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#1
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Vielen Dank liebe Zoraide, ich bin auch kürzlich erst über den Begriff Triple Positive gefallen und habe erst gar nicht gerafft, dass das meine Diagnose ist. Ich bin auch so ein seltenes Tierchen.
Ist interessant der Artikel, denn ich bin nach der kompletten Therapie zu einem niedergelassenen Onkologen gewechselt, der beim Studieren meiner Diagnose etwas von "Maximaltherapie" und "übertherapiert" murmelte - ahne langsam, was er damit gemeint haben könnte. |
#2
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Hallo,
ich gehöre auch zu den dreifach Positiven. Dass diese Art von Tumor so selten vorkommt, wusste ich nicht, und hat mich jetzt stark verunsichert. Meine ED war im April 2013: OP, Chemo 6 Zyklen und zusätzlich für 1 Jahr Herceptin, Bestrahlung sowie ab Dez. 2013 Tam. Im Mai 2015 habe ich von Tam auf Arimidex gewechselt, und eine Therapie mit Bisphosphonaten begonnen; diese erhalte ich für drei Jahre alle sechs Monate 1 Gabe. Liebe Kanina, in einem anderen thread schriebst du Zitat:
Liebe Grüße Elisabeth |
#3
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Liebe Rebero, ich sehe das eher als Chance - mein Onkologe sagte damals "Auf den kann man mit allem losschlagen, das man hat." (Da man halt von AHT und von Herceptin Gabe profitieren kann.)
Der englische Artikel von dem Link stellt in Frage, ob man bei dem Triple Positive wirklich zwingend eine Chemo geben muss, diese Frage hat sich ja aber bei uns bereits erledigt und ich bin auch froh darum, alles gemacht zu haben. |
#4
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Hallo zusammen,
genau die Frage habe ich zuletzt meiner Onkologin gestellt. Ich bin zwar nicht TP sondern hormonrezeptornegativ, aber dachte mir dass ich evtl nach meiner Chemo, die Doppelblockade sinnvoll sein könnte. Daher habe ich nachgefragt und es wurde auch in der Tumorkonferenz diskutiert. Sie haben einstimmig abgelehnt, da noch keine Langzeitdaten vorliegen. Falls eine von euch aber was anderes in Erfahrung bringt, immer her mit den Infos. LG Liesel |
#5
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Liebe Liesel und liebe Elisabeth,
Liesel, hast du einen HER2 stark positiv Tumor? Dann würde eine Doppelblockade mit Trastuzumab (Herceptin) und Pertuzumab (Perjeta) Sinn machen. Elisabeth und Liesel, ich habe mich beim Krebsinformationsdienst über die Möglichkeit einer verspäteten Gabe von Trastuzumab in Kombination mit Pertzumab informiert. Die Leitlinien sehen das nicht vor. Das Pertuzumab zum Trastuzumab ist nur für die neoadjuvante Situation zugelassen. Nun interessiert mich dennoch die Frage, ob die Mögichkeit einer Anwendung im "off label use" besteht. Wenn Nebenwirkung in Relation zum Nutzen in einem guten Verhältnis stehen und man einen Onkologen findet, der diesen Weg der verspäteten Therapie unterstützt und wenn die Kostenübernahme möglich ist, dann möchte ich alles dafür tun, um mir diese Chance nicht entgehen zu lassen. Habe einen Termin bei einem Onkologen in Mannheim, von dem ich mir eine gewisse Offenheit für "besondere Wege" erhoffe. Vermutliche Argumentation seitens der leitlinientreuen Onkologen gegen die verspätete Gabe: es liegen keine Langzeitstudien vor, d.h. gesundheitliche Risiken sind nicht einzuschätzen und natürlich die fehlende Zulassung. Wenn ich aber dem entgegen halte, dass ich und viele andere Frauen mit Triple positiv, Anthrazykline erhalten habe, die keinerlei Nutzen, aber imense Nebenwirkungen auch auf lange Sicht bingen können, dann meine ich, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich werde berichten. Termin ist erst 30.9.2015. Liebe Grüße Kanina |
#6
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Hallo Kanina,
ob ich einen stark her2 positiven Tumor habe, weiß ich nicht. Auf meinem Arztbericht steht immer nur her2+++ und er 0, pr 0... Die +++ zeigen natürlich eindeutig den her2-Status, aber wie stark geht daraus nicht hervor. Ich muss allerdings zu meinem Fall sagen, dass ich bereits im Rahmen einer Studie eine Doppelblockade bekam (Herceptin und Lapatinib während Paclitaxel wöchentlich). Ich denke auch das war eine Grund für die Ablehnung... Die hohe Toxizität der ich bereits ausgesetzt wurde und den unbekannten Langzeit-NW der weiteren Doppelblockade. Ich warte nun erstmal die letzten zwei Esc ab und sollte ich keine pCR erreichen, worauf ich immer noch hoffe, werde ich das Thema nochmals ansprechen. Zur Info für euch. Anfang des Jahres 2016 kommen Daten der Aphinity-Studie raus. Dauert zwar noch etwas, aber vielleicht ist das eine gute Gesprächsgrundlage, denn ich glaube diese hat die Doppelblockade adjuvant getestet und was ich bisher so gehört habe, sind auch diese Daten vielversprechend. LG Liesel |
#7
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Die 3 +++ zeigen an, dass es stark ausgeprägt ist. Das fängt mit einem Pluszeichen an, dann zwei etc. ...
Wobei du ja nicht zu den Triple Positiven gehörst, da du keine Hormonrezeptoren hast. ![]()
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lg gilda Geändert von gilda2007 (16.09.2015 um 14:30 Uhr) Grund: Typo |
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