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#1
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Guten Morgen an alle,
Einen schönen Samstag wünsche ich euch! @ Fin-ja, leider habe ich mit Kühlbeuteln keine Erfahrung. Auch bei mir im Brustzentrum hatte keine der Frauen Kühlbeutel in Verwendung. Hmmmm. Aber ich bin mir sicher, es kann hier jemand helfen. Heute ist wieder Sträkeltreffen. Ich hoffe, dass ich dort nicht einschlafe ![]() Viel Spaß bei allem was ihr so macht . Tschüssi und liebe Grüße an alle Jacqueline ![]() |
#2
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Liebe Conny,
hast du dich jetzt für die Teilnahme an der Studie entschieden? Ich finde TAC eine gute Wahl für dich und du wirst es sicher gut durchstehen. Wann bekommst du denn dein Gentest-Ergebnis? Bei mir kamen viele Fragen erst während der Chemo auf und bezüglich der NW konnte mir das Forum sehr gut helfen. Beim Erstgespräch war ich noch wie betäubt (ging bei mir alles auch sehr schnell) und ich war so neben mir, dass ich eigentlich nix fragen konnte. Im Nachhinein wäre mir vor allem wichtig gewesen, wie die Kontrollen geplant sind...also wann sehe ich immer einen Arzt (bei jeder Chemo ein kurzes Gespräch über die NW hätte ich persönlich gut gefunden), wann finden die Sono-Kontrollen statt, wen spreche ich an wegen den NW und eventuellen Medikamenten, usw. Bei TAC ist es wichtig, dass Hände und evtl. auch Füße gekühlt werden können, da solltest du fragen, ob sie Kühlpads da haben oder ob du etwas mitbringen musst. Wann du deine Begleitmedis nehmen sollst und ob du sonst noch etwas mitbringen solltest könntest du auch fragen. Ich drück dir die Daumen für deinen Start und das TAC bei dir genauso gut anschlägt wie bei mir! ![]() Flower |
#3
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Liebe Conny,
versuch ruhig die Momente, wo der Krebs mal nicht im Vordergrund steht, zu genießen. Ich kenn das mit dem Erschrecken - man gewöhnt sich dran. ![]() Zum Ablauf der Chemo: Wir mussten immer gegen 9 Uhr da sein, dann Urin abgeben, Essen aussuchen (im Kh gab es Mittagessen - das wäre vielleicht auch eine Frage wert - sonst nimm dir was mit, das Kortison hat mich immer ganz doll hungrig gemacht) und bisschen quatschen. So gegen 9.30 Uhr wurden wir angehängt und ich war immer so gegen 13:30 Uhr fertig. Ich muss aber sagen, dass ich das Taxol bei TAC nicht vertragen habe (allergischer Schock bei der ersten Chemo) und dafür als Ersatz nab-paclitaxel bekommen habe, weshalb ich auch nicht kühlen musste. Deshalb kann es sein, dass meine Zeit etwas anders ist als deine. Wie die Kontrollen bei euch sind musst du fragen. Ich war da sehr unzufrieden mit meiner Ärztin... Die Blutkontrollen sind bei mir wöchentlich gewesen und konnten nicht woanders gemacht werden. Man musste dazu direkt im Kh ins Labor, da haben die mich kurz ins Ohr gepickst (normal in den Finger, aber ich bin eine Mimose und im Ohr tut es nicht weh ![]() Zu Studie und Medikament kann ich gar nichts sagen, da kenn ich mich nicht aus. Löcher deine Ärzte einfach so lange, bis du auf alles eine Antwort hast. Liebe Grüße Flower |
#4
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Hallo c.onny,
am allerwichtigsten finde ich, abzustimmen, welche Chemotherapie für dich am besten ist und in welchem Schema. Außerdem würde ich fragen, welche Begleitmedikamente du noch erhältst, um die Chemotherapie gut zu vertragen. Wichtig finde ich außerdem Fragen, wie du sie erreichen kannst, falls du starke, akute Nebenwirkungen bekommst (Stichwort: Notfall-Handynummer des Arztes), ob sie dir Tipps geben können, was du ergänzend gegen die Nebenwirkungen tun kannst (ich bekam von meiner Praxis eine ganze Liste), ob sie Kühlbeutel da haben (sonst dir selbst organisieren). Alles Gute für das Gespräch! Viele Grüße Fin-ja |
#5
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Ich musste auch zur Blutuntersuchung in die Onkopraxis, weil die das sofort auswerten konnten.
