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#1
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Liebe Claudia,
ich habe es auch mit meinem Papa durch. Nach der kompletten Magenentfernung ging nichts, ausser die Ernährung über den Port. Zum Schluss konnte er nicht mal mehr seinen eigenen Speichel schlucken, es kam alles wieder raus. Für uns war das Palliativteam und das Hospiz die beste Entscheidung. Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit. |
#2
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Liebe Kat, liebe Mia, liebe Lio,
mein herzliches Beileid für Eure Verluste. Kat, Dir wünsche ich von Herzen, dass Du Deine eigene Erkrankung erfolgreich bekämpfen kannst. Vielen lieben Dank für die Tipps zu dem Port, ich werde das einmal mit Papa und seinem Onkologen besprechen. Am Besten klappen im Moment Suppen, Astronautennahrung und Joghurts, aber er hat schon arg abgenommen, es sind wohl auf Dauer zu wenig Nährstoffe. Die extremen Blutungen im Urin haben nach Absetzen des ASS aufgehört, ich vermute aber mal, dass es immer noch irgendwo blutet, wir es halt nur nicht mehr sehen :-( Herzliche Grüße Claudia Sorry liebe Trika, Dich habe ich bei meiner letzten Antwort vergessen, ganz lieben Dank auch für Deine Tipps. Macht man als Angehöriges die paranentale Ernährung über den Port denn selber oder kommt da immer jemand vom Palliativnetz? Ich hätte davor schon eine gehörige Portion Angst und Unwissen. Habe mir mal Bilder von Ports im Netz angeschaut, ist das von außen ein Schlauch, an den man etwas anschließen kann oder muss man da jedes Mal wieder durch die Haut stechen? Liebe Grüße Claudia Geändert von gitti2002 (05.12.2015 um 20:44 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#3
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Also ich bin ja nicht aus Deutschland, sondern Österreich. Aber bei uns kann man es selbst machen oder der Patient bleibt dafür stationär im Krankenhaus oder man lässt das von einem mobilen Palliativdienst machen. Ich weiß nicht, wie das in Deutschland ist, kann mir aber nicht vorstellen, dass das da nicht auch ähnlich ist? Würde mal im KH nachfragen oder auf Google schauen, ob es bei euch so einen mobilen Palliativdienst gibt...?
Der Port ist ein Schlauch, an den man von außen etwas anschließt - man muss da nicht mit Nadeln oder so irgendwo reinstechen. Lg Lia90 |
#4
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Bei uns war es so, dass morgens und abends der Pflegedienst kam und meinen Papa über Nacht angeschlossen hat. Gleichzeitig gab es Medikamente gegen diesen Brechreiz und Übelkeit und auch Schmerzmittel.
Die Nahrung wurde zweimal wöchentlich von der Apotheke geliefert. |
#5
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Hallo Claudia,
die parenterale ernährung wird bei uns von einem pflegedienst an- und abgestöpselt. wir müssen uns da um nix kümmern. die sprechen alles untereinander ab. wenigstens etwas das klappt. und in dem fall bekommt eine portnadel an den port. und da wird die nahrung immer angesteckt. er wird also nicht täglich gepiekst. in unserem fall ist es eine portnadel mit zwei abgängen, einer für die nahrung, einer für die medikamentenpumpe über die er 24 stunden medikamente gegen Schmerzen (morphin) und übelkeit bekommt. lg, Trika |
#6
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Hallo!
Ich hoffe ihr seid mit der Ernährung schon einen Schritt weiter und es hat geklappt? Wie gehts deinem Papa und dir? Bei uns war es so, dass ich auf die Ernährung eingeschult wurde und auch die Port Nadel selber stechen konnte. Somit haben wir uns etliche KH Aufenthalte erspart. Die Nadel haben wir dann 7-10 Tage belassen (hier sind die Meinungen aber unterschiedlich), bin aber auch aus Österreich, denk aber das es eine Einschulung (wenn man es selber machen WILL) auch in D geht. Es gibt auch ein Pulver aus der Apotheke (angeblich schmeckt es nach nichts, das ist aber nur ein Gerücht ;-)) das du ins Essen mischen kannst (oder Suppe/Getränk). Damit hätte dein Papa noch ein paar zusätzliche Kalorien. Viel Kraft euch und melde dich wieder, glg Luna
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Mein Schatz, gestorben am 22.08.2015 an GI Blutung - Magenkrebs |
#7
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Hallo ihr Lieben,
Mit dem Palliativnetz bin ich noch nicht weiter, Papa wollte das selber "regeln". Aha, genau wie das mit dem Putzdienst über die Diakonie.... Leider natürlich beides noch nicht erfolgt. Und wenn ich das über seinen Kopf hinaus mache gibt es wieder Mecker. Ich verstehe ja, dass es ihm nicht gut geht und er Angst hat, aber uns geht es wegen seiner Erkrankung und den Ängsten davor auch nicht gut, muss man dann permanent die anmeckern, die den ganzen Tag da sind und einem helfen? Komme mir manchmal vor wie der Depp vom Dienst, die Notfallpingel wird schon benutzt, wenn Mama mal bei uns nebenan etwas vergessen hat und ich es ihm rüber bringen soll. Brauche glaub ich mal ein weißes Häubchen und Schürze, dann mache ich ihm seine Privatzofe. Sorry, aber ohne Galgenhumor geht es hier manchmal nicht mehr. Liebe Grüße Claudia Geändert von gitti2002 (08.12.2015 um 12:27 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
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