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#1
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Hallo!
Auch ich möchte mich hier kurz vorstellen: Seit zwei Monaten lebe ich in einer völlig anderen Welt. Am 15. Januar 2015 erhielt ich überraschend die Diagnose „Inflammatorisches Mammakarzinom“. ![]() Inzwischen weiß ich mehr, z. B. auch, dass mein Krebs „triple negativ“ sei, Stadium III, Grad 3, und der Therapieplan erst die Chemotherapie (alle 3 Wochen insgesamt 6), dann die Operation und anschließende Bestrahlungen vorsieht. Ich habe inzwischen die dritte Chemo mit Carboplatin und Paclitaxel. Die Nebenwirkungen haben es in sich. Ich verlor gleich nach der ersten Chemo meine Haare, was sehr schlimm für mich ist. Ich trug seit vielen Jahren lange Haare. Und dann die neuropathischen Schmerzen, die nur durch Medikamente erträglich werden. Ich bin u.a. gespannt, ob ich hier in diesem Forum auf andere betroffene Frauen treffe, die auch an diesem Krebstyp erkrankt sind. Dieser Krebs ist ja sehr aggressiv, hat eine sehr schlechte Prognose und ist ausgesprochen selten. Ansonsten möchte ich noch zu mir sagen, dass ich 57 Jahre alt bin und mit meinem Mann zusammenlebe. Mein Mann unterstützt mich sehr und ohne ihn wäre alles noch schwerer auszuhalten. Aber ich wünsche mir auch den Kontakt zu Frauen, die in einer ähnlichen Situation wie ich sind, damit man sich gegenseitig unterstützen kann ![]() Fragt mich doch einfach, was ihr wissen möchtet, und ich werde auch in andere Themen einsteigen. Liebe Grüße Lillyroses |
#2
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hallo,
Ich bin 43 Jahre alt und am 18. Februar 2015 wurde bei mir ein triple negativ g3 diagnostiziert. Hatte am 6. die op und starte Mittwoch meine TAC Chemo. Wie alle hier habe ich immens große Angst, dass der Krebs zurück kehrt, da hochaggrssiv, besonders wegen meiner Kinder, 5 und 9 Jahre alt. Ich komme aus dem Raum Oldenburg\ Wesermarsch und würde mich über Kontakt zu Leidensgenossinnen freuen, damit man die Sorgen und Ängste vielleicht teilen kann... Liebe Grüße ![]() |
#3
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Hallo,
ich bin 48 Jahre, verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn. Im August 2014 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Anfang September wurde ich brusterhaltend operiert, 19 Lymphknoten wurden entfernt, wovon fünf befallen waren. Danach folgte eine dosisdichte Chemo (GAIN2-Studie) 4x EC und 4x DOC mit allen möglichen Nebenwirkungen, die mir sehr viel Kraft kosteten. Im Moment bekomme ich Bestrahlungen und habe fast die Hälfte hinter mir. Liebe Grüße Maybe |
#4
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Guten Morgen liebes Forum,
nachdem ich seit meiner Diagnose 2010, Triple Negativer Tumor, 1c, G3, Ki 67 70%, stille Mitleserin bin, möchte ich mich jetzt euch allen vorstellen. Ich bin 52 Jahre alt, bin verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter. Beide sind erwachsen, leben aber noch bei uns im Haus. Da es in meiner Familie viele Krebserkrankungen gab, Brustkrebs (meine Mama ist vor über 30 Jahren daran verstorben), Prostatakrebs, Darmkrebs und Leukämie, habe ich einen Gentest durchführen lassen. Das Ergebnis, bei mir liegt eine BRCA 1 Mutation vor. Ich habe eine beidseitige Mastektomie mit Silikonaufbau sowie eine Eierstockentfernung vornehmen lassen. Ich freue mich darauf, jetzt auch aktiv zu den Themen im Forum schreiben zu können. Cosiema |
#5
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Hallo, ich möchte mich auch kurz vorstellen. Ich bin Monica, am 51. Geburtstag in April die Diagnose Brustkrebs bekommen. Triple negativ, T2, N1, G3, Ki67 90%. Ich bekomme 4x CE und 4x Tax. Drei habe ich geschafft und der Tumor ist geschrumpft von 2,4 auf 1 cm.