Mein Hausarzt gibt sein Blut ja ins Labor und dann dauert das. Bei Pacli weekly wurde zwischendurch zum Glück nicht mehr kontrolliert, nur am Chemotag! OK, blöd wegen der Zeit, wenn der Onkologe weiter weg ist, war bei mir auch ( eine Strecke 35 km), aber ich hatte einen Taxischein und so war es ja nur inverstierte Zeit, die hatte ich eh mehr als genug! Die Onkopraxen bestellen die Chemo meist morgens direkt in der Apotheke, daher kommt die Wartezeit zustande, von eintreffen in der Praxis und Blutabnahme, bis das es dann wirklich losgeht! Die Chemo wird ja erst bestellt, wenn die Blutwerte OK sind! |
#6
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Bei der EC chemo, musste ich immer in der Hälfte, zwischen zwei Chemos zur Blutkontrolle,
wenn ich nicht gerade noch was in der Stadt machen wollte, bin ich mit dem Taxi per Taxischein hin! Hatte auch schon mal erst um 11.00 Uhr nen Termin, bin dann um 9.00 Uhr mit dem Taxi hin, mit einer Freundin frühstücken und nach der Kontrolle mit dem Taxi zurück! |
#7
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Liebe c.conny,
ich hatte auch 6 TAC in einer Onkopraxis. Dort wurde vor der Chemo der Port angestochen, gespült und dann gleich Blut genommen, Blutdruck kontrolliert und das Gewicht. Das Blut wurde sofort untersucht. Danach kam ein kurzes Gespräch mit der Ärztin um zb auch abzuklären ob es irgendwelche Probleme nach der Chemo gab. Sie hat sich immer Zeit genommen und auch sofort reagiert, wenn es mal was gab. Es gab eine Notfalltelefonnummer die 24 Stunden zu erreichen war. Kühlhandschuhe halte ich für sehr wichtig. Getränk gab es dort zu essen musste man mitbringen. Durchs Cortison gibt es einen Mords Hunger. Trinken ist wichtig, da diese Chemo die Blase angreift. Also schön spülen. Zu lesen mitnehmen weil diese ganze Prozedur durchaus mit allem drum und dran 6 Stunden dauern kann. Vllt noch ein Kissen. Ich hatte immer Trainingsanzug und dicke Socken an. Dort Schuhe aus,bequem eingerichtet und dann konnte es losgehen. Also frag ob sie Decken, Getränk und Kühlhandschuhe haben. Du bekommst einen Taxischein den du vor beginn bei der Kasse genehmigen lassen musst. Meine Kasse hat mir pro Woche eine Fahrt genehmigt und so konnte ich zur Blutkontrolle auch mit dem Taxi dorthin fahren. Wie Olli schon geschrieben hat dauert das Ergebnis beim Hausarzt zu lange. Begleitmedikation waren bei mir Blasenschutz, Eme.. gegen Übelkeit, Cortison und noch zwei Medis gegen Brechen bei Bedarf die ich nie gebraucht habe. Ich wünsche dir das du TAC genauso gut verträgst wie viele hier. Ich hatte keine Probleme und war kaum eingeschränkt. Du schaffst das ![]()
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Stark ist wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann! Peter Maffay |
#8
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Liebe c.onny, auch ich hatte 6x TAC. Ich hatte auf Rat einer Mitpatientin die Chemo immer stationär gemacht. Also Dienstag rein mit Chemo und Mittwoch raus. Dadurch ist die Chemo langsamer als bei den ambulanten gelaufen u d ich meine dadurch auch bekömmlicher. Der Körper kann sich langsam auf die Gabe vorbereiten
Insgesamt mit Blasenschutzinfusion zwischendurch dauerte die ganze Chemo 4,5-5 Stunden. War mir aber egal, ich lag auf dem Bett, habe Fernsehen gesehen, oder bin mit Freunden in die Cafeteria. Ich hatte alle Medis mit und hatte keinerlei NW, auch keine Übelkeit. Insgesamt meinte mein Onkodoc, wäre ich da durchmarschiert. Wünsche Dir das gleiche.
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#9
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So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich hatte meine TAC inkl. "Vorprogramm" innerhalb von 2 1/2 Stunden intus und ziehe die gemütlichen Fernsehsessel in der Onkopraxis einem Krankenhausbett vor. Essen gab es dort nicht, nur einen Wasserspender, der kaum genutzt wird. Ich war die einzige, die eine Thermoskanne mit Tee dabeihatte. Decken gab es, wenn man wollte, Zeitschriften liegen auch da und seit die Praxis in einen Neubau gezogen ist, soll es auch W-Lan geben. Ich hatte immer mein iPad zum Musikhören und Lesen dabei.
Mit Kühlakkus hatte die Praxis früher schon experimentiert, aber wieder verworfen. Dort brachte auch keiner eigene mit. Hände und Füße haben bei mir nichts abbekommen. Gefrorene Himbeeren habe ich dann Zuhause gelutscht und somit auch kaum Probleme mit der Mundschleimhaut.
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LG, wildflower |
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