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#1
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hallo suste,
gibst du mal bescheid, wie es deiner schwester geht? es ist einfach so, dass sie JETZT die chance hat, wieder ganz gesund zuw erden. wenn "wieder etwas kommt" und zwar NICHT in der brust sondern sonstwo im körper, ist eine heilung nicht mehr möglich! alles gute und wie gesagt: lass hören! suzi
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#2
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Hallo ihr Lieben
ich danke euch für die vielen Erfahrungen. Meine Schwester hat bis dato alles an Schulmedizin verweigert. Für uns alle überraschend - 5 Wochen nach ihrer OP - ist sie für drei Wochen in eine private Homöopathieklinik gereist. Muss sie natürlich selbst bezahlen, da Kassenpatient. Es wurde nichts außer Bluttests gemacht, sie bekam Globulis. Das macht mich sprachlos und wütend. Nach ihrer Aussage geht es ihr gut und sie genießt das "Hotelfeeling" weil es ja regelmäßig Essen gibt... Nächsten Samstag kommt sie wieder nach Hause. Für Montag konnten wir sie überzeugen CT machen zu lassen, am Dienstag soll die Bestrahlung beginnen. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden LG Geändert von gitti2002 (22.06.2015 um 12:07 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#3
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Also ich bin auch baff, daß deine Schwester (sorry) so blauäugig ist.
Ich hatte G2 mit KI67 60% also fast G3 und leicht Hormonanhängig. Für mich gab es keine Diskussion ob Chemo oder nicht. Ohne würde ich dieses Jahr meinen 50. nicht feiern. Die 6x TAC hatte ich neoadjuvant und sehr gut vertragen. Ich habe sogar weiterhin Karate trainiert und den 2. DAN gemacht. Vielleicht wird deine Schwester ja wach, hoffentlich nicht zu spät. Alles Liebe ![]()
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#4
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Wenn sie OP und Bestrahlung macht, ist das ja doch schon einiges an Schulmedizin. Wir erinnere mich hier auch schon an Posts, wo auch das alles abgelehnt wurde. Chemo wäre sicher eine zusätzliche Sicherheit gerade bei TN, aber Bestrahlung ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Globulis könnte sie sich dann zwar auch sparen, aber der Placebo-Effekt scheint ja gerade zu wirken. Mir ist nur nicht klar, was das CT zum jetzigen Zeitpunkt bringen soll. CT von was?
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lg gilda |
#5
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Auch ich bekam vor 3 Wochen die Diagnose eines Triple-negativen Brustkrebses. Zuerst hieß es, es sei eine Zyste, dann wurde doch gestanzt und die Diagnose gestellt. Was das für meine Seele war, dieses Hin und Her, kann sich wohl jeder vorstellen. Die Schulmediziner, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte, haben mich nicht überzeugt, als ich sagte, ich wolle mir das mit der Chemo noch überlegen, fühlte ich mich gedrängt und nur von Unverständnis umgeben.
Ich mache nun eine Zellsymbiosetherapie, weil ich von diesem ganzheitlichen Konzept überzeugt bin. Sollte diese Therapie nicht greifen, muss ich wohl Chemo machen, um mir nicht vorwerfen zu lassen, dass ich nicht alles getan habe. Mein Lebensgefährte ist übrigens vor 4 Jahren an den Folgen einer Chemo gestorben, meine Freundin hat jetzt das dritte Rezidiv nach der 2. Chemo. Geändert von gitti2002 (23.06.2015 um 21:55 Uhr) Grund: NB |
#6
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Jubianja, wie wird dann kontrolliert, ob die Therapie wirkt? Wirst Du operiert? Wenn ja --d. h. du schaust und Chemo dann, wenn Metas auftreten? Mir ist Deine Vorgehensweise nicht klar. Denn wenn erst mal Metas das sind, wird auch die Chemo vergleichsweise weniger ausrichten können oder knallhart gesagt: eine Heilung ist wirklich ausgeschlossen.
Die Fälle deines Lebensgefährten und deiner Freundin sind natürlich tragisch, aber helfen leider nicht bei der Entscheidung. Denn Dein Freund wird keinen Brustkrebs gehabt haben oder wahrscheinlich andere Chemos bekommen haben. Und ohne die Tumorformel der Freundin zu kennen, hilft es auch nicht. Wie war ihr ki? Rezeptoren? Chemosensitivitätstest? Welches Stadium bei Diagnose? So einfach ist das für oder gegen Chemo ja nicht. Gerade bei Brustkrebs hat sich in den letzten 5 Jahren noch mal viel in der Therapie getan. Das letzte, was bei der Entscheidung helfen sollte, sind diffuse Krankheitsgeschichten von Menschen, die irgendeinen Krebs hatten. Da muss man schon eine hohe Übereinstimmung der Diagnose haben.
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lg gilda |
#7
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Die Ärzte sagen, es bringt mir keinen Vorteil, wenn ich operiert werde, da Lymphknoten befallen zu sein scheinen. Ich soll erst die Chemo machen, dann Ablatio, dann Strahlentherapie, weil der Tumor nahe am Brustmuskel sitzt.
Kontrolliert wird wie in der Schulmedizin auch, d.h. mit Bildgebung. Wenn sich bei mir nach 3 Monaten Therapie nichts bewegt hat (das sind noch 2 Monate), dann werde ich als letzte Option eine Chemo machen. Ich hole mir nächste Woche noch eine Zweitmeinung, ich hätte schon gern, dass der Tumor chirurgisch entfernt wird. LG |
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Lesezeichen |
Stichworte |
chemo, erfahrung, homöopathie, naturheilkunde, triple |
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