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#1
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Die Tumormarker eigentlich "Biomarker" sind immer mit Vorsicht zu genießen. Sie können zwar als Indiz gelten, müssen es aber nicht.
Der Turmormarker alleine macht es nicht und ich wäre wachsam, ob da nicht voreilige Schlüsse gezogen werden. Dafür ist die Chemo einfach zu toxisch. |
#2
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Ich hatte ja bis jetzt keine Chemo und es ist momentan aich keine geplant. Meine Marker waren von anfang an unauffällig und der Tumor ein Seminom von ca. 5mm grösse durch Zufall gefunden. CT war bis auf den LK im Hals unauffällig.
Um sicher zu gehen muss ich ja am 27.10. zum nächsten CT. Dann ist das letzte 3 Monate her. Also der ganz normale Ablauf, unabhängig von den Markern. Oder verstehe ich da was falsch an deinem beitrag? Grüsse Geändert von Danny85 (15.09.2015 um 08:31 Uhr) |
#3
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Bei einem Seminom sind die Tumormarker ohnehin nur sehr selten erhöht, im Regelfall ist ein Seminom Markernegativ! Von daher sind die Marker für dich relativ uninteressant.
Was Eiswolf mein ist, dass für die Betrachtung alle Faktoren berücksichtigt werden. Nur weil ein Tumormarker vll mal erhöht ist, heißt das noch lange nicht, dass irgendwas nicht in Ordnung ist - es kann ein Indiz dafür sein, aber letztlich müssen alle Faktoren (Bildgebung, Ultraschall usw.) berücksichtigt werden. Seminome streuen in der Regel aber auch nur sehr langsam und tendenziell selten! Und wie gesagt, der Lymphknoten am Hals kann auch von Entzündungen im Rachenbereich sein (Halsschmerzen). Normalerweise sind sonst die Lymphknoten im Bauchraum als erstes betroffen. Kontrolle ist gut, aber man sollte da auch nicht zu viel reininterpretieren!
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#4
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Also ich denke das der Verlauf der Behandlung dem Standard entspricht. Der Oberarzt besteht halt auf ein zweites CT nach 3 Monaten. Weiter ist momentan ja nichts geplant. Und ich weiß das eine Chemo der Horror sein kann und für den Rest des Körpers auch alles andere als gesund ist. Zumal bei mir ja noch die Nierengeschichte dazu kommt. Aus dem Grund "darf" ich heute ein 24h Blutdruckmessdingens tragen... Denn Blutdruck und Nieren hängen ja direkt zusammen. Nach einem halben Jahr kaum Aktivität (ich konnte ja seit meiner Fuß-OP im Ferbuar nicht wirklich Sport machen und Mountainbike bin ich seit der HK Diagnose nicht mehr gefahren), kann ich mir schon denken was da morgen bei rauskommt
![]() Ich berichte weiter und danke für deine Antwort Dusty! ![]() |
#5
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Hey,
ich würde mich an deiner Stelle entspannen und lieber die Nachsorge auf MRT umstellen. Bei 0,5 cm ist es schon wahrscheinlicher, dass du Krebs auf Grund des CT bekommst als die eigentliche Rückfallquote. Gruß, Oli |
#6
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Ich wollte ja auf MRT umsteigen. Wegen dem einen LK im Hals meint der doc das es dieses mal noch CT sein soll. Danach steige ich wohl auf MRT um.
Oder meint ihr ich soll ihn noch mal nerven? Grüsse Geändert von Danny85 (15.09.2015 um 20:05 Uhr) |
#7
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Ich würde ihn nerven - ist der Knoten nicht mit Ultraschall einsehbar?
Dass Hodenkrebs so hoch streut und dabei mehrere Abschnitte überspringt und dann noch bei deinem Risikoprofil... Halte ich persönlich für nicht relevant. Hinweis: MRT muss bei deinen Nieren abgeklärt werden, evtl. ohne Kontrastmittel. Kann der Radiologe aber beantworten. Geändert von oli (16.09.2015 um 00:06 Uhr) |
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