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#6
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Hallo zusammen,
mein Name ist Janina, ich bin 33 Jahre alt und habe ein lobulär invasives Mamacarcinom mit ausgedehntem DCIS. Zufällig wegen Brustschmerzen festgestellt. 3 Wochen vorher war ich erst zur Krebsvorsorge bei meiner Gynäkologin. Am kommenden Mittwoch steht die OP an. Die linke Brust wird mir komplett abgenommen. Ich stehe noch völlig neben mir. Meine zwei Kinder sind noch sehr jung (5 Jahre und 14 Monate) Ich habe eine sch...* Angst :-( und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich erhoffe mir, hier einige Antworten auf meine Fragen zu bekommen und freue mich auf einen regen Austausch. Euch allen einen schönen Abend! Janina |
#7
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Hallo!
Mein Name ist Christina, ich bin 33 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter (fast 5) und eine Tochter und 2 Söhne (1,5 Jahre alt). Seit dem 24.09.2015 weiß ich, dass ich Brustkrebs habe (G3, ER6,PR2, HR2 neg., Ki-67 90%). Also auch noch einer von der schlimmen Sorte. ![]() Am 13.10. beginnt die Chemotherapie mit 4 x EC, 12x Paclitaxel, anschließend OP und Bestrahlung. Auf in den Kampf!!! LG und allen gutes Gelingen Christina |
#8
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Hallo,
ich möchte mich hier kurze vorstellen. Ich bin 39 Jahre alt und habe zwei Kinder (5 und 11 Jahre). Ende März 2015 erhielt ich die Diagnose Brustkrebs. Knapp 2 cm groß, G3, HR postitiv, HER2 neg. KI 75%, 3 Wächter-LK befallen. Die Chemo habe ich hinter mir. Morgen soll brusterhaltend operiert werden. LG Seerose76 |
#9
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Hallo zusammen
Auch ich geselle mich jetzt zu den BK-Forumsschreiberinnen. Ich bin 51, wohne im Kanton Zürich, habe 4 Kinder (27, 25, 22, 20), von denen der jüngste noch zuhause wohnt und Mitte September sein Studium beginnt. Ich arbeite 100% als Lehrerin, in einem Teilpensum bei der Stadt, zu den restlichen Prozent führe ich meine eigene kleine Privatschule. Ich bin verwitwet - mein Mann starb 2012 an Lungenkrebs. Nun hat es mich auch noch erwischt. Auch wenn meine Prognosen und mein Zustand einiges rosiger sind als es sein waren. Sein Krebs wurde SEHR spät entdeckt. Wenigstens musste er nicht mehr lange leiden und ist um die Erfahrung der Chemo herumgekommen. Seit gut 2 Jahren habe ich einen neuen Partner. Ob wir es schaffen, diese Beziehung zu erhalten mit dieser neuen Belastung? Ich habe die BK-Diagnose Ende Juli erhalten. Ich bin die letzten 4 Jahre jährlich zur Mammographie geschickt worden, weil nicht mal meine Gynäkologin mit ihrem Ultraschall sicher sein konnte, dass die Knoten in meinen Brüsten harmlos sind. Abtasten war für mich jeweils der Horror. Ich habe jeden Monat Knoten gespürt und 11 Monate auf die nächste Mammographie gewartet, die mir wieder einmal für einen Moment Entwarnung gegeben hat. Leider war es diesen Sommer anders. Vor 2 Wochen bin ich dann operiert worden. Die rechte Brust war nicht mehr zu retten, es hatte 5 Tumorherde zwischen 65 und 5 mm Grösse und 5 von 11 Lymphknoten, die ebenfalls befallen sind. Nun warte ich auf das Vorgespräch mit dem medizinischen Onkologen und den Start der Chemo. Geplant sind 4 mal EC und danach 12 wöchentliche Gaben Taxol. Schon bei der Erkrankung meines Mannes hatte ich von Begleittherapie durch TCM erfahren. Ich habe jetzt bereits angefangen damit. Ich bekomme wöchentliche Akupunktur um Blut und Qi aufzubauen und nehme Vitalpilze, die helfen sollen, die NW zu minimieren. Nun wird sich zeigen, ob ich davon etwas merke. Ich freue mich über einen Austausch mit euch, die in der gleichen Situation stecken oder gesteckt haben. Bin sicher, dass diese eine gute Form der Unterstützung ist. Ganz liebe Grüsse Drachenkopf |
