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#8026
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Liebe Crazy Kaktus,
ich drücke dir auch ganz fest die Daumen!!!!! Du schaffst es!!! Und mach dir nicht zu viele Gedanken, es kann auch alles ganz positiv laufen.....Die Bestrahlung hat mein Papa überhaupt nicht gespürt und hatte überhaupt keine Nebenwirkungen und das IPI hat er bis auf ein wenig Müdigkeit in den nächsten 1-2 Tagen nach der Behandlung auch sehr gut vertragen!!! Ich drücke dir und euch allen alle Daumen die ich habe!!!!! Die Bestrahlung am Kopf wird bestimmt gemacht, damit wirklich alle Zellen zerstört werden und keine "Reste" vorhanden bleiben..... Alles GUTE! Liebe Grüße Tenni |
#8027
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Hallo Winterblues & alle anderen :-)
Mittwoch war es dann soweit, es wurde mir von der Wade eine 10 x 3 cm großer Hautpröbchen ;-) entfernt! Ganz schön schmerzhaft, zumal wenn sich der ganze Mist auch noch entzündet. Jetzt habe ich auch eine Überweisung bekommen, zur LK Sono und zum Röntgen des Thorax. Wozu das Ganze? Ende nächster Woche hab ich endlich den Pathologisches Befund, ich bin sehr gespannt.. Ich habe auch den Befund endlich bekommen von der Ersten Probe: Malignes Melnom, Typ SSM, vereinzelt Typ 2, Tumordicke 0,31 mm Kann mir jemand erklären was es damit aufsich hat? Man merkt, ich hab so garkeine Ahnung von dem allen :-( Danke und bis bald, Pusteblume |
#8028
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Liebe crazy kaktus,
ich hoffe, du hast die OP gut überstanden. Hab natürlich auch fleißig Daumen gedrückt. Für die weitere Behandlung wünsche ich dir auch alles Gute! Zeig es diesem Mistvieh! Hallo Pusteblume, LK Sono und Röntgen Thorax werden eigentlich gemacht, um sicher zu gehen, dass da keine Metastasen sind. Bei deiner Tumordicke ist das allerdings sehr unwahrscheinlich. Ich weiß nicht, ab wann diese Untersuchungen üblich sind. Bei mir wurde das auch gemacht, aber mein MM war auch 1,7mm dick. SSM steht für superfiziell spreitendes Melanom. Das ist eine histologische Einordnung und die am Häufigsten auftretende Variante. LG Than |
#8029
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Hallo Pusteblume,
die Untersuchungen LK Sono und Röntgen des Thorax werden durchgeführt um auszuschließen, dass der Tumor in deinem Körper bereits Metastasen gebildet hat. Bei der Diagnose von kleinen Melanomen bis 1 mm Eindringtiefe hat man früher immer die Lunge geröntgt und eine Sonografie der Lymphknoten und des Bauchraums durchgeführt. Diese radiologischen Untersuchungen hat man dann 5 Jahre lang einmal jährlich wiederholt. Seit dem Jahr 2003 werden sie nach den Leitlinien nicht mehr empfohlen. Man begnügt sich mit den halbjährlichen körperlichen Kontrollen. Letztlich liegt es aber im Ermessen des Arztes über Behandlung und Nachsorge seiner Patienten zu entscheiden. Deshalb werden radiologische Untersuchungen bei kleinen Melanomen auch heute noch häufig durchgeführt. Hier gibt es einen Thread in dem man einige Beispiele zur unterschiedlichen Nachsorge nachlesen kann: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60436 Bei 0,3 mm Eindringtiefe ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es bereits zu einem Fortschreiten der Krankheit in deinem Körper gekommen ist, doch höchst unwahrscheinlich. Ein geringes Restrisiko bleibt aber leider ein Leben lang