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#1
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Hallo,
eins verstehe ich nicht ganz: Also entweder der Tumor war pT1c oder pTis, beides geht nicht. Oder hattest Du eine beidseitige Mastektomie und auf einer Seite war nur DCIS? Wieviel Lymphknoten wurden denn entnommen? Mich wundert auch, dass bei Ki67 von 80% nichts weiter gemacht wurde, aber nun gut. Vor der Chemo brauchst du keine Angst haben. Ich gehöre zu denen, die die sehr gut vertragen haben, mir war nie übel und ich habe weiterhin halbtags gearbeitet und nachmittags meine damals 4jährige Tochter versorgt. Übel war mir nie, nur die Kondition war reduziert, aber dann macht man halt mehr Pausen. Ich hatte den Komplementärmediziner des Brustzentrums aufgesucht und mich hier begleiten lassen, das hat glaub ich viel geholfen. Nur Mut!! Das hat nichts mehr zu tun, mit der Chemotherapie, die man von früher in Filmen oder Büchern kannte. Alles gute! Bernstein |
#2
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Hallo Nala, ich habe mich auch gewundert, daß Du bei einem KI67 von 80% keine Chemo bekommen hattest.
Ich hatte auch G2 und einen KI67 von 60% und erhielt 6x TAC. Keine NW oder Übelkeit. Habe 2x die Woche Karate trainiert und 3 Wochen nach der letzten die Prüfung zum 2. DAN (Schwarzgurt) geschafft. Mach Dir nicht so viel Sorgen, gehe unbekümmert rein. Die Chemo ist Dein Freund, dann wird das schon. Wünsche Dir viel Kraft ![]()
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#3
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Hallo , ich hatte in der rechten Brust ein invasiv duktales Mammakarzinom pT1c und pTis (DCIS). Wie gesagt im Rahmen des Oncotype DX mit einem geringen Score von 8 hat man auf die Chemo verzichtet. Es wurden 2 Lymphwächter entfernt, die keine Anhaltspunkte für Mikrometastasen ergeben haben. Nach den Leitlinien wird bei einer Mastektomie nicht bestrahlt, was mich halt etwas gewundert hat. Heute würde ich darauf bestehen. Man weiß auch nicht, ob sich ein Rezidiv nach Chemo entwickelt hätte. Für mich war es zu dem damaligen Zeitpunkt so richtig. Ich habe auch nie mit mir gehadert, ob es richtiger gewesen wäre sich einer Chemo zu unterziehen. Leider ist Krebs unberechenbar. Jetzt macht man das komplette Programm mit Bestrahlung.
Die Nebenwirkungen vom Tamoxifen habe ich gut gespürt. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Gelenkschmerzen, Depris usw. Blutungen bekam ich zuletzt noch 2- 3 mal im Jahr. Es hat nur leider das Rezidiv nicht verhindert. Inzwischen akzeptiere ich die Chemo, vielleicht werden wir noch Freunde. Mal sehen, Mittwoch geht's los. Ich danke euch für die aufmunternden Worte und die positiven Erfahrungen. LG und passt auf euch auf. Nala68 |
#4
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Hallo Nala,
Hatte eine Mastektomie UND Bestrahlung. Der Tumor saß wohl zu nah an der Brustwand. Also das volle Programm. Alles Gute, Martina |
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