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#1
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Guten Morgen! So ich komme gerade von der Nachsorge mit gemischten Gefühlen. Ultraschall von Hoden, Nieren, Milz und Leber ist in Ordnung. Dann fragte er was mit meinem linken Lymphknoten am Hals geworden wäre?! Ich guckte ihn nur fragend an und fragte was er meint. Dann erzählte er mir das ich im CT einen vergrößerten Lymphknoten links im Hals hatte. Er würde sagen das wäre von was anderem gewesen. Trotzdem muss ich im Oktober wieder zum CT. Mir ist das Herz natürlich wieder komplett in die Hose gerutscht
![]() Er hat dann meinen Hals abgetastet und mit Ultraschall nach dem Knoten geschaut. Er hat aber nichts auffälliges mehr gesehen oder gefühlt. Er meint ich wäre gesund und soll mich wegen dem Knoten nicht verrückt machen. Genau das tue ich jetzt natürlich wieder... Kommt das am Hals vor? Ich wusste nur von den Lymphknoten im Bauchraum? Nun hab ich die Hose wieder voll. Im moment ist echt alles zum kotzen! |
#2
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Ich hatte auch mal einen Lymphknoten am Hals, der ist dann einfach kurz vor Chemobeginn verschwunden, einfach vom einen auf den nächsten Tag weg. Lymphknoten können wegen allem möglichen anschwellen, reicht ja schon, wenn du etwas Halsschmerzen hast, dann kann der auch vergrößert sein.
Und mach dich da nicht verrückt, die gehen bei einem Krebspatienten immer auf Nummer sicher. Hätten die den ohne eine entsprechende Vorgeschichte entdeckt, würde da wahrscheinlich kein Hahn nach krähen. Aber so wollen die sich absichern, für denn Fall, dass da was passiert. Die Lymphknoten am Hals sind auch eher selten bei Hodenkrebs, da ist zunächst der Bauchraum dran. Und schlussendlich kommt es auch immer auf die Gesamtheit der Ergebnisse an und da ist der Rest ja schon mal positiv. Also nicht zu viel da reininterpretieren! Habe ich das richtig verstanden, dass der Lymphknoten beim Ultraschall schon gar nicht mehr da war? Dann kannst du nämlich davon ausgehen, dass sich das Ding einfach wieder aufgeläst hat und alles gut ist!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#3
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Hi Danny,
wegen eines Lymphknoten am Hals, der nun ohnehin wieder verschwunden ist, würde ich mich nun wirklich nicht verrückt machen ![]() Wenn überhaupt, sind die LK bauchaufwärts erst sehr spät betroffen. Also, halt es wie dein Arzt bereits gesagt hat und entspann dich ![]() |
#4
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Hallo noch mal alle zusammen. War heute mal wieder draußen aktiv den halben Tag
![]() Die Geschichte war wie folgt: Mein Arzt wollte den nächsten CT bzw. MRT Termin in weiteren 3 Monaten (wäre dann 6 Monate Abstand gewesen) vereinbaren und dann fiel ihm die Sache mit dem Lymphknoten ein. Ich wusste davon absolut nichts und er fragte mich ob ich die CD mit den Bildern nicht bekommen hätte und das der Oberarzt doch mit mir geredet hätte nach dem CT. Beides ist niemals geschehen, woraufhin er sich wieder aufregte. Im CT-Bericht stand: Insgesamt kein Nachweis von Metastasierung... Er meinte er hätte wegen dem Lymphknoten bereits mit dem neuen Oberarzt telefoniert und diskutiert. Er meinte dann aber auch das wegen dem Lymphknoten ein 3 monatiger Kontrollrythmus besser ist. Dann hat er meinen Hals abgetastet und auf der linken Seite wo der Knoten gewesen ist mit Ultraschall geschaut. Er meinte da wäre nichts auffälliges. Er meint wie gesagt der Knoten wäre wahrscheinlich wegen einer leichten Infektion o.ä. angeschwollen und das ich mich nicht verrückt soll, in seinen Augen bin ich gesund und darf alles tun und lassen wie vorher auch. Ich muss dazu sagen das ich oft Probleme wie leichte Halsschmerzen und eine dichte Nase auf der linken Seite habe, durch eine schiefe Nasenscheidewand und Schnarchen. Ich hoffe es kommt daher. Aber ein wenig Sorgen mache ich mir natürlich schon. Danke für eure aufmunternden Worte! ![]() |
#5
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Na also, dann hat sich ja quasi schon alles aufgeklärt. Wenn der Lymphknoten auf dem Ultraschall nicht zu sehen war, dann ist der auch definitv weg! Und wenn du ohnehin öfter Probleme da hast mit Infektionen usw., dann weißt du jetzt auch, warum der Lymphknoten mal geschwollen ist
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#6
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Guten Morgen! Ich hoffe du hast Recht
![]() Ich habe ihn auch zum Wechsel auf MRT angesprochen. Er befürwortet das auch. Er ist kein Freund von häufigen CT's. Aber um den lymphknoten zu kontrollieren müsste man dieses mal besser noch CT machen. Das lässt sich besser vergleichen. Das klingt auch logisch für mich. Wenn dann im Oktober alles ok ist, kann ich wohl auf MRT wechseln. Insgesamt muss ich sagen das ich froh bin bei dem Urologen zu sein. Ich bin top zufrieden mit ihm. Grüsse |
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