bestehen. Über die Krankheit weiter informieren kannst du dich unter anderem auch in der Patientenleitlinie Melanom: http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...om_2014-07.pdf Die Bezeichnung SSM bedeutet Superfiziell spreitendes Melanom und ist einer der verschiedenen Typen. Deine weitere Angabe "Typ" ist mir im Zusammenhang mit den Diagnosen nicht bekannt. Ich kenne nur die weitere Bezeichnung Level oder Clark Level. Wahrscheinlich ist das gemeint. Der Clark Level bezeichnet das Eindringen der Tumorzellen in die entsprechenden anatomischen Hautschichten. Level 2 würde dann bedeuten Tumorzellen innerhalb der Epidermis und im Stratum papillare. Insgesamt also nur ein sehr geringes Eindringen. Mich wundert nur, dass der Nachschnitt so lang geworden ist. Viele Grüße aus Düsseldorf Ingo |
#8030
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Hallo Ihr Lieben
![]() Danke für eure schnellen Antworten. Solangsam bekomme ich immer mehr Überblick über die Krankheit. Bei dem einen Typ hatte ich mich vertippt, es sollte Level 2 bedeuten ![]() Ich habe mir am Freitag direkt einen Termin für die beiden Untersuchungen geben lassen, allerdings sind diese erst Anfang Oktober. Die wollten mir erst einen für Dezember geben, da bin ich ein bisschen auf die Bariladen gegangen! Ich werde meine Ärztin morgen bitten, mir einen früherer Termin zu besorgen. Meine HÄ meinte, der Nachschnitt wäre so groß, da sir auf Nummer sicher gehen will, und dabei einen Art Sicherheitsabstand einhält. Am Donnerstag oder Freitag ist das Pathologische Ergbnis dann endlich da! Diese lange Wartezeit macht mich bekloppt, zumal ich jetzt auch noch die ganze Zeit krank geschrieben bin, da sich der Nachschnitt genau an der Wade befindet. Die Nachuntersuchung findet wohl die nächsten 2 Jahre jetzt alle 3 Monate statt, danach jedes halbe Jahr. Sie sagte aber ganz klar, sobald mir was an meiner Haut komisch vorkommt, soll ich direkt kommen. Lieber ein Muttermal zu viel rausgeschnitten als zu wenig. Seit dem ich die Diagnose bekommen habe, kommt mir jeder Hautfleck komisch vor, gruselig.. Ich glaub ich werde noch zur Hypochonda ![]() Außerdem legte meine HÄ ans Herz, dass ich mir beim Versorgungsamt einen Schwerbeschädigtenausweis beantragen soll, kennt sich damit jemand aus ![]() Und jetzt mal noch eine ganz blöde Frage. Sonne ist ja jetzt erstmal Tabu, was mir schwer fällt.. ich weiß, die Gesundheit geht ganz klar vor! Letztendlich bin ich an meinem Melanom selber schuld ![]() Aber mit welcher Creme schützt ihr euch? LSF 50? Oder ist das zu übertrieben. Sorry für meine vielen Fragen. Ich hoffe euch allen geht es gut?! Liebe Grüße, pusteblume |
#8031
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Hallo Pusteblume,
mich hat es auch erst vor kurzem getroffen: SSM am Fußrücken, 0,5 mm nach Breslow, Clark-Level III-IV, keine Regression, keine Mitose, also ähnlich wie bei dir. Und bin auch seit Wochen dabei, mich in der Materie einzulesen. Der Sicherheitsabstand bei "dünnen Melanomen" beträgt 1 cm. Ist dann, je nach Lage, sehr unangenehm, aber auch die Krankschreibung geht vorbei (ich hatte auch 1 1/2 bzw. 2 1/2 Wochen). Röntgen und Sono werden standardmäßig bei der Erstdiagnose gemacht. Ich hatte Glück und konnte die Untersuchungen gleich nach dem Nachschnitt noch anschließen, da die Hautklinik an eine "normale" Klinik angeschlossen ist. Mein Hautarzt hatte mich gleich weiter