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#1
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Liebe Katja ,
Vor einem Jahr war ich mitten in der chemo und jetzt haben wir wieder Haare auf dem Kopf ![]() Habe auch ein titanclip in der Brust , die werden als Markierungen benutzt, sodass falls nötig, genau eine Stelle wieder gefunden werden kann. Wünsche dir weiterhin alles gute LG |
#2
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Also, ich hatte nach dem 1. Zyklus auch einen Clip bekommen, der mit heraus operiert wurde. Trotzdem wurde ein neuer Clip da hin gelegt, wo der Tumor war. Das habe ich auch erst gelesen, als ich mein MRT und mein CT gemacht hatte.
Mich stört er nicht und beim untersuchen weiß man dann wo der Scheixxer gewesen ist. Abgesehen davon daß durch das Narbengewebe und dem Knubbel ich das sowieso weiß ![]()
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#3
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Liebe Katja,
ich hatte zufällig mitbekommen, das bei mir ein Clip gesetzt werden sollte. Ich bin vor der Chemo operiert. Der Clip wäre gesetzt worden, um es bei der Bestrahlung leichter zu haben, die Stelle für die (Boost)-Bestrahlung zu finden und die Markierungen richtig zu setzen. Bei einer neoadjuvanten Chemo wird der Clip gesetzt um die Stelle des Tumors zu finden, wenn es eine Komplettremission gibt, damit die richtige Stelle operiert wird. Dann kommt er mit raus. Scheinbar wird aber nicht immer ein neuer für die Bestrahlung gesetzt. Ich hatte beim Vorgespräch zur OP gefragt: wann kommt der Clip wieder raus? Auf die Antwort hin: nie, der bleibt drin, habe ich wie aus der Pistole geschossen geantwortet: dann kommt er auch nicht rein. Das war mein Gefühl, mich hatte es geschüttelt so ein kleines Metallteil in mir zu haben. Auf der linken Seite in unmittelbarer Nähe des Herzens. Ich hatte von einer Frau in der Klinik gehört, dass ihrer nicht mehr gefunden wurde und sich "selbständig" gemacht hatte. Da hatte ich keine Vertrauen mehr in das Ding. Das empfindet jeder anders. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Es gab ab dann heiße Diskussionen mit den Ärztinnen bis zum allerletzten Gespräch mit der total netten älteren Ärztin vor der OP, die auch noch mal fragte: "sie wissen aber wozu der Clip dient? Aber sie können sich das nicht vorstellen? Dann setze ich ihnen auch keinen. Bevor es die Clips gab, mussten die Strahlentherapeuten die Tumorstelle auch ohne finden." Ich war damals total erleichtert über die verständnisvolle Ärztin, die mich auch toll operiert hat. Man sieht nichts! Keine Narben, nur jetzt nach der Bestrahlung und den Verbrennungen gibt es ein Ödem, aber das wird ja wieder verschwinden. Der Onkologe sprach mich beim Abschlussgespräch auch noch mal darauf an, ziemlich entsetzt und hat dick und rot in den Chemoabschlussbericht geschrieben, dass ich einen Clip verweigert hatte. Er meinte, dass ich in der Strahlentherapie noch sehr viel Ärger bekommen würde. Nix war, ich bin nicht einmal darauf angesprochen worden. Ich hoffe, dass die Boostbestrahlungen richtig gesetzt wurden, ansonsten wird ja eh die ganze Brust bestrahlt und der Clip ist nicht ausschlaggebend. Also bin ich clipfrei. LG Resi
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Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin |
#4
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Ich grabe meinen Thread mal wieder aus.
Ich bin seit 4 Wochen am abnehmen. Die 10 kg, die ich während der Chemo zugenommen hab, müssen weg, ich fühl mich mega unwohl. Aber ich bekomm nichts runter. ![]() ![]() Ich geh auch regelmäßig zum Sport. Liegt vermutlich am Tamoxifen? Habt Ihr Ideen oder Tipps?
