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  #1  
Alt 27.01.2016, 13:21
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Registriert seit: 06.11.2013
Ort: Raum Darmstadt
Beiträge: 110
Standard AW: Zustand nach Antihormontherapie mit Tamoxifen

Hallo Faithful,
herzlichen Willkommen hier im Forum.
Du hast ja wirklich starke Nebenwirkung vom Tamoxifen.
Unter starken Stimmungsschwankungen litt ich auch extrem. Zeitweise entwickelten sich die Ängste so stark, dass ich den Kontakt zu Menschen scheute und mein Körper Symptome von Panikattacken zeigte.
Ich nahm Tamoxifen und dann Aromatasehemmer etwa 2 Jahre. Nun stellt sich heraus, dass sie bei meinem Tumorprofil wirkungslos sind, da die Zellen eine Resistenz gegen Antihormon- und Antikörpertherapie zeigen.
Aber du nimmst ja keine Antihormone mehr, dennoch leidest du noch unter Depressionen.

Ich bin auch nicht wieder so stabil, wie vor der Erkrankung. Ich nehme das Antidepressivum Venlafaxin. Ob es wirkt, kann ich noch nicht sagen, da ich es niedrigst dosiert erst seit 5 Tagen einnehme. Aber im Internet liest man Gutes darüber.

Zugenommen habe ich nicht. Weder bei der Chemo (viele leiden auch da unter Zunahme, noch bei der Antihormontherapie).
Da ich aber schon vor der Erkrankung in den Wechseljahren war, musste ich schon zuvor lernen, mit dem geringen Energieumsatz zurechtzukommen.
Aber so wie du schreibst, machst du ja viel Sport und wirst sicher auch deinen Energieaufnahme bewusst angepasst haben. Sicher geht auch einiges auf das Konto Wassereinlagerung.

Zu deinen Wassereinlagerungen kann ich leider nichts sagen.
Bist du denn bereits in den natürlichen Wechseljahren (ohne Tamo)?.
Möglicherweise reagiert dein Körper so stark auf die Hormonumstellung und mit der Zeit findet er sein Gleichgewicht wieder. Ich wünsche dir, dass es so sein möge.
Aber du bist ja bei einem Endokrinologen in der Behandlung. Der müsste es eigentlich wissen und hat sicher alle Hormone abgecheckt.

Die Konflikte mit der Mutter, sind wirklich doof. Sowas braucht man gar nicht. Der Anlass deiner Mutter zum Beleidigtsein klingt so banal, dass ich mir das kaum vorstellen kann. Sie scheint wohl ein Typ zu sein, der ganz schnell eingeschnappt ist. FAlls der Konflikt noch nicht geklärt ist: Ich würde das Gespäch suchen (oder schriftlich, dann erregen sich die Gemüter nicht so) und meine Situation und Gefühle erklären und um Verständnis bitten. Wenn das nicht fruchtet, hat deine Mutter einen Knall. Da kannst du nichts machen. Ihre Therapeutin kannst du schließlich nicht sein. Du hast genug mit deinem Leben zu tun.

Alles Liebe für dich.
Kanina
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  #2  
Alt 27.01.2016, 17:02
deena3 deena3 ist offline
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Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 476
Standard AW: Zustand nach Antihormontherapie mit Tamoxifen

Zitat:
Zitat von Kanina Beitrag anzeigen
Wenn das nicht fruchtet, hat deine Mutter einen Knall. Da kannst du nichts machen. Ihre Therapeutin kannst du schließlich nicht sein. Du hast genug mit deinem Leben zu tun.
Liebe Kanina, mit so einer (derben) Meinung sollte man vorsichtig sein. Ich verfahre mit Vorliebe nach dem Motto: Man muss immer 2 Seiten hören und man wird sehen, dass jede Seite "klingt"!!! Da wir die zweite Seite (Mutter) nicht hören können, sollten wir uns mit solchen Äußerungen doch etwas zurück halten.

LG deena3
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  #3  
Alt 27.01.2016, 18:51
Benutzerbild von juttam15
juttam15 juttam15 ist offline
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Ort: bei Stuttgart
Beiträge: 143
Standard AW: Zustand nach Antihormontherapie mit Tamoxifen

Hallo Faithful,

ich denke nicht, dass das Tam etwas mit den Ödemen zu tun hat.

Wenn Du mal "Novothyral 100+ödeme" googelst, wirst Du feststellen, dass da manche Beiträge auftauchen, bei denen dieses Problem geschildert wird. Auch "Schilddrüsenunterfunktion" wird als Ursache für Ödeme genannt.
__________________
Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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