überwiesen, obwohl er auch selbst operiert. Gibt es bei dir nur eine radiologische Praxis in der Nähe oder hast du noch Möglichkeiten, wo anders nach einem früheren Termin zu schauen? Mach dich jetzt bloß nicht verrückt, wir haben beide sehr gute Chancen, dass nichts nachkommt. Sonnencreme soll ich mit mindestens LSF 30 verwenden und natürlich Kleidung. Das Thema Schwerbehindertenausweis werde ich beim Hautarzt auch noch ansprechen (v.a. wegen Arbeitsschutz), wenn ich Anfang Oktober zur ersten Nachsorge gehe. Beim Fädenziehen lag der KH-Brief noch nicht vor, den ich dabei auf jeden Fall mit einreichen müßte. Liebe Grüße Petra Geändert von P. S. (21.12.2015 um 21:56 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
#8032
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Hallo Petra und Pusteblume,
hoffe, Ihr habt die Diagnose einigermaßen verdaut. Bei Euch war das Melanom ja zum Glück noch nicht so dick, also wird es hoffentlich dabei bleiben. In jedem Fall bekommt man einen Scwerbehindertenausweis mit GdB 50. Mir wurde der Antrag zum Glück direkt im Krankenhaus "untergeschoben". Obwohl ich den Sozialarbeiter erstmal weggeschickt habe, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass er tatsächlich zu mir kommen wollte. Reicht das auf jeden Fall so schnell wie möglich mit der ersten Diagnose ein, falls es sich doch schlimmer darstellt (und das wird nicht passieren! *Daumen drück*) dann könnt Ihr das immer noch nachreichen. @Pusteblume: Wegen den anderen Untersuchungen nicht verrückt machen lassen. Ich musste auch 2 - 3 Monate auf mein CT warten. Liebe Grüße und das wird schon... ----------------------------- AMM 3,2 mm pt3A N0 M0 03/14 Geändert von Danka81 (23.08.2015 um 20:04 Uhr) Grund: Ergänzung |
#8033
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Hallo Danka,
verdaut habe ich es eigentlich recht schnell. Da ich den genauen Befund erst am Tag vor dem Nachschneidetermin (beide Termine ambulant) bekommen hatte (davor nur auf dem Anrufbeantworter, dass ich ein "dünnes Melanom" habe und einen neuen Termin in der Klinik ausmachen solle) hatte ich nicht viel Zeit zum Nachdenken. Da habe ich dann beim Ultraschall erfahren, dass ich "Glück im Unglück" habe. Und so sehe ich es auch, nachdem ich mich etwas darüber informiert habe. Meine Hausärztin hatte einfach ein ungutes Gefühl bei dem Muttermal, der Hautarzt ist froh, dass ich nach dem Termin bei ihm gleich reagiert habe. Längeres Gespräch war bisher noch nicht möglich. Aber mittlerweile bin ich auch auf dem Wissensstand, den er von Anfang an bei mir erwartet hatte (bin Altenpflegerin, also "vom Fach"). Und falls doch noch was nachkommt: Unkraut vergeht nicht! Im Oktober wird auf jeden Fall besprochen, in welchen Abständen die Nachsorgetermine stattfinden sollen und was gemacht wird (Klinik bietet an, im Wechsel zu übernehmen). Liebe Grüße Petra |
#8034
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hallo Ihr lieben 😊
Ich habe am 28.08. ein PET-CT termin, habe ihn denke so schnell bekommen weil es direkt von der derma Station im Krankenhaus angefordert wurde. Bei meiner Voruntersuchung für den Start meiner Interferon Therapie wurde ein seltsam aussehender LK in der li Achsel entdeckt 😌 Bin schon mega aufgeregt und die Tage ziehen sich so ewig 😁 |
#8035
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Hallo meine Lieben