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Liebe Grüße, Katja |
#5
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Hallo liebe Katja,
entgegen bestimmt einiger Meinungen, würde ich sagen nur der innere Schweinehund und die eigenen Fehler sind dafür verantwortlich dass man zunimmt (sicher gibt es einige wenige Ausnahmen durch krankhhafte Störungen). Ich nehme tam seit 1 Jahr und muss auch total aufpassen dass ich nicht zunehme, aber das müsste ich ohne tam auch schon vorher. Man überschätzt wohl lediglich die durch Sport verbrannten Kalorien und unterschätzt die gegessene bzw. getrunke Kalorienmenge am Tag. Auch die snacks zwischendurch und die süßen Getränke oder der Zucker im Kaffee ergeben aufsummiert den Überschuss der auf den Hüften landet. Ich habe über einige Zeit Ernährungstagebuch geführt und so erkannt, dass ich zwar gesund esse, aber für meine Größe, mein Alter und mein Gewicht und meinen Bürojob einfach zu viel esse. Das war echt aufschlussreich für mich und es hat mir geholfen 6kg los zu werden. Falls du mehr wissen willst, schreib mir einfach ne PIN. Nix ist unmöglich und zu schaffen ist alles mit ein wenig Durchhaltevermögen und Kosequenz. LG
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Egal wie viel Dunkelheit es im Leben gibt, am Ende siegt immer das Licht. FARAH DIBA |
#6
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Hallo Katja,
die Meinung von Krümel, allein am Essen und zu wenig Sport liegt es, teile ich nicht. Dazu kenne ich zu viele Zusammenhänge und zu viele Menschen, für die es durch Krankheit deutlich schwerer ist, abzunehmen. Was ich damit meine: Natürlich sind Sport und die richtige Ernährung Grundvoraussetzung, um abzunehmen. Und auch ausreichend Schlaf gehört übrigens dazu. Aber bei gleichem Sport, genug Schlaf und gleicher Ernährung kann ein Mensch, der bestimmte Erkrankungen wie z. B. PCOS oder eine Schilddrüsenfehlfunktion hat oder Medikamente wie z. B. Kortison, bestimmte Antidepressiva, manche Antiepileptika oder auch Tamoxifen bekommt, längst nicht so gut abnehmen wie jemand, bei dem das nicht ist. Es ist möglich, dennoch abzunehmen, aber schwieriger. Was heißt das nun? Ich würde an deiner Stelle einmal die Schilddrüsenfunktion überprüfen lassen, sofern noch nicht geschehen. Manchmal bringen Chemo- und Strahlentherapie da etwas gehörig durcheinander. Hast du andere gesundheitliche Probleme? Lass das abklären und unabhängig davon: Grund- und Leistungsumsatz berechnen und unter diesem Gesamtumsatz bleiben, Sport machen (etwas Kräftigung und Ausdauersport) - und bei Abnehmen etwas geduldiger mit dir sein und vor allem ohne diese Schuldzuschreibung, man sei nur selbst schuld. (Selbst wenn jemand zu viel essen sollte, hat auch das oft Gründe weitab von Disziplinlosigkeit, sondern eher Stress, Kummer, Herunterschlucken von Konflikten...). Liebe Grüße Finja |
#7
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Hallo Katja, sowohl Fin-ja als auch Kruemel haben recht , denke ich. Leider stimmt es, dass wir oft mehr als unseren Kalorienbedarf zu uns nehmen. Und Tam macht es auch nicht besser. Die Schilddrüse würde ich auf jeden Fall überprüfen lassen. Ich nehme auch Tam - Tam macht indirekt dick, da der Körper Wasser einlagert. Ich trinke sehr viel auch Tee, um meine Nierenfunktion zu optimieren. Und ich merke auch, dass mein Trinkverhalten sich direkt auf meinen Schwabbel auswirkt. Liebe Grüße Susanne
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