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  #1  
Alt 30.01.2016, 20:09
Adlumia Adlumia ist offline
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Registriert seit: 10.11.2015
Beiträge: 303
Standard AW: Mein Papa wird bald sterben!!

Hallo an euch,

ich kann mich zu euch gesellen, bin auch in eurem Alter und mein Vater hat auch Krebs.
Ja die Angst ist ständiger Begleiter und manchmal weiß ich nicht mehr, wie hoffen "funktioniert".
Wenn man einen Mensch so leiden sieht, sieht wie er abbaut, was ist dann Hoffnung? Ich weiß, dass er nicht mehr gesund wird, also hoffe ich nur, dass er nicht mehr lange so viel leiden muss und dass seine Restlebenszeit (wie lange sie auch ist) so angenehm wie irgend möglich ist.

Zum Thema Gerechtigkeit: Ich glaube, dass es sie einfach nicht gibt. Natürlich fragt man nach dem warum aber die Frage ist in dem Sinne zwecklos, weil es keine Antwort geben wird, die einen irgendwie befriedigt.


Euch auch alles Gute und viel Kraft in der schweren Zeit!
Ich wünsche euch auch Menschen an der Seite, die euch zuhören, einfach ein offenes Ohr haben.
Wir sind nicht allein! Vielleicht ist es ein Trost, wenn auch nur ein schwacher, für jeden persönlich,
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  #2  
Alt 31.01.2016, 09:57
allthesmiles allthesmiles ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 12
Standard AW: Mein Papa wird bald sterben!!

Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten. Es tut doch irgendwie gut zu hören,dass man nicht der einzige Mensch mit diesen Ängsten ist, wobei ich mir wünschen würde,dass niemand mehr diese Krankheit erleiden muss.

Es tut mir Leid zu hören,dass ihr ebenfalls in so einer schweren Zeit steckt.

Mein Vater ist im Mai 2015 zum arzt gegangen,da er sehr starke Rückenschmerzen hatte. Im September bekam er dann die Diagnose Metastasen wobei der Haupttumor unbekannt ist.

Anfangs wurde uns viel Hoffnung gemacht, da es nur 3 Metastasen waren und dann hat er durch die Chemotherapie immer weiter abgebaut. Musste sich ständig übergeben und hat starke Fieberschübe bekommen.

Anfang Januar haben sie die Chemotherapie eingestellt und er soll zu uns nach Hause kommen um palliativ betreut zu werden.

Es tut einfach nur schrecklich weh. Mein Vater und ich haben auch ein sehr besonderes Verhältnis zueinander und ich bin ein 'Papakind'.

Wir haben wirklich tolle Leute, die uns sehr sehr sehr helfen. Aber trotzdem kann diesen Schmerz glaube ich kaum jemand nachvollziehen.

Darf ich fragen wie bei euren Vätern weitergemacht werden soll?
Gibt es noch Hoffnung auf Heilung oder Stillstand der Krankheit?

Ich wünsche euch ebenfalls sehr viel Kraft für die kommende Zeit. Ihr dürft nur nicht aufgeben und müsst weiter Stark sein. Wir hoffen auch weiterhin auf ein Wunder!!!
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Stichworte
angst, cup-syndrom, hilflosigkeit, tochter, vater stirbt


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