![]() heute war ich bei meiner HÄ, die gab mir die erlösende Nachricht, dass alles im gesunden entfernt wurde ![]() Mir fällt da ein riesen Stein vom Herzen, aber Risiko bleibt ja nun weiterhin. Dadurch das die Narbe an der Wade ist, hab ich seit gestern eine geschwollene Kniekehle so groß wie ein Tennisball ![]() Kann das der Lymphknoten sein? Das tut unfassbar weh ![]() |
#8036
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Hallo,
ich möchte mich leider auch bei Euch vorstellen. Ich habe in den letzten Tage hier viel und still gelesen. Ich bin 36 Jahre alt habe 2 Kinder 5 und 6 Jahre und bin in der Höchstform meines Lebens angekommen. Bis vor 3 Wochen glaubte ich auch alles richtig in Sachen Gesundheit gemacht zu haben. Ich habe seit Jahren, von Kindheit an, einen ca 1,5x1,5mm kleinen Leberfleck an der rechten Wange. Dieser hat sich Ende 2013 deutlich vergrößert und wurde unförmig. Also Termin für Anfang 2014 beim Hautarzt gemacht. Im Februar stellte ich mich dann auch vor, fand die Ärztin recht nett, sie empfahl mir auch ein Hautscreening da ich sehr viele Leberflecke habe. Gut Hautscreening gemacht, Leberfleck an der Wange begutachtet. Sie meinte das ist nix dramatisches damit werde ich 100 Jahre. Mich störte der komische Fleck, da ich ihn nicht überschminken konnte. Die Ärztin meinte dann ok, kann man entfernen läuft unter Schönheit. Also 50€ bezahlt, kleine Abscharbung genommen und ins Labor geschickt anschließend weggelasert. Fleck war weg und ich beruhigt. Schon im Juli kam der Fleck zurück, diesmal schon größer, da er sich in den Laserstellen mit ausbreitete. Also im August 2014 wieder zum Hautarzt. Die Hautärztin schaute sich den Fleck erneut an meinte sie hätte nicht tief genug gelasert. Man kann nur nach lasern diemal tiefer. Gesagt und gemacht. Im Januar 2015 schlug der Fleck dann wieder durch. Bin dann wieder hin. Die Hautärztin meinte nochmal lasern geht nicht und da der Befund der Abscharbung vom März in Ordnung sei, brauche ich mir keine Gedanken machen. Ich könne mir das zum Schönheitsmakel machen oder man müßte schneiden. Beim schneiden hätte ich aber eine Naht dann im Gesicht..... Hab nen Nacht drüber geschlafen, mittlerweile sah der Fleck aus wie Schmutz im Gesicht, habe mich dann für das Schneiden entschieden. Im März dann Schnitt mit 5 Nähten, alles gut verheilt. Exakt 10 Tage nach Fadenzug sah ich aus als wäre im Gesicht nichts passiert, der Leberfleck mittlerweile Fingernagelgroß. Also direkt Anruf in der Praxis, langsam war ich auch genervt, anscheinend die Schwestern auch von mir. Termin sollte dann jetzt im August sein. Habe mich kackfrech direkt in die Praxis begeben. Dann kam schon die Ärztin mit großen Versuchen mir etwas erklären zu müssen, der Befund sei nicht gut, auffällige Zellen wurden gefunden. Ich solle in die Dermatologie nach HH zum nachschneiden. Aber ich solle mir keine Sorgen machen, Zellen verändern sich auch vom Lasern. Ok Derma Termin Anfang Juli, am 28.7. dann OP. Diesmal schon echt großer Schnitt. 14 Tage später die Botschaft. Malignes Melanom 1,6mm Clark Level 3oder4. Ich dachte ich fall direkt in der Derma vom Hocker. Dann ging bei mir alles zum Glück ganz schnell....meine Hausärztin hat mir viele Termine besorgt. CT der Lunge, MRT Schädel,Hals und Lunge. Metastasen frei. Ab in die Klinik auf die Derma. Lymphknotensono Hals, Achsel,Leiste alles ok, keine Auffälligkeiten. Riesen Nachschnitt an der Wange. 