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#1
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Liebe Tinele,
ich habe heute mal eure ganze Geschichte durchgelesen und freue mich mit euch, dass Dein Mann nun krebsfrei ist. Ihr habt ja schon viel mitgemacht ! Und es ist sicher sehr schwer für Dich, nun der Fels zu sein und mit Arbeit, Kindern usw. Mir geht es ähnlich, wenn es meinem Mann besser geht, geht es mir meistens nicht so gut. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man vorher funktionieren musste und nicht auf die Signale des eigenen Körpers und der Seele hören kann. Ich schicke ein Kraftpaket, viele Grüße Martina |
#2
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Hallo,
gerade habe ich mir die ganze Geschichte durchgelesen. Alles kommt mir so bekannt vor :-( Bei meinem Liebsten Holger, 46 Jahre, wurde im Januar 2015 Speiseröhren und Magenkrebs festgestellt. Es folgten 4 Chemos und im April die große OP, Entfernung von Speiseröhre und Magen mit Magenhochzug. Nach der OP bekam er noch eine Infektion und musste nochmals Notoperiert werden. Holger hat sich nur langsam erholt, wurde zwischendurch über den Port ernährt. Die Reha hat er wegen der starken Schmerzen und dem heftigen Husten abgebrochen. Vor zwei Monaten wurde wieder mit Chemo begonnen, aber die dritte Chemo vor zwei Wochen musste abgebrochen werden. Scheinbar verträgt er sie nicht mehr, obwohl schon auf 65 Prozent reduziert wurde. Obwohl bei der OP viele Lymphknoten entfernt wurden, hat sich der Krebs in vielen Lymphknoten ausgebreitet. Jetzt sind Beine und Füße angeschwollen, weil die Lymphknoten stark vergrößert und metastasiert sind. Der Allgemeinzustand ist sehr schlecht, der Schmerz im gesamten Oberkörper wird immer größer. Das Essen fällt sehr schwer, weil er danach starke Schmerzen im Darm hat. Ins KH will er nicht mehr, es war auch dort nicht angenehm, alles so chaotisch und unpersönlich. Die Hausärztin hat ihm ein stärkeres Schmerzmittel verschrieben. Es ist so schlimm zu sehen, wie der geliebte Mensch immer weniger wird. Es macht mich ziemlich fertig und so traurig. Vor 1 Woche hatte er noch soviel Hoffnung und Pläne geschmiedet. Jetzt habe ich Angst, dass er Weihnachten nicht mehr erlebt. Liebe Grüße Susanne aus Gelsenkirchen |
#3
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Liebe Susanne das tut mir sehr leid. Bei meinem Mann wurde anschließend nur noch vorsorglich der Kopf bestrahlt . Ansonsten nix mehr . Gottseidank , denn er war so dünn ich hätte da auch echt angst gehabt .
Mitte 40 und dann ne Erkrankung wo überall zu lesen ist , daß meistens ältere menschen betroffen sind . Das will man nicht verstehen . Alles Gute Euch .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . ![]() Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! ![]() |
#4
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Hallo Tinele,
wie geht es euch denn? Habe in letzter Zeit öfter an dich gedacht! Ich wünsche euch schöne Weihnachten und dass ihr eine schöne Zeit miteinander habt ![]() Mia
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Familie - wo Leben beginnt und Liebe nie endet! ![]() Mein über alles geliebter Papa! Warst unser Halt und unser Held, fehlst so unendlich stark! Jetzt bist du unser Engel und passt von dort oben auf uns auf! Eines Tages sehen wir uns wieder. ![]() *16.07.1968 +21.10.2015 |
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