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  #1  
Alt 24.03.2015, 12:16
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo DinahH,

zunächst einmal freut es mich, dass dein Mann die Operation so gut überstanden hat und vor allen Dingen dass der Eingriff erfolgreich war.

Wenn du meine Beiträge gelesen hast, weißt du ja, dass ich die gleiche Grunderkrankung habe, wie dein Mann - Primärtumor Blinddarm. Auch bei mir haben die Ärzte am Anfang versucht mich mit der chemischen Keule zu behandeln. Manche vertragen ja die Folfox-Chemo ganz gut. Bei mir sah das anders aus. Die Nebenwirkungen waren sehr extrem - Erbrechen, Durchfall, Schmerzen im Bauchraum, absolute Kraftlosigkeit durch Gewichtsverlust, kurz der Lebensmut war dahin. Dann die Aussicht auf eine Operation nach der Sugarbaker-Methode und Abbruch der Chemo. Nach Aussage der Chirurgin ist die Chemo auch ohne jeglichen Nutzen, da dieser schleimbildende Krebs im Bauchraum bildlich gesprochen einfach hinter sich zu macht und so die Chemo den Krebs nicht erreicht. Im Gegenteil, der Körper wird durch die Chemo in Mitleidenschaft gezogen und allgemein geschwächt.

Inzwischen habe ich ja drei weitere Operationen nach der Sugarbaker-Methode gehabt, bei der jedes mal nachwachsende Krebsgeschwüre entfernt werden konnten und natürlich folgte jedes mal eine HIPAC-Spühlung. Zwischenzeitlich kam man allerdings wieder auf die Idee mich testweise mit Folfox als Bedingung für eine weitere Operation zu behandeln. Eine Nachprüfung mittels Ultraschall und CT (auch PET-CT) zeigte jedoch keinerlei Reduzierung der Tumormasse.
Vor der letzten OP machte man dann einen neuerlichen Versuch mir Chemo zu verabreichen, um die Tumormasse für eine Operation einzudämmen. In Vorbereitung dazu sollte untersucht werden, ob bei mir sogenannte "Türöffner" eingesetzt werden könnten, die die Krebszellen aufnahmebereit für die Chemo machen sollten. Dazu war es notwendig meine Gewebeproben auf den RAS-Status und auf Expression des EpCam Antigen zu untersuchen. Dabei kam heraus, dass beide "Türöffner" bei mir nicht anwendbar sind. Mir wurde nach der gentechnischen Untersuchung mitgeteilt, dass eine Behandlung mit dem Antikörper Catumaxomab definitiv nicht in Frage kommt und auch die Ergänzung zur Chemotherapie unter Verwendung anderer Antikörper wie Erbitux (bei fehlender Mutation des K-Ras Gens) nicht wirksam sein wird.
Lange Rede kurzer Sinn: bei mir persönlich macht eine systematische Chemotherapie keinen Sinn.

Da aber jeder Mensch anders reagiert, kann es durchaus sein, dass die Chemo bei dem einen oder anderen Menschen wirksam sein kann.
Mir ist allerdings kein Fall bekannt in der die Chemo nachweislich von Nutzen war. Mir scheint, hier wird nach dem Motto verfahren: sicher ist sicher, vielleicht kommt doch etwas von dem Zeug in den Zellen an. Im übrigen konnte mir keiner der Ärzte auf Nachfrage eine schlüssige Erklärung geben, wie die Chemo bei dieser Art von Bauchfellkrebs wirksam sein kann (auch nicht Dr. M.).

Zur Frage PET-CT: Habe ich auch hinter mir ohne Erfolg. Hier tritt der gleiche Effekt auf wie bei der Chemo auf. Die Krebszellen machen hinter sich zu und können demzufolge auch nicht die zur Markierung verabreichte schwach radioaktive traubenzuckerähnliche Substanz F-18-FluorDesoxyGlukose (FDG) aufnehemen. Obwohl damals mein Bauchraum voll mit Tumormasse war, gab der untersuchende Arzt nach der PET-Untersuchung Entwarnung und meinte keinerlei Krebszellen wären vorhanden. Eine tiefergehende Auswertung durch Kombination mit den CT-Aufnahmen bestätigten diese Diagnose nicht.
In der Folgezeit kam als Diagnosemethode ausschließlich die Untersuchung mittels Ultraschall und CT zum Einsatz, ergänzt durch Blutuntersuchungen.

Ich hoffe mein Beitrag wird euch bei der Entscheidungsfindung nicht noch mehr verunsichern. Es sind meine persönlichen Erfahrungen, die sicherlich nicht zu verallgemeinern sind.