5x3cm bis auf den Muskel. Genäht werden konnte das nicht mehr. Somit habe ich jetzt ein tiefes Loch, das Sekundär heilen muss. Nieren, Leber und Bauchsono macht nächste Woche meine Hausärztin. Evt. möchte sie noch ein Knochenszinti. Der erste Schock hat sich gelegt, die Tage des Wartens kennt ihr alle, nicht auszuhalten. Unbeschreiblich. Aber jetzt kommt auch Wut meiner Hautärztin gegenüber. Im Krankenhaus wurde mir schon gesagt, warum 2014 bereits nicht ein kleiner Schnitt stattgefunden hat? Fragen die mich jetzt auch frage. Jetzt muss ich jeden Freitag in die Klinik zum Verbandswechsel und alle 3 Monate zur Nachsorge. Die Angst bleibt natürlich. Gestern mußte ich zu meiner Hautärztin,die war jetzt 3 Wochen im Urlaub, um Überweisungen für meine Verbandswechsel zu besorgen. Befunden lagen ihr noch nicht vor. Das Vertrauen zu ihr ist auch weg, nächste Woche stelle ich mich in einer anderen Praxis vor. Erlebt habe ich eine chaotische panische Ärztin die mir meinen gesamten Krankheitsverlauf wiederspiegelte, ohne das ich danach verlangte. Das Gespräch dauerte satte 50min. Als ich dann zuhause war rief sie mich nochmal an, um nach meiner Handynr. zu verlangen damit sie mich heute, wenn ich nachmittags im Krankenhaus bin anrufen kann um ggf. mit den Ärzten zu sprechen. HÄH???? Sie bot mir sogar an, dass ich ihre private Nr. bekomme für weitere Fragen etc. Das habe ich verneint. Aber da macht sich dann doch so ein Gefühl breit, dass das anscheinend nicht korrekt gelaufen ist. Oder? Was sagt ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Ich kann das gar nicht beschreiben jetzt ist meine Lockerheit im Leben erstmal weg. Liebe Grüße und Danke für Eure antworten. Sandra P.S. Ich muß mich hier erstmal einfuchsen im Forum |
#8037
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Liebe Essi,
ich kann Dich sehr gut verstehen! Mir ging es letztes Jahr im Dezember ebenso. Meine Ärztin hatte nie Termine frei, obwohl ich mit Kind 1 seit Monaten alle 14 Tage zur Kontrolle wegen einer Dornwarze bin - habe dann selbst auch etwas geschludert, weil Familienangehörige im KH waren und ich viel helfen musste. Im Dezember habe ich dann aber darauf bestanden, dass sie endlich schaut und da war es schon fast zu spät. Das Muttermal am Oberschenkel hatte ich seit meiner Kindheit, war nur leicht pigmentiert - es hieß zuerst immer nur, es sieht entzündet aus. Dann meinte sie, sie macht gleich einen Termin in der Klinik (meine Ärztin operiert auch selbst, aber das Mal war ihr zu groß und Urlaub hatten sie ab dem übernächsten Tag auch), wir lassen es wegschneiden, dann können wir wieder ruhig schlafen. Hat aber in dem Fax an die Klinik schon geschrieben "Verdacht auf malignes Melanom" - eilt. Das habe ich erst später erfahren. Dann 7 Tage vor Heiligabend die Diagnose noduläres, malignes Melanom, Tumordicke 4,0 mm. Zum Glück im Gesunden entfernt - Nachschnitt dann knapp 3 Wochen später - CT, MRT = keine Metastasen. Die Angst ist dennoch da und die Unbeschwertheit unwiderbringlich weg. Mir hat die Diagnose damals regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen. Habe ja auch zwei "kleine" Kinder. Seit Februar schließt sich bei mir wegen der Tumordicke die Interferontherapie an. Ich wünsche Dir alles alles Gute.
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** ![]() ![]() ![]() |
#8038
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Danke Eldado für deine netten Worte.