#10
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Ein herzliches Grüezi aus Zürich
![]() Ich bin 39ig, eine Frohnatur, reisebegeistert und risikofreudig. Ich hatte einen Beruf und Studium gewählt welcher vor allem meine sachlichen und logischen Eigenschaften fördert. Seit einem Jahr habe ich meine starke kreative Seite wiederentdeckt und versuche diese jetzt voll auszuleben. Meine Krebsablauf Mai-Juni 2014: Diagnose eines Mammakarzinoms, im Ultraschall 2 cm gross, ziemlich zentral gelegen in der rechten Brust. Gefühlt 3.5 cm gross. ER/PR 100%, HER2 negativ, G2. Mehrere Knochenmetastasen in Schulter, Wirbelsäule und Becken mit selber Histologie wie Primärtumor. Start der Antihormon-Therapie mit Tamoxifen und Zoladex (Unterdrückung der Östrogenproduktion der Eierstöcke) sowie RANKL-Therapie (Bisphosphonat) mit XGeva. Gem. meinem Onkologen ist der Krebs nicht mehr heilbar und die Behandlung palliativ. Juni 2014 - April 2015: Die PET CTs zeigen immer wieder erfreuliche Resultate. Der Tumor in Brust und Knochenmetastasen sind inaktiv. Die Antihormon-Therapie wirkt. Denn noch fühlt man den Tumor in der Brust noch gut. Ich ging zu einem bekannten "alten Hasen"-Arzt, dem fiel etwas auf, dass selbst mir niemals aufgefallen wäre: Eine Minimale Rötung an der Brust. Sicherheitshalber nimmt er eine Hautbiopsie. Mai 2015: Die Biopsie zeigt klar auf, dass ich nun zusätzlich an entzündlichem (inflammatorischen) Brustkrebs (IBC, IBK) erkrankt bin. Es geht jetzt sehr schnell... Ich bekomme 18 x Epirubicin (das orange Zeugs) und Taxol wöchentlich. 3 x musste ich eine Zwangspause durchführen (Grippe, Starke Verstopfung mit Darmfissuren/Hämorriden, Psychische Probleme). Nun bin ich haarlos, habe kaputte Zehennägel, Total ausgetrocknete und schmerzende Schleimhäute, immer wieder allergische Reaktionen an den Händen, bin saumüde und alles schmeckt Scheisse wenn mir nicht gerade Übel ist... Aber ansonsten geht's mir Tip Top, ich arbeite Mo-Mi, Donnerstag ist Chemo und Freitag hab ich frei. Aktuell: Ich habe gerade eine Ferienpause hinter mir (3 Wochen ohne Chemo), das hat mir neuen Mut gegeben. Noch 6 x an die Chemo, dann hab ichs geschafft ![]() Weiterer Verlauf: Ca. 3 Wochen nach der letzten Chemo kommt die OP (ich muss die Brust vollständig entfernen, da IBK sehr aggressiv ist und eine Rückfallquote von 80-90% besteht ![]() Ich freue mich auf einen Austausch mit Euch ![]() Herzlicher Gruss Zellenkrieg |
#11
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Hallo Mädels,
ich möchte mich auch bei Euch vorstellen. Ich bin 36 Jahre alt und habe zwei Töchter von vier Jahren und drei Wochen. Ich habe den Brustkrebs in der 37 SSW selbst gefunden. Ich wurde direkt gestanzt und hatte kurz danach die schlechte Nachricht, triple negativ und schon recht groß 4x3cm. Kurz danach entdeckte ich vergrößerte Lymphknoten, zwei sind befallen. Ich wurde dann eingeleitet um schnell mit der Therapie beginnen zu können. Die kleine Maus ist gesund und munter zur Welt gekommen. Am Tag nach der Geburt begann das Staging- Fernmetas GsD keine gefunden. Port wurde in der Woche darauf gelegt. Nun bin ich in einer Studie untergebracht und habe noch 17 Wochen Chemo vor mir. Im Moment geht es mir ganz gut, ich hatte ja schon etwas Zeit mich mit der Situation auseinanderzusetzten, einige Tränen sind natürlich geflossen... |
#12
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Hallo Zusammen,
