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#1
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bei Her2neu steht nichts dahinter. Das war halt auch nur der vorläufige Befund da die Lyphknoten noch nicht untersucht waren. Sie meinte etwa 10 weitere werden entnommen (vielleicht auch mehr)
Wie es nun weiter geht weiss ich nicht. Man weiss auch nicht wieviele Lymphknoten noch befallen sind. Chemo ist meine größte Angst. Ich mit meiner Emetophobie überlebe das nicht. Jetzt noch positiv zu denken ist fast unmöglich ... Im Gegenteil .. eigentlich denke ich .. wie es wäre einfach nicht mehr aufzuwachen.... |
#2
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Gaaaanz ruhig!!
Bei Chemo gibts Begleitmedikamente, die die Übelkeit doch allermeistens sehr sicher verhindern. Wenn du das besprichst, wird da auch entsprechend drauf geachtet. Die häufigste Nebenwirkung dürfte doch eher eine Mattigkeit sein. Mir war zB nie übel!! |
#3
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Dein letzter Satz hat mich umgehauen: Willst du dein Leben einfach so wegwerfen??? |
#4
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Eigentlich nicht, aber ich habe Angst das ich nach allen Tiefschlägen die ich in 42 Jahren hatte keine Kraft mehr für meinen vielleicht größten Kampf habe.
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#5
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Stimmt Wkzebra,
![]() mit den Medis gegen Übelkeit hatte ich nix damit zu tun. Also rein mit Cortison und Emenx sowie Vergentxx. So habe ich während der Chemo mit Genuss meinen Lachs auf dem Brot genießen können.
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#6
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Liebe Weazel,
viele Tiefschläge verdauen - ja, manchmal denkt man, es geht nicht mehr. Aber irgendwie geht immer wieder weiter. Als ich 42 war, ist mein Mann völlig überraschend gestorben. Unsere gemeinsam aufgebaute Firma musste ich aufgeben, stand da mit 3 minderjährigen Kindern im Teeniealter. Kaum hatte ich beruflich wieder Fuß gefasst, kam der Krebs und mein Job war wieder weg. Du darfst mir glauben, den Gedanken an nicht-mehr Aufwachen-Wollen hatte ich damals auch. Die Therapie 4 EC 12 Pacli habe ich gut vertragen. Mit OP und Bestrahlungen war ich 10 Monate krank geschrieben, habe in der Zeit aber weiterhin ohne Hilfe von außen für meine Kinder sorgen können sowie Haus und Garten in Schuss halten. Nach einem ziemlichen Fehlgriff bei meinem beruflichen Neuanfang habe ich im Juli 2014 dann wider eine gut bezahlte Stelle gefunden, wo ich mich sehr wohl fühle. Also nicht vergessen: immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein kleines Lichtlein daher. Ich wünsche Dir alles Gute. Andrea |
#7
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sieh es doch mal so: Du bist eine ganz starke Frau, das hast du ja schon bewiesen, durch das Bewältigen der bisher erlittenen Tiefschläge. Falls weitere Lymphknoten befallen sind, hast du trotzdem die Chance die Erkrankung zu besiegen. Obwohl meine Erkrankung bereits 2007 war, schreibe ich dir heute, um dir Mut zu machen. Zum Zeitpunkt meiner Diagnose, befand ich mich am Tiefst Punkt meines Lebens und glaubte an meiner familiären Situation zu zerbrechen. Dem ![]() ![]() Heute, acht Jahre später, bin ich immer noch krebsfrei und fest überzeugt, diese Geisel der Menschheit, für immer besiegt zu haben. Liebe waezel, glaube an dich und deine Stärke, dann wirst du als Siegerin diesen Kampf beenden. Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
#8
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Ich habe die letzten 5 Jahre alle Kraft der Familie geopfert. Wir hatten mehrere Schlaganfälle, Herzinfarkte, Prostata Krebs und Lymphkrebs bis zum Tod. Als sich dann alles beruhigte und wir dachten, nun können wir aufatmen kam meine Diagnose.
