen wollen, weil wir sie so sehr lieben. Und das auszuahlten, ist wie Du sagst unendlich schwer... Ich wünsche Dir die Kraft all das zu tun, was Dein Vater sich wünscht... Lella |
#7
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Liebe Lella.
Danke für deine Worte und nein ich sehe das nicht als Vorwurf, denn ich weiß ja das du recht hast. Wir haben das damals bei meinem Bruder auch akzeptiert, so schwer es auch war, das er einfach nicht mehr konnte und wollte. Als wir ihm das dann gesagt haben, das seine Entscheidung richtig ist wie sie ist, konnte er auch schnell loslassen. Das war sehr schmerz erfüllt, aber ich sehe es als Erlösung für ihn. Mein dad war heute schon wieder etwas besser gelaunt und vielleicht finde ich die nächsten tage mal die richtigen Worte. Natürlich möchte ich all das tun was er sich wünscht, er ist krank, aber wie du schon sagst er kann selbst entscheiden und ich muss das akzeptieren. Wünsche dir ganz viel Kraft und sende liebe grüße.... |
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