ich lesen schon eine Zeit mit, jetzt stell ich mich auch kurz vor: bei der ganz normalen Vorsorgeuntersuchung im Mai im Screening Zentrum wurde eine Auffälligkeit bemerkt. Nach nochmaliger Untersuchung wurde ein Kalkfeld in den Milchdrüsengängen festgestellt. Da man diese beobachten sollte, wurde eine Stanzbiopzie empfohlen, welche dann auch am 18.06.15 gemacht wurde...mit dem Ergebnis, dass auf 4,5 cm ein DCIS besteht... Puh, das war schon ein Hammer, da ich nichts bemerkt habe und es mir so gut wie schon lange nicht mehr ging und ich körperlich fit wie ein Turnschuh war. Plan: 7.7.15 OP und dann Bestrahlung... Brusterhaltende OP verlief gut, 3 LK wurden gleich mit entnommen. Am 20.07. dann ein weiterer Hammer: ein Teil davon ist bereits bösartig. Vor den nun anstehenden Untersuchungen (Knochenzintigram etc) hatte ich Angst ohne Ende: Gott sei Dank: o.B. Nun neuer Behandlungsplan: 12 x Pac wöchentlich und dann 4 x EC im Zyklus, 4 Wochen Pause, 28 Bestrahlungen und Hormontherapie. Wenn ich so mitlese, habe ich noch viel Glück und die Chemo soll "nur" jede versteckte bösartige Zelle vernichten - es gibt sehr viel schlimmere Schicksale! Letzten Mittwoch habe ich bereits meinen 3. Cocktail erhalten und mir gehts eigentlich gar nicht so schlecht - versuche mit viel Sport und Bewegung die NW in Schach zu halten. Ich bin 50, lebe in einer glücklichen Beziehung, habe eine (fast) erwachsene Tochter und wohne ganz nah an den Alpen. Freue mich auf Euch! Herzliche Grüße ![]() |
#13
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Hallo,
ich möchte mich auch vorstellen und hoffe auf diesem Weg Frauen in ähnlicher Situation zu treffen. Ich habe in dieser Woche die Diagnose bekommen und weiß bislang nur dass der Tumor ca 1,6cm ist, G3 und die LK sonografisch gut aussehen. Ich bin 36, habe eine 12jährige Tochter, einen 13 Monate alten Sohn und bin in der 9 SSW. Für kommende Woche ist die OP geplant, 3 Wochen später (so ab 13 SSW Chemo und nach Entbindung Bestrahlung. Im Moment ist das alles noch recht surreal für mich und ich kann mir gar nicht so recht vorstellen, wie das alles zu schaffen ist. |
#14
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Hallo zusammen
Ich bin 52, komme aus der Schweiz und bin erst jetzt, nach abgeschlossener Chemo, soweit, dass ich mich nach den Erfahrungen anderer Betroffener umsehe. Diagnose war Ende Okt. 2014: In der linken Brust mehrere Primärtumore mit Lymphknotenbefall. Die Chemo (neoadjuvant, ACT, verkürzte Intervalle bei AC) habe ich erstaunlich gut vertragen: Zwar etliche Nebenwirkungen, aber ich konnte damit umgehen. am 23.3.15 hatte ich die letzte Taxolinfusion. Jetzt steht nächste Woche die Operation an, und weil ich Angst hatte, dass inzwischen wieder etwas zu wachsen beginnt, haben wir schon mal mit der Antihormontherapie begonnen. Nach der OP dann noch Bestrahlung. Ach ja: Ich bin alleinstehend (leider ![]() Es tut gut zu lesen, was/dass andere ebenfalls überstanden haben!! LG Maria |
#15
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Hallo!
Auch ich lese schon einige Zeit mit, hatte aber nie den Mut zu schreiben... Ich bin 47, habe einen 6,5jährigen Sohn und einen lieben Partner an meiner Seite. Am 28. Juli habe ich meinen BK-Befund bekommen (invasiv-lobläres Mammac.,G2). Es folgte eine Mastektomie und aufgrund der Tumorgröße/Tumoralters, bekomme ich nun noch 5x EC (1x durfte ich bereits), dann noch 35 Bestrahlungen und Antihormontherapie. Bis jetzt habe ich alles, zumindest Psychisch ganz gut weggesteckt. Viele liebe Grüße Jellosubmarine Geändert von Jellosubmarine (17.10.2015 um 12:55 Uhr) |
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