Ich wünsche deinem Mann auf alle Fälle alles Gute und euch ein schönes Osterfest.

Klaus aus Berlin
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  #2  
Alt 24.03.2015, 13:15
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Klaus,

meine Peritonealkarzinose scheint zum Glück weiterhin zu ruhen, aber mir ist klar, dass ich mich eines Tages mit weiteren Behandlunsmöglichkeiten beschäftigen muss. Daher danke ich dir schon heute für deinen fundierten und umfangreichen Beitrag.

Ich wünsche dir alles Gute.

Karin
__________________


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  #3  
Alt 25.03.2015, 00:30
DinahH DinahH ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Klaus,
von ganzem Herzen: Danke für deine ausführliche Antwort, die uns enorm weitergeholfen hat.
Wir vermuten ja, dass es sich in unserem Fall um eine Form von metastasiertem HNPCC handelt, obwohl die Altersgrenze knapp überschritten ist. Leider steht unser Onkologe dieser Vermutung sehr skeptisch gegenüber und will das nicht überprüfen lassen. Das Einzige, was getestet worden ist, ist der k-ras-Typ (Ergebnis: Wildtyp), aber was dies bedeutet oder welche Auswirkungen das hat, wurde uns nie erklärt. Aber die Entscheidung ist eigentlich gefallen, gegen die Erhaltungstherapie, da wir auch vermuten, dass das Immunsystem dadurch nur weiter geschwächt wird, ohne dass ein Nutzen nachweisbar ist. Wir sind gespannt, wie der Onkologe die Entscheidung aufnehmen wird und welche weiteren Konsequenzen damit verbunden sein werden. Im letzten Gespräch hat er nicht den Eindruck erweckt, als würde er den Patientenwillen im weiteren Vorgehen für ausschlaggebend halten... Und auch wir haben den Eindruck, dass hier etwas gemacht werden soll, nur damit man etwas macht, aber dieses Gefühl hatten wir schon von Anfang an, als damit begonnen wurde, sämtliche Therapieempfehlungen als alternativlos darzustellen. Wir sind heute jedenfalls sehr froh, dass wir uns hier informieren konnten und selbst auf die HIPEC-OP gestoßen sind, sogar auf Nachfrage bei unserem Onkologen wurde noch geantwortet, dass dies nicht in Frage käme. Gott sei Dank hat sich unser Hausarzt überreden lassen, die Überweisung dafür auszustellen.

Danke nochmals, lieber Klaus, für deine Hilfe! Dir auch ein schönes Osterfest!

Liebe Grüße
D. und A.
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  #4  
Alt 25.03.2015, 16:55
Than Than ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Klaus,

ich habe gerade mal ein wenig in deinen Beiträgen gestöbert und da du schon so lange dabei bist, hast du vielleicht noch den einen oder anderen Tipp für mich.
Bei meinem Vater wurde letzten Oktober eine Peritonealkarzinose festgestellt. Primärtumor unbekannt. Mein Vater wurde komplett auf den Kopf gestellt und auch die Histologie konnte die Metastasen keinem Organ zuordnen.
Als es dann zur ersten Therapiebesprechung ging und die Ärztin gleich nur von Chemo-Therapie sprach, habe ich das Thema einer OP angesprochen. Sie sagte, dass das eine super Sache wäre, allerdings nicht, wenn man den Primärtumor nicht kennt. Sie sagte, dann würden die Metastasen einfach zu schnell neu wachsen. Das klang für mich erstmal einleuchtend. Seit November werden also verschiedenste Chemos ausprobiert, aber bisher hatte noch nichts Erfolg.
Bei dir war der Primärtumor ja zunächst auch unklar. Kann man so einen Blinddarmkrebs denn irgendwie darstellen? Oder findet man den tatsächlich nur auf "gut Glück"?
Mein Vater will von einer Zweitmeinung leider nichts hören. Er vertraut total auf seine Ärztin. Die Klinik, in der er zu Behandlung ist, arbeitet noch mit 2 Uni-Kliniken zusammen. Und die Ärztin wollte seinen Fall auch dort mit in die Tumorkonferenz nehmen.
Hast du schon davon gehört, ob man bei unbekanntem Primärtumor tatsächlich nicht operieren kann? Bzw. dass das nichts bringen soll?
Und weißt du, wie "fit" man dafür noch sein muss? Mein Vater hat durch die ganzen Chemos und eine sehr ausgeprägte Aszites sehr stark abgebaut...

Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
LG, Than
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  #5  
Alt 25.03.2015, 19:28
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo DinahH,

es freut mich, wenn meine Informationen für euch von Nutzen waren. Ich kann eure Entscheidung, auf die Erhaltungstherapie zu verzichten, sehr gut nachvollziehen, da die Chemo in jedem Falle den Körper auf die eine oder andere Art angreift und schwächt. Bei einer Chemo steht man immer vor der Frage, inwieweit diese von Nutzen ist und überwiegt der Nutzen die zu erwartenden negativen Begleiterscheinungen. Das Ergebnis der KRAS-Untersuchung bei deinem Mann mit dem Ergebnis "Wildtyp" ermöglicht allerdings die von eurem Onkologen vorgeschlagene Chemo. Der "Türöffner" würde bei deinem Mann funktionieren. Wie das im einzelnen geht, kann ich euch natürlich auch nicht erläutern - bin ja kein Arzt. Aber wenn ihr Interesse an einem Fachartikel dazu habt:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/638...es-EGFR-Status

Was sagt denn Dr. M. zu der postoperativen Chemo?


Hallo Than,

ich war im November 2012 auf einer Info-Veranstaltung im Rahmen des 8. Weltkongresses Peritonealkarzinose ausgerichtet durch die Charite`Berlin. Dort wurde auch über die Herkunft der Peritonealkarzinose diskutiert und darüber informiert, dass man nicht immer einen Primärtumor diagnostizieren kann. Auch hat man nicht ausgeschlossen, dass Bauchfellkrebs auch ohne Primärtumor möglich sein könnte. Das Finden und Entfernen des Primärtumores hat natürlich Einfluss auf den Operationserfolg. Es wurde auf der Info-Veranstaltung aber nicht gesagt, dass das Fehlen eines Primärtumors ein Ausschlusskriterium für eine Operation nach der Sugarbaker-Methode wäre.
Die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie hat im Basisprotokoll für ein multimodales chirurgisches Therapiekonzept folgende Ausschlusskriterien aufgelistet (erstellt von Prof. Dr. Piso):

4.1 Nicht resektable intraabdominelle Metastasen
4.2 Extraabdominelle Organmetastasen
4.3 Chemotherapie oder Radiatio des Abdomens innerhalb der letzten 4 Wochen vor Beginn der Behandlung nach dem hier vorgestellten Protokoll.
4.4 Patienten mit einem inkurablem Zweitmalignom.
4.5 Patienten mit einem Karnofksy Index < 70
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
4.7 HIV-Infektion
4.8 Floride bakterielle Infektionen
4.9 Keine ausreichende kardiopulmonale Funktion. Klinische Anamnese eines akuten Myocard-Infarktes in den letzten 6 Monaten vor der Operation; Patienten mit unzureichender Kardialfunktion nach Revaskularisationsmaßnahmen werden nicht berücksichtigt
4.10 Keine adäquate Leberfunktion mit SGOT (AST) größer als 45 IU/L und einem Gesamtbilirubinwert größer als 1.3 mg/dl
4.11 Keine ausreichende Nierenfunktion mit Harnstoff und Kreatininwerten innerhalb der normalen Toleranzen
4.12 Anormale Anzahl von Leukozyten (kleiner 4.000 per mm3) und Thrombozyten (kleiner 150.000 mm3)

Darüberhinaus wird ein sogenannter PCI-Index (PeritonealCancer Index) erstellt, der nach einem Bewertungssystem die Größe und das Ausmaß der Tumorausdehnung erfasst und somit die Erfolgsaussichten einer Operation nach der Sugarbaker-Methode darstellt.
Mir ist klar, dass die obige Darstellung der Ausschlusskriterien für Patienten und Angehörige nur schwer zu verstehen ist. Ich gebe diese hier nur wieder, um es Nutzern hier im Forum zu ermöglichen seinen behandelnden Arzt gezielt darauf anzusprechen.
Die körperliche Fitness spielt natürlich bei der ärztlichen Entscheidung für eine OP eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber inwieweit dein Vater diese Operationsmethode in der Lage ist körperlich zu verkraften kann euch nur der behandelnde Arzt sagen.

ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg

Klaus aus Berlin
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  #6  
Alt 26.03.2015, 09:50
Than Than ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Wow, vielen Dank für die tollen Infos. Da werde ich wohl doch nochmal nachbohren, ob nicht doch noch eine OP möglich ist. Ich habe so das Gefühl, dass die Chemos nichts bringen und dass uns da nur wertvolle Zeit verloren geht.
Leider fehlt mir durch meine eigene Therapie oft die Kraft, mich intensiver mit den Therapie-Möglichkeiten für meinen Vater zu beschäftigen und den Ärzten da auf die Füße zu treten.

