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#1
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Ach Lia, so ein Mist.
Ich kenne das Bauchwasser leider nur bei meiner Oma ein paar Tage vor ihrem Tod. Ich hoffe, ich habt noch etwas Zeit, die ihr einigermaßen genießen könnt. Fühl dich gedrückt, Susi |
#2
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Danke, Susi...
Irgendwie macht mir das jetzt Angst. Mich schreckt ihr Zustand sehr und mit dem Bauchwasser ist das noch einmal schlimmer, aber nur noch wenige Tage... Ich hoffe, dass das nicht so schnell geht :-( Mein Partner und seine Geschwister reden es sich schön und meinen, dass es kein Wasser ist, sondern Fett durch die künstliche Ernährung. Das bezweifle ich, denn der Bauch sieht eher aus wie ein Blähbauch und sie hat nirgends sonst zugenommen und sagt, sie hätte das Gefühl ihr Bauch würde platzen, weil es so drückt. Sie wollen aber keinen Arzt nachsehen lassen. Gestern als ich sie gesehen habe, hat es mich geschreckt, sie sieht sehr schlecht aus ![]() |
#3
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Hallo
Bei meiner Mama kam es öfters zu Aszites. Beim ersten Mal, kam unsere Hausärztin zu uns Kindern und meinte wenn das Wasser kommt, dann kann es nicht mehr lange dauern. Meine Mama hat da gerade noch eine neue Chemo gestartet, dadurch ging dass Wasser relativ gut zurück, dann wurde die Chemo abgebrochen, dann wieder das Wasser überall, im Bauch, in den Beinen dann palliative Chemo (auch abgebrochen) und dann kam das Wasser wieder. Zuerst fuhr sie einmal pro Woche punktieren, damit konnte man die Schmerzen lindern weil der Mist drückt auf alle Organe im Bauch und sie konnte dadurch auch nur sehr kleine Mengen essen. Danach haben wir eine neue "Do it yourself" Methode bekommen, ganz neu in Deutschland wo sie dann sozusagen per Zapfhahn zuhause 2-3 in der Woche ablassen konnte. Das Abpunktieren ist halt auch eine Methode sie sehr belastend für die Organe sein kann. Wir hatten also mit dem Bauchwasser seit die palliative Chemo abgebrochen wurde circa 3 Monate. |
#4
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Danke für deine Erfahrungen, Chari! Es ist schlimm, wie viele Menschen hier ähnliche Erfahrungen machen mussten
![]() Aber deine Schilderungen im Vergleich zu denen von Susi zeigen, dass man es wohl gar nicht voraussagen kann, wie schnell es geht. Obwohl meine Schwiegermutter ja keine Chemo bekommt und wir die endgültige Diagnose bereits seit einigen Monaten haben. Und nun plötzlich das Wasser. Das hört sich einfach gar nicht gut an. Ich würde ihr so sehr wünschen, dass alles wieder gut und sie wieder gesund wird. Ich weiß, dass das absolut unrealistisch ist, aber es ist einfach schrecklich zu wissen, dass sie nie mehr gesund wird, dass sie wahrscheinlich nie mehr 'gesünder' sein wird als sie es derzeit ist, bereits jetzt viele Dinge nie mehr mit uns machen kann.... Ich muss nächste Woche aus beruflichen Gründen für einige Tage verreisen und weiß nun nicht, was ich machen soll. Ob es nicht besser wäre, die Termine zu verschieben. Aber auf wann? Und steht es wirklich bereits so schlecht? Ich werde das wohl ganz kurzfristig entscheiden müssen... |
#5
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Liebe Lia,
tut mir leid ich wollte dir keine Angst machen. Nur ehrlich sein. Aber Chari hat ja auch von ihren Erfahrungen geschrieben - und ich muss sagen meine Oma war ja auch ne ganze Ecke älter. Ich würde die beruflichen Termine wahrnehmen. Du sagst es ja bereits - auf wann sollst du die verschieben? Ich weiß ja nicht wie weit die Termine weg sind - ob du im Notfall abbrechen und zurückfahren könntest. Aber das Leben muss weiter gehen, so hart sich das anhört. |
#6
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Keine Sorge, Susi, ich kann damit umgehen. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn ich so ehrliche Erfahrungen geschildert bekomme. Das gibt mir das Gefühl, auf fast alles gefasst zu sein, nicht plötzlich völlig unerwartet negativ überrascht werden zu können.
Ich denke schon, dass ich notfalls zurück könnte, fahre etwa 3h. Glaube auch, dass ich die Termine wahrnehme, da sie auch recht wichtig sind und ich ja wirklich gar nichts einschätzen kann hier.... Danke für deine Meinung! :-) |
#7
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Gedankenkreisen, Angst, Schuldgefühle, Traurigkeit... Kein guter Tag heute.
Gut, dass ich alleine bin und es keiner mitbekommt. |
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