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#1
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Hallo Roy,
Ich bin selbst mit Metas betroffen und zwar 7 Jahre nach meiner Ersterkrankung. Eine gute Frage, wie kann man Metas verhindern! Ein sicheres Rezept gibt es nicht dagegen, soweit ich weiß. Medikamente vorbeugend gibt es nicht. Das eigene immunsystem muss das schaffen! Also alles tun, um dieses zu stärken. Mir hat man zu nichts geraten, was ich im nachhinein schade finde. Es gibt inzwischen so viele Erkenntnisse darüber! Nahrungsmittel wie Tomaten, kohlgewächse, knoblauch, Himbeeren usw. Gibt viel Literatur zum nachlesen. Sport sicherlich auch wichtig. Gute Lebensbalance.Aber trotzdem ist das alles keine Garantie für Gesundheit. Lebe dein Leben und mach dir nicht so viele Sorgen! Gruß Heidrun Never give up! ![]() |
#2
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hallo rein, hallo heidrun hallo alle anderen
erstmal danke für eure statements, da weiß man eben dass man nicht allein mit der krankheit ist. zu hein - dein beund ist noch ein bisschen besser als meiner, bei dir wars T1a bei mir 1b und was die aggressivität des tumors angeht, hast du G1, bei mir ists G2 ... TROTZDEM finde ich, müsste mindestens einmal jährlich ein CT gemacht werden, besser ein MRT, aber das ist einiges teurer und da sperren sich die kassen wahrscheinlich. auch wenn du low-risk bist - LETZLICH kann nur ein CT oder eine MRT sicherheit über metastasen geben - bei mir ist es z. b. so, dass ich seit ein paar wochen in der linken seite öfter mal einen leichten druckschmerz habe. hat mein urloge und mein hausarzt natürlich gleich gecheckt, aber nichts gefunden ... trotzdem habe ich schiss bezüglich evtl. metas in der bauchspeicheldrüse - also werd ich beim nähchsten check im dezember schon gewaltig auf ein CT oder MRT drängen ... sowas muss soch einfach in unserem gesundheitssystem möglich sein, oder? also ich finde, hu hast einfach ein RECHT auf eine optimale medizinische diagnosestellung ... bei heidrung siehts ja leider "besser" weil schlimmer aus - aber bei uns angeblichen niedrigrisiko-patienten kanns doch nicht mit blutprobe, sono und urincheck getan sein ... ![]() |
#3
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Hallo Roy,
erstmal: Willkommen im Club der Hoffnungsvollen! Dann: du schreibst nichts darüber, welche Untersuchungen gemacht wurden, um Metastasen zu finden. Thorax-CT? Stamm-CT? Stamm-MRT? Ganzkörper-MRT? Schädel-MRT? . . . Kannst du das nachholen? Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#4
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Hallo,
ich hatte im Januar eine Nierenteilresektion links mit Befund T1b, G2. Seit dem hatte ich bereits 1 CT- nächste Woche das 2., eine MRT Untersuchung, zweimal Ultraschall und zweimal Röntgen Thorax. Mein Arzt meinte zwar, CT Untersuchungen sollten wir in Zukunft nicht mehr so regelmäßig wie jetzt machen, wegen des Alters und da ich ja noch den Wunsch von Nachwuchs habe. Aber aktuell ist er sehr genau mit meinen Untersuchungen, auch wenn mein ehemaliger Mitbewohner ja doch auch noch recht klein war. Seit meiner OP ernähre ich mich wesentlich gesunder, Übergewicht hatte ich nicht, daher ist das auch kein Risiko für die Zukunft. Ich fühle mich seitdem aber einfach auch wesentlich besser. Ich esse viel Ingwer, Sandorn, allgemein viel Obst und Gemüse. Eben ausgewogen. Ich rede mir ein das ist gut für mich. Denn wenn es meinem Kopf gut geht, geht es auch meinem Körper gut ;-) LG Janine |
#5
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hallo janine
