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#1
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Hallo xaloc,
Ich sehe es wie Monika, die Tumordaten sehen super aus! Ich denke auch, das du mit Bestrahlungen davonkommen wirst! Von daher finde ich, ist das beibringen, was deine Tochter angeht, ja nicht sooooooo dramatisch! Die Bestrahlung ist nicht dramatisch, mich hat sie gar nicht beeinträchtigt, dauert nur wenige Minuten am Tag, Haare bleiben erhalten usw. Unsere Tochter war bei Diagnose 18 Jahre und ich hatte auch Chemo und diese nicht so super vertragen, da sieht die Belastung für die Familie .......gerade wo deine Tochter schwanger ist.......schon anders aus! Kannst du nicht warten, bis du genau weist, welche Therapie du bekommen wirst, bis du es ihr sagst? Wenn du 100% weist, das du mit OP und Bestrahlung davon kommst, verliert das ganze ja ihren schrecken! Also wenn man es gut verkauft, finde ich. So... OK, hab da nen Knoten, der muss raus, weil es etwas komisch aussieht und damit da nichts nachkommt, wollen die es zur Vorsicht bestrahlen und alles wird gut! Finde das dann einfacher, als bei Chemo.....so ohne Haare, da ist es schwer den liebsten gegenüber das ganze so harmlos wie möglich hinzustellen! Wünsch dir für das Gespräch alles gute und viel Kraft! LG Oli |
#2
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hallo°
ich wünsche dir ebnfalls alles gute für das gespräch. ich würde aber nicht allzulange warten. ich kenn das (auch) von der anderen seite, also von der tochter-seite und ich find schon, dass man wahrscheinlich den schrecken den du hast, nicht "vertuschen" kann, also dieses gefühl "irgendwas ist los" und nicht zu erfahren, was sache ist, finde ich sehr belastend. auch "klein-reden" kann irritierend sein, wenn dir der schreck ins gesicht geschrieben steht. das thema ist so präsent in den medien, also den menschen, der bei "knoten in der brust" nicht sofort an krebs denkt, habe ich noch nicht getroffen (auch wenn es ja gaaanz viele gutartige knoten gibt). es ist für alle ein schock, den man vielleicht gemeinsam besser ertragen kann. auch für deine tochter gibt es bestimmt zb. via krebshilfe - die möglichkeit einer unterstützung. aber den optimismus, dass du wieder ganz gesund wirst, den wünsche ich dir - er ist ja durchaus angebracht - und dann kannst du auch ein stück optimismus weitergeben! herzlich suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
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Ich habe gestern mit meiner Tochter gesprochen. Ihr hattet recht, das musste ich machen - danke für eure Einschätzung. Sie hat es auch erstaunlich gefasst und tapfer aufgenommen (ich hatte mir eine ausreichende Portion Beruhigungsmittel genehmigt) und es war leichter als befürchtet.
Aber heute geht es ihr so schlecht, (hat ihrer Meinung natürlich nichts mit mir zu tun, klar) dass ich ihr Zuversicht und Mut vermitteln muss. Ach Mensch... Auf jeden Fall wird sie mich nicht in die Klinik begleiten dürfen. So, wie ich nicht mit zum Flughafen durfte, als sie vor einigen Jahren ihr Auslands-Schuljahr begann. Ihre Begründung damals "dann muss ich weinen..." LG xaloc |
#4
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@c.onny
Ja, das sehr ich auch so. Deshalb wäre es mir auch lieber, dass sie zumindest räumlichen Abstand bekommt und zurück fährt an ihren derzeitigen Wohnort und zu ihrem Partner. Sie will aber unbedingt zumindest bis zur OP hier bleiben. Meinen Mann kann / will ich kaum zusätzlich belasten. Für ihn ist das ein zumindest so großer Schock wie für mich. Er ist seit einem Jahr selbst Krebspatient. Mal sehen in den nächsten Tagen. LG xaloc Hallo, am Donnerstag gehe ich in die Klinik, Freitag soll die OP stattfinden. Könnt ihr mir mit eurer Erfahrung ein paar Tipps geben, was ich bedenken, nicht vergessen, mitnehmen soll / muss? Ich stehe vor Panik wohl "völlig auf dem Schlauch" und außer "Zahnbürste" fällt mir eigentlich nichts ein. Super Vorbereitung ![]() Danke für ein bisschen Denk-nachhilfe, herzlich xaloc Geändert von gitti2002 (04.10.2015 um 14:51 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#5
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Hey,
Was genau wird denn jetzt bei der OP gemacht? Tumor entfernt und nach den Lymphknoten geschaut? Mitnehmen ins KH.... Ich hatte neben Zahnbürste und Zahnpasta noch: -Bürste -Shampoo, weil ich meine kurzen Haare täglich Wäsche -Handtücher -Waschlappen, auch Feuchte aus der Babyabteilung der Drogerie für das Frisch machen zwischendurch - Sweatshirtjacke/Strickjacke, die braucht man nur offenen, wenn ein Arzt mal wieder die OPWunde anschauen will. -BH ohne Bügel sollte ich mitbringen, möglichst Sport-BH unter der Strickjacke hatte ich Spaghettiträger-Tops an, die ich sonst als Unterhemd nutze, die konnte man von oben zum Bauchnabel runter schieben, wenn ein Arzt schauen wollte! -Kuschelsocken -Jogging/Schlabberhose -Unterwäsche natürlich -Musik, Buch usw. - Teesorten, weil ich nicht auf Pfefferminz und Hagebutte stehe und ne kl. Cola für den Kreislauf nach der Narkose. - Und ein paar Kekse, da ich schon öfter schonmal nach der OP, weil sie so spät war kein essen mehr bekommen habe und dann kann eine Nacht sehr lang werden! Ich wünsch dir alles gute und drück die Daumen! LG Oli |
#6
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Ja genau!
Entfernung des Knotens und Prüfung der Lymphknoten. Werden Wächterlymphknoten immer entfernt? LG xaloc |
#7
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Hallo Xaloc,
gut, dass du mit deiner Tochter gesprochen hast und natürlich nimmt es sie mit, auch sie muss mit diesem Ausnahmezustand erst einmal zurecht kommen! Aber ihr habt euch beide, vertraut euch und könnt euch stützen. Es gibt auch Gesprächskreise für Angehörige, falls deine Tochter so ein Angebot nutzen möchte ... manchmal ist es einfacher mit fremden Menschen zu sprechen... Zum Krankenhausaufenthalt: Olis Liste ist toll ....ich hatte noch meine eigene Tasse mit und auch ein paar Kekse, Käsestangen etc., wie Oli schon schrieb. Außerdem für mich ganz wichtig: Ohropax, da ich sehr geräuschempfindlich bin und ich war froh, dass ich sie hatte, denn die Notklingel auf dem Flur war bei uns sehr laut! Und die ging oft, da auf der Station auch die werdenden und frischen Mamis lagen!!! ![]() Die Wächterlymphknoten werden m. M. nach immer mit entfernt, bin mir aber nicht 100%ig sicher ![]() Schönen Abend noch.
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"Grüble nicht, was möglich ist und was nicht. Tu, was du mit deinen Kräften zustande bringst - darauf kommt alles an." (Tolstoi) |
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