Ich weiss nicht woher ich die Kraft noch nehmen soll. Vielleicht verkrafte ich die OP noch, aber eine weitere Hiobsbotschaft ertrage ich nicht mehr. Ich habe mal ein Bild hoch geladen damit ihr euch vorstellen könnt welch Angst ich vor Chemo habe. Auch vor den Nebenwirkungen wie gerade das Erbrechen, die Bläschen im Mund, Durchfall usw .. Wir sind die ganze Zeit am positiv denken und hoffen und obwohl es erst hieß der Tumor ist klein und es ist kein agressiver Krebs und der Wächterknoten sieht unauffällig aus und fühlt sich unaufällig an und der Tumor wurde im gesunden rausgeschnitten , und doch bekommen wir dauernd wieder ein Brett ... |
#9
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Liebe weazel,
Diese Zeit die wir durchmachen ist keine Leichte. Der Weg ist kein leichter, aber es ist zu schaffen. Wir alle können dein Gefühlschaos nachempfinden. Im großen und ganzen ist es jeder so gegangen. Frag nicht was wäre gewesen wenn....zermürben dich nicht mit irgendwelchen Zweifeln. Du bist zur Untersuchung gegangen und nun geht alles seinen Weg. Ich hatte nach Chemo und Op plötzlich die Aussicht auf eine weitere Chemo. Mein Entsetzen war riesig. Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm und hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Die Kontrolle drohte mir zu entgleiten. Ich konnte nicht klar denken, wie Direkt nach der Diagnose. Jetzt weiß ich, wenn es nötig gewesen wäre hätte ich sie gemacht und auch geschafft denn ich will LEBEN! Die Chemo habe ich viele andere auch ohne nennenswerte Nebenwirkungen hinter mich gebracht. Mir war nie übel keine Bläschen oder sonst etwas. Es gibt gute Medis die das verhindern und die meisten Onkologen sind um ihre Patienten besorgt und bemüht. Auch ich bin wie du ein Mensch mit ausgeprägtem Helfersyndrom und umso größer ist die Enttäuschung zu erkennen, dass jetzt keiner von denen des erwartet hast, da ist. Ärger dich kurz und dann schüttel dich. Diese und viele andere Erkenntnisse, auch positive, gehören zu dieser Krankheit und werden dich stärken, auch wenn du das im Augenblick noch nicht so sehen kannst. Gehe Schritt für Schritt! Gib uns deine Hand und lass dir von uns helfen. Wir sind da! Zum lachen und zum weinen, zum Rat geben und um Rat zu bekommen. Gemeinsam schaffen wir das! ![]()
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Stark ist wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann! Peter Maffay |
#10
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Natürlich gibt es welche, die hier geschrieben haben und es nicht geschafft haben. Du darfst jetzt aber nicht den Fehler machen und dich daran orientieren. Krebs führt nun mal teilweise zum Tod, weil alle Therapien der Welt eben nicht immer Erfolg haben. Zitat:
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Der Knubbel lag so fies, dass er nur in einer bestimmten Armhaltung zu ertasten war. Ein Sono hätte ich wohl dargestellt, aber letztendlich hätte das auch nur einen Zeitvorteil von 5 Wochen gebracht. Zitat:
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Natürlich wird sich dein Bewusstsein für immer verändern. Mir wurde schlagartig klar, dass man, wenn es blöd läuft, keine Gelegenheit mehr bekommt, das Ganze, was man irgendwann mal machen möchte, auch noch umsetzen zu können. So bin ich nach 25 Jahren wieder auf einem Pferd gelandet und so kleine Spontan-Kurzurlaube kommen auch hin und wieder vor. |
#11
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Liebe Susi und Zebra,
Gut Eure schönen Texte zu lesen! Das ist auch Balsam für mich! Susi dadurch habe ich nicht so viel Angst vor der Krankheit: selbst eine 2. Chemo ist zu überstehen. Auch ich würde nochmals alles tun. Zebra, auch ich überlege mich wieder aufs Pferd zu setzen. Sattel und Zaumzeug gibt es noch. Du ermutigst mich, danke. LG Resi |
#12
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Nun liege ich im Krankenhaus auf meinem Bett. Im Lymphknoten war ein Tumor mit 6 mm. Dieser ist nicht aus der Kapsel gewachsen. Eine Garantie das es nicht weitere Lymphknoten erwischt hat , gibt es nicht. Ebenso wenig das bei der Resektion genug weg genommen wird. Ich habe keine Angst vor der OP aber Angst vor dem weiteren Befund ..
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#13
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Tja, es gibt keine Garantien im Leben, für nichts. Überlege Dir doch, was Du Schönes machen kannst. Freundinnen, die auch tagsüber Zeit haben und gerne spazieren gehen/Kaffee trinken? Wolltest Du schon immer mit dem Nähen/Stricken/Musizieren anfangen?
Wir suchten während der Chemo nach einer Wohnung und fanden unsere Traumwohnung. Du gewinnst Freiräume, nutze sie -- aber nicht für's Grübeln.
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lg gilda |
#14
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Ich habe die Chemo mit einer Nadelphobie durchgestanden -- und da gibt es keine Medikamente, gegen die Übelkeit schon.
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lg gilda |
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