das finde ich eigentlich klasse, dass die bei dir so akribisch nachschauen - gu hast ja mehr oder weniger den gleichen befund wie ich ... vor allem klasse, dass bei dir sogar ein MRT gemacht wurde - kostet die kasse nämlich richtig geld. (vielleicht hast du den vorteil, dass man mit den CTs wg evtl nachwuchs wirklich vorischtiger ist) in jedemfall bist du scheinbar in besten händen. kein übergewicht, gute ernährung - ingwer scheint echt anzuraten - bei dir scheint ja alles bestens zu verlaufen ... frage an dich aber auch alle anderen - wie haltet ihrs mit alkohol? von den ärzten höre ich widersprüchliches. ein chefarzt sagte: no problem, einer: nicht so gut wg immunsystem, von zwei uni-kliniken wird alkohol als risikofaktor beim nierenkarzinom aufgeführt, bei anderen nicht ... ![]() |
#6
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![]() Hallo Roy, ich habe dich gefragt, welche Untersuchungen gemacht wurden, um mögliche Metastasen aufzufinden. Dazu habe ich die Möglichkeiten aufgezählt. Damit habe ich nicht gemeint, dass alle diese Untersuchungen gemacht werden müssen. Bei 5,5 cm Tumorgröße sind Metastasen nicht auszuschließen. Also muss man suchen! Mit welchen Methoden also wurde gesucht? Wie ist die gesamte Tumorklassifizierung? pT..., L..., R..., V..., M...? Dein Tumor ist auch mit dem von Rein überhaupt nicht zu vergleichen! Über Strahlenbelastungen spekuliere ich nicht. Ich habe in 15 Jahren 27 CTs überlebt, zum größten Teil Thorax-CTs, wenige Stamm-CTs. Ich will und muß wissen, wie sich meine einsame Lungenmetastase verhält. Bedenke auch: jede radiologische Untersuchung "belastet" das Budget eines Arztes. Da kommt es schon mal vor, dass nach einer Ausrede gesucht wird. Und die "Strahlenbelastung" kann eine dankbare Ausrede sein. Rudolf |
#7
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hallo rudolf
leider - vielmehr zum glück - bin ich zurzeit nicht in deutschland und habe meinen entlassungs-befund nicht dabei. aus dem gedächtnis weiß ich nur: T1b, V0, 0 metastasen, 0 Lymph aber G2 ... was gemacht wurde waren: 1 abdomen CT VOR der OP und nochmal 3 abdomen CT NACH der OP (grund allerdings nicht suche nach metastasen, sondern weil eine Gefäßembolisation der verbliebenen niere nötig war). danach, in der REHA nur noch ultraschall und beim 1. urologen-check letzten monat nochmal ultraschall - und jeweils blutchecks ... im dezember habe ich den nächsten check - und da würd ich dann doch auf ein CZ oder MRT drängen, oder? wenn ich meinen urologen richtig verstanden habe, will er wieder nur schallen, blut und urin ... (da hast du sicher recht, es sind immer auch die kosten und das budget ...) insofern bin ich ja ganz froh mal zu hören, wie es bei anderen ausieht - wo doch schon CTs und MRTs gemacht wurden ... alles beste bis bald rolf ![]() |
#8
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![]() Hallo Roy, pT1b und 5,5 cm will für mich aber nicht so recht zusammenpassen. Sind beide Angaben korrekt? Rudolf Nachtrag: Da Lungen-Metastasen die häufigsten sind, sollte gerade die Lunge sorgfältig überwacht werden. Ob CT oder MRT, ist bei der Lunge egal. Da heute allgemein viel mehr MRTs gemacht werden, bekommt man beim CT viel schneller einen Termin. Beim Schädel geht nur MRT. Und Janine, Röntgen Thorax ist bei Krebs eine Verars...ung des Patienten! Lungenmetastasen sieht man im Röntgen ab ca. 1 cm, im CT ab 2 mm! Dazwischen können viele Monate liegen! Rudolf Geändert von Rudolf (21.10.2015 um 17:05 Uhr) |
#9
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Hallo Roy,
Seh die Die ganze Sache mal von der optimischen Seite Seite her, 80 bis 90% der Patienten mit solch kleinen Tumoren bekommen keine Metastasen. Diese sterben an etwas anderes. Wie alt ist denn das Buch aus dem deine Zahlen stammen? Ihr schreibt oben über Alkohol, über welche Mengen redet ihr hier? Jan |
#10
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hallo jan