Ja genauso fühle ich auch das lockere unbeschwerte Leben ist weg. Deine Geschichte rührt mich auch total. Ich wünsche dir alles Gute. Wird eigentlich von Nachsorge zu Nachsorge die Angst weniger? Was wird bei der Nachsorge eigentlich gemacht? Liebe Grüße Sandra |
#8039
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich heute ein bisschen eingelesen und möchte mich nun auch zu erkennen geben. Ich wünsche euch allen viel Stärke mit der Diagnose um zu gehen! Für viele kommt es sicher aus heiterem Himmel und total unvorbereitet. Besonders wenn man noch kleine Kinder an der Hand hat kostet es viel Kraft, doch durch Familie erhält man auch Kraft! Hoffen zu können ist eine der schönsten udn wichtigsten Eigenschaften sie man sich erhalten sollte! Habt Mut! @ Essi79: Das ist ja allerhand! Da scheint deine Ärztin ein schlechtes Gewissen zu haben. Gut das du nun den Hautarzt gewechselt hast! Lass dich Beraten wie du vorgehen kannst. Vielleicht kann dir jemand den Fall prüfen? Ob es eine Fehlbehandlung war oder nicht. Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft auf deinen weiteren Weg! Ich hoffe die Wunde heilt so bald wie möglich zu. Ist die Wunde bis auf den Muskel oder ganz durch? Ggf. kann man sie mit einem Silber Alginat austamponieren, das kann die Wundheilung fördern. Lass dich mal von einem Wundmanager beraten! Die kennen sich mit den verschiedenen Wundauflagen gut aus und haben oftmals Langjährige Erfahrung und sehen die Fortschritte bei den Wunden. ~~~~~~~~ Nun zu mir ![]() Ich bin 26 Jahre alt und arbeite als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Geriatrie. Mit Krebs hatte ich allerdings bisher nicht all zu viel zu tun. Aufgrund meiner Familiären Vorbelastung- (Großvater hatte bereits 3x unabhängig weißen Hautkrebs, einmal Lungenkrebs - 2 Lungenlappen wurden entfernt, Darmkrebs - teilweise Darmresektion (Jeweils keine Metastasen)) - wurde mir vor 6 Wochen von meinem Hausarzt ein Leberfleck am Oberarm, an der Außenseite entfernt der sich in den letzten Jahren verändert hatte. Vorsorglich. Mein Hausarzt meinte es wäre nichts, aber sicher ist sicher. Eine Woche Später bekam ich den Anruf: Superfiziell spreitendes malignes Melanom mit einer Tumordicke von 0,8 mm. Es wurde damals mit kleinen Abstand im ganzen herausgeschnitten (1,1 x 0,8 cm) Soweit so gut. Ich habe natürlich gleich einen Termin bei Hautarzt ausgemacht und eine Woche später einen Termin bekommen. Nach kurzer Untersuchung habe ich einen weiteren Termin bekommen für den Nachschnitt, ebenfalls eine Woche später. (Jedes Mal 70 KM fahren) Der Nachschnitt wurde dann 7 cm Waagerecht über den Arm angesetzt, auf halber Armhöhe. Selbstauflösende Fäden und 15 Steristrips zur Entlastung. Nun bin ich 2 Wochen von meinem Hautarzt Krankgeschrieben worden. Letzte Woche habe ich einen Tag versucht zu Arbeiten, doch ich habe mich nur gequält. Noch am selben Tag bin ich zu meinem Hausarzt gegangen. Der war im Urlaub, also zur Vertretung. Wieder eine Woche Krank geschrieben aber ich konnte mich 4 Tage kaum bewegen vor Schmerzen. Nun war ich bei meinem Hausarzt der nach seinem Urlaub wieder da war. Er hat gleich geschimpft. ![]() Nach dem Eingriff hätte ich gleich 6 Wochen Krankgeschrieben werden müsse. Ich habe Lymphstau, Gefühlsstörung (ist das kleinste Problem, geht ja meist nach Monaten wieder weg) und Schmerzen (Auch Nervenschmerzen). Ich kann Nachts nicht Schlafen da ich mich nicht auf die Siete legen kann und Hausarbeit ist nun