Eine Frage hätte ich aber noch: Im Uniklinikum Düsseldorf werden bei einer OP erst die Tumormassen entfernt und anschließend wird mit einer erhitzten Chemolösung gespült. Ist das die Methode nach Sugarbaker? Oder ist das nochmal eine spezielle Operationsmethode? Ich werde aus den Infos im Netz einfach nicht so richtig schlau.
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  #7  
Alt 26.03.2015, 10:18
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Beiträge: 126
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Than,

Ja, das ist die OP-Methode nach Sugarbaker.

Gruß
Klaus aus Berlin
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  #8  
Alt 20.05.2015, 08:47
ChristianeR ChristianeR ist offline
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Registriert seit: 20.05.2015
Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

ich mich gerade in diesem Forum angemeldet.
Bei meiner Mutter (79 und fit) )wurde vor einer Woche festgestellt, dass da irgenwas mit dem Bauchfell ist, gestern wurde eine Labarskopie durchgeführt mit dem Ergebnis, dass so viele Organe befallen sind, dass die Klinik keine OP durchführen wird.

Nach Vorliegen der Laborergebnisse wird mit einer Chemo begonnen - schlechte Aussichten. Ist es nicht auch so, dass die Chemo übers Blut gar nicht so gut im Bauchfell ankommt?
Alternative PIPAC?! Der Arzt hält nichts davon, hier findet sich auch nicht viel dazu, hört sich das besser als es wirklich ist?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Christiane
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  #9  
Alt 20.05.2015, 09:05
ulrikes ulrikes ist offline
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Beiträge: 268
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo und willkommen hier,
auch wenn der Anlass eher sch.... ist.
Weißt Du, wo der Primärtumor sitzt?
Eine Chemo bevor mein Tumor dadurch operabel wurde, hatte ich auch und lebe seit fast 5 Jahren mit dem Krebs. Also keine Panik vor der Option, ist halt manchmal sinnvoller.
Neben der Standard-OP, d.h. einfach den Krebs rausschneiden, gibt es auch noch die HIPEC-OP, bei der während der OP erwärmte Chemo in den Bauchraum gegeben wird, oder die PIPAC-Methode in Herne. Zur HIPEC-OP findest Du hier im Bauchfellkrebs-Unterforum einiges an Informationen und die PIPAC-Methode habe gerade 2 Frauen im Eierstockkrebs-Unterforum gemacht (Königinnen-Weg-thread).
Aber egal für welche OP-Methode ihr euch entscheidet, bitte nur in einem dafür qualifizierten Krankenhaus, d.h. fragt ruhig konkret nach, wie häufig der Operateur diese Methode im Jahr anwendet und seit wann er es schon macht. Keine Hemmungen diesbezüglich!!! Es entscheidet über die Länge und Qualität des weiteren Lebens.
Alles Gute für Euch
Ulrike
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  #10  
Alt 20.05.2015, 10:57
ChristianeR ChristianeR ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.05.2015
Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Ulrike,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Es wurde keine weiterer Tumor gefunden, also wird der Bauchfellkrebs als primär bezeichnet.
Der Chirurg will die HIPEC nicht machen, zuviel betroffen, wäre meine Ma 20 Jahre jünger dann vielleicht.
Würde uns nach Herne überweisen, ob wohl er nichts davor hält.

Aber vielleicht ist es auch ganz gut, die erste Runde Chemo erstmal zu machen.
Allerdings habe ich das Gefühl jeder Tag zählt.

Schöne Grüße Christiane
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  #11  
Alt 20.05.2015, 14:54
ulrikes ulrikes ist offline
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Registriert seit: 13.11.2011
Beiträge: 268
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Christiane,
seid ihr denn in einem zertifizierten Krebszentrum? Nicht jeder Chirurg kann diese OP und die Erfahrung zählt hier wirklich sehr viel. Bitte holt Euch Zweitmeinungen, das geht bei vielen Zentren sehr schnell und unkompliziert. Die Adressen der 3 erfahrensten HIPEC-Operateuren findest Du hier im Unterforum aufgelistet. Der Unterschied ob total krebsfrei operiert wird oder nicht, ist für das weitere Leben entscheidend.
Lasst Euch bitte zu nichts drängen, denn der Krebs ist auch nicht an einem Tag gewachsen.
Ulrike
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