die lehrbuch onkologie ist die ausgabe 2014 (im netz) - nur noch mal zu statistik: also, die sagen bei T1 5 jahres-überlebensrate über 90% - zehn jahre ca 82% bei mir kommt aber dazu, ich habe nicht G1 sondern G2 - also siehts wohl ein bisschen schlechter (statistisch) aus ... (deswegen hab ich ein paa prozent draufgerechnet) natürlich hast du recht rein, da gibts jede menge, bei denen nichts nachkam, gottseidank - aber auch wenn die chancden 8:1 für dich stehen, machst du dir verdammte gedanken ... ich habe z. b. zur zeit ein doofes zwicken in der linken seite (die Op war rechte niere) - immer mal wieder. irgendwo zwischen pankreas und milz. da ist nichts geschwollen und auch sonst keine symptome, aber du machst dir ewig gedanken und das macht dich ganz verrückt (ich bin noch 6 wochen im ausland - und du fragst dich dauernd: können das metastasen sein? die da zwischen und kneifen? der verstand sagt dann: quatsch! DU KRIEGST KEINE METAS! und wenn wachsen die nicht wie blöd - 6 wochen nach dem letzten ultraschall... aber die angst ist da - trotz eben ingesamt guter prognose) ![]() Geändert von gitti2002 (27.10.2015 um 21:38 Uhr) Grund: PN |
#11
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Hallo Rolf,
mein Rat: Mach den blöden Computer aus und genieße deinen Urlaub. Lies ein Buch, geh an den Strand, trink nen schicken Cocktail. Dann tut dir bestimmt auch nix mehr weh. Ich hatte zwischen Diagnose und OP auch horrende Schmerzen. Im ganzen Körper. Könnten ja Metastasen in den Knochen sein. Oder in der Lunge. Oder sonstwo. Alles psychosomatisch. Da hilft ein bisschen Abstand und ne gesunde Lebenseinstellung. Oder ggf. psychologische Betreuung, wenn man es selbst nicht schafft, die Krankheit mal ein bisschen auszublenden. Alles Gute für dich und versuch, deinen Urlaub zu genießen! Dottie |
#12
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danke dottie
du hast natürlich recht - da ist jede menge psychosomatisch. die chose kann auch ganz harmlos sein, irgendwelche verwachsungen vom darm oder so ... trotzdem wüßte ich so gerne wie schnell so eine metastase wächst ... ich denk mir, normalerweise muss so eine meta doch 6 wochen nach dem letzten check noch so mikro sein, dass man sie unmöglich spüren kann ... dann könnte das zwicken unmöglich davon kommen ... also: weiß jemand was, wie schnell metas wachsen????????????? ![]() dir dottie und euch allen anderen einen schönen tag ciao rolf |
#13
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Hallo Rolf,
ich kann Dottie nur zustimmen. Geniesse deinen Urlaub und versuche deinen Kopf freizuschalten, frei von Krebs, Krankheit, Metastasen und alles was eventuell mal kommen könnte. Sollte es dich beruhigen, ich hatte 6 Metastasen in der Bauchspeicheldrüse, die Grösste 4cm in Pankreaskopf (sie ist so gross geworden, weil sie systematisch 2 Jahre vom Radiologen übersehen wurde) und ich habe nichts, rein gar nichts gespürt. Ich habe regelmäßig gejoggt, und fühlte mich gesünder als je, als sie "gefunden" wurden. Es ist doch schade, deinen Urlaub mit negativen Gedanken zu trüben. Das Leben ist unberechenbar, das musst du doch spätestens jetzt nach der Diagnose festgestellt haben. Solltest du weiterhin von Ängsten so massiv geplagt werden, so wäre es doch sinnvoll sich professionelle Hilfe zu holen. Aber alles nach deinem Urlaub. Schönen Urlaub weiterhin! Joggerin |
#14
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hallo roy
also im urologielehrbuch steht: 1. zt.: Alkoholkonsum oder viel Sport sind protektiv ( dann weißt du was du zu tun hast...) 2. zt.: Niedrigrisiko-Karzinome (0–2 Punkte) entwickeln in 2 % Metastasen nach 3 Jahren und in 7,5 % Metastasen nach 10 Jahren. lg hannes |
#15
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genau giovanni
nur 2 ergänzungen - mit alkohol meinen die ein glas wein oder 2 kleine gläser bier, und das trifft bei T1b G2 nicht mehr zu ... da musst ein paar prozent draufrechnen (G2 ist einfach aggressiver) aber sport ist protesktiv! ohne frage! und alk eben in ziemlich kleinen mengen! lg roy ![]() nochmal giovanni leider mit G2 sind dann nicht mehr die 0-2 punkte, da kommt der 3te dazu ... lg roy Geändert von gitti2002 (27.10.2015 um 21:38 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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