auch nicht. Jetzt bin ich wieder 2 Wochen Krankgeschrieben und nun sind es schon 5 Wochen. Meine Chefin wird sich freuen ![]() Aber ich kann noch nicht Arbeiten. Ich fühle mich wie ein einarmiger Bandit .. Belasten ist einfach noch nicht drin. Morgen habe ich einen Termin bei meinem Hautarzt um die anderen Leberflecken ansehen zu lassen und dann erfahre ich ob etwas beim Nachschnitt raus gekommen ist, wovon ich nicht ausgehe da es im ganzen Entfernt wurde. Also alles halb so wild. Mein Umfeld hat mich ganz Mitledig angesehen als ich es erzählt habe. Arbeit so wie Familie. Schrecklich! Aber ich muss sagen .. das es mich kaum erschreckt hat... Ich habe damit gerechnet das es beim ersten Schnitt etwas sein könnte, wegen meinem Großvater. Kurz ein "HUCH" und vorbei. Das hat mcih bis jetzt kaum Belastet. Das mein Umfeld so reagier macht mir da fast schon mehr zu schaffen weil ich immer das Gefühl habe, sie erwarten totale Gefühlsausbrüche .. Damit kann ich leider nicht dienen. Komisch, oder? Was mich ehr zu schaffen macht ist meine Rheumatische Arthritis die ich seit Mai Diagnostiziert habe. GGf. haben die Immunsupressiva auch das Melanom begünstigt .. ![]() Aber Absetzen ist nicht! Sonst kann ich nicht mehr Laufen wegen meinem Knie. Jedenfalls ist bei mir bisher noch nichts weiteres geplant. Keine Untersuchungen, keine Tumormarker .. nichts! Bis jetzt bleibt es bei dem Nachschnitt. Ist das so normal? Bei meinem Großvater hatten sie damals PET- screening und Labor (Tumormarker) durchgeführt. Macht man das nur wenn es bereits zu einem größeren Melanom gekommen ist? Kann ich mich dann drauf einstellen das damit alles erledigt ist? Und nun noch zwei Fragen ![]() Was hat es mit dem Schwerbehindertenausweis auf sich? In meinen Unterlagen steht pT1a. Aber diese einteilung geht doch nur bis 0,7 mm. Mein Melanom war ja 0,8mm dick. Gut, kein großer Unterschied, aber immerhin. Oder ist das Ermessenssache? Das "a" bedeutet ja keine Ulzeration. ist ja in Ordnung. Da beschwere ich mich überhaupt nicht! So, genug getextet! Tut mir Leid wenn es so viel geworden ist .. ![]() Liebe Grüße an alle Betroffenen! Hoffnung! Hikaru Hoshi |
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Hallo HikaruHoshi,
ich habe damals einen Termin beim Onkologen für Staging gemacht. Für mich war es sehr wichtig, dass ich das Programm erledigt habe. Was dann kommt, ist Schicksal, aber ich kann mir selbst sagen, ich habe alle Punkte abgearbeitet. Den Behindertenausweis beantrage ich jetzt auch nach Rücksprache mit meiner Hausärztin, die ja den ganzen Berg dann ausfüllen muss. Bei mir war es bedeutend kleiner. Übrigens bin ich auch GKP, aber schon ein Grufti mit 36 Berufsjahren. Ich kann Dir aber auch sagen, dass Menschen aus dem medizinischen Bereich alle nicht normal mit eigenen Krankheiten umgehen. Wir sind immer dabei, alles runterzuschrauben. Ich muss auch erst lernen, dass ich selbst einfach auch normaler Patient bin und nicht alles nur easy ist. Ich merke bei mir schon sehr stark, dass ich es immer lockerer nach außen darstelle, wie es für mich selbst ist. Unsere Seele braucht die gleiche Zeit für die Verarbeitung wie bei allen anderen Menschen auch. Gestehe Dir diese auch zu! Ich glaube aber auch, dass es Selbstschutz ist. Wir haben in unserem Beruf so viele Menschen sterben sehen, dass wir das irgendwie brauchen für die eigene positive Einstellung. Alles Gute für Dich von tabaluga |
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