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#1
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Auch wenn im Nachschnitt keine Krebszellen mehr gefunden werden, dann bist du leider nicht geheilt.
Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit des Überlebens gibt es für schwarzen Hautkrebs verschiedene statistische Auswertungen mit geringfügig unterschiedlichen Angaben. Bei einer Tumordicke bis 1 mm geht man von einer Heilung von etwa 97 – 99 % aus. Ich habe aber auch die Angabe gefunden, dass man bei benannter Eindringtiefe die gleiche Lebenserwartung wie ein Gesunder hat. Du hast eine hervorragende Prognose, aber ein kleines Restrisiko auf ein Fortschreiten der Erkrankung bleibt leider immer bestehen. |
#2
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Folgendes Gutachten habe ich heute nach dem Schnitt um den Sicherheitsabstand erhalten:
Makroskopie: Ein fadenmarkiertes bis zu 3,4 x 1,4cm messendes bis zu 0,3cm tiefes Hautstück mit einer zentralen, etwa 0,4cm durchmessenden granulären braun borkigen Veränderung (HE 5x) Mikroskopie: Das Plattenepithel an der Oberfläche regelrecht geschichtet. Kein Nachweis atypischer Melanozyten. Im Zentrum eine relativ frische Wunde/Narbe mit einer Proliferation von Fibroblasten und auch hier im Randbereich der Wunde keine weiterer Nachweis atypischer melanozytärer Elemente. Keine Satelliten. Diagnose: Haut mit einer frischen Narbe. Kein weiterer Nachweis atypischer Melanozyten. |
#3
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Na, das klingt doch gut! Die Gefahr, dass du nochmal was von dem Mistding hörst, ist also sehr gering!
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