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Alt 14.12.2015, 14:51
rnnyhsl rnnyhsl ist offline
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Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 22
Standard AW: Nichtseminom rechts pT2 R0 M0 N0 S0 L1

Hallo zusammen,

vielen Dank erst mal für den freundlichen Empfang

Ich werde mir auf jeden Fall noch die Zweitmeinung einholen. Wie habt ihr das gemacht? Einfach die Diagnose per eMail geschrieben oder habt ihr alle Befunde als pdf angehängt?

Ich habe die Studien zur 1xPEB vs. 2xPEB auch schon gelesen (bin selber Wissenschaftler und hab mir die Paper dann direkt besorgt ) und werde meinen behandelnden Onkologen auf jeden Fall darauf ansprechen. Wenn ich die ganzen Artikel usw. richtig interpretiert haben, so ist 1xPEB seit der ASCO 2014 auch die "neue Standardtherapie" für die adjuvante Chemo bei Stadium I Nichtseminomen.
Laut meinem Urologen liegt mein Rezidivrisiko im Moment bei 50%. D.h. 50% der Leute die in meiner Situation Chemo bekommen, sind damit übertherapiert. Deshalb sollte 1 Zyklus PEB auch ausreichen. Außerdem hoffe ich, dass so auch die Risiken irgendwann an einem Zweitmalignom zu erkranken deutlich gesenkt werden - wenn man einen Zyklus PEB einsparen kann.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege!

@Tomba: Nein, zwischen August und November ist dann nichts mehr passiert. Wie gesagt, in der Notaufnahme in der ich ursprünglich war, ging man von einer Hydrozelle aus. Durch die Antibiotika und die IBU ging der Schmerz auch schnell weg und ich habe mir keine Gedanken mehr gemacht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja auch noch nichts ertasten was mich irgendwie beunruhigt hätte. Erst am 02.11. hatte ich dann Schmerzen und diese Daumen-große Verhärtung und bin dann zu einem "richtigen" Urologen gegangen.

Ok, das mit der Mikrolithiasis testis ist mir neu. Wie gesagt, mir wurde gesagt, dass es ein Risikofaktor für Hodenkrebs wäre. Ich meine mich auch zu erinnern, dass von einem 8-10fach höheren Risiko die Rede war. Aber ich bin mir da nicht mehr ganz sicher.

Was mich etwas verunsichert ist die Tatsache, dass von meiner OP bis zum Beginn der Chemo jetzt fast 8 Wochen vergehen. Am 5.11. war die OP und am 17.12. habe ich erst das Vorgespräch zur Chemo. Also keine Ahnung ob ich dieses Jahr überhaupt noch mit dem Zyklus anfange .
Wenn ich mir so die Einträge im Forum durchlese, haben alle anderen mehr oder weniger direkt nach der OP mit der Chemo begonnen.

Was mir außerdem Bauchweh bereitet sind die vielen geplanten CT-Messungen in den nächsten Jahren. Auf die Strahlendosis würde ich gerne verzichten. Wie sind so eure Erfahrungen mit MRT bzw. Röntgen als Nachsorge?

Viele Grüße
Ronny

Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 22:59 Uhr) Grund: PN
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