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#1
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ja, genau das ist die Sichtweise von Arzt und Kasse
aber bzgl. Reha ist es doch wichtig, nicht alle Patienten über einen Kamm zu scheren, sondern den Einzelfall zu prüfen.. bei meinem Partner ist es nunmal so, dass es ihm psychisch zusetzen würde, wenn er in eine Reha müsste, da sind nunmal nicht alle Menschen gleich. Und auch das Krankheitsbild muss doch eine Rolle spielen. Es kann doch nicht sein, dass man dazu verpflichtet wird mit dem Wissen, dass es ihm dort dann nicht gut geht er muss auf das ESSEN achten, ansonsten benötigt er keine besonderen Anwendungen für die Genesung, da ist doch der Einzelfall zu sehen, diese Entscheidung sollte bitteschön der Patient treffen dürfen und es muss doch auch berücksichtigt werden, welche Arbeit der Patient ausführt.. würde er im Büro sitzen, hätte eine Wiedereingliederung vielleicht schon erfolgen können aber er arbeitet körperlich schwer und das wäre einfach noch zu früh, da muss ihm doch noch eine etwas längere Genesungszeit zustehen >> Narbenheilung (innerlich) |
#2
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Genau dafür ist aber ein AHB da: Dem Patienten Wege aufzuzeigen, beruflich und gesundheitlich. Z.B. wird dort auch über Umschulungen, mögliche Veränderungen am Arbeitsplatz etc. informiert.
Und es gibt Gespräche mit dem Psychologen, Ernährungsberatern etc. Je nach Krankheitsbild gibt es auch unterschiedliche Fristen für AHBs. All die von Dir gerade vorgebrachten Argumente sind genau die, die FÜR eine AHB sprechen und nicht dagegen. Woher weiß Dein Mann eigentlich, dass es ihm dort nicht gutgehen wird? Kennt er denn bereits die Klinik?
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lg gilda |
#3
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Hallo Sandi!
Schön zu lesen das es deinen Mann soweit gut geht! Martin war damals auch eher negativ zur REHA eingestellt. Letztendlich ist er doch gefahren und es hat ihm SEHR gut getan. Schon allein das beisammen sein mit "gleichgesinnten", so wie Gilda schon geschrieben hat, es gab psychologische Unterstützung (Wie geh ich mit meinen Ängsten um, etc.) Wohlfühlmassagen, körperliche Therapie und Training da man ja doch durch die OP an Muskelmasse verliert, insgesamt hat die Zeit nur für ihn, ihm sehr gut getan. Für mich war es nicht so leicht, aber bin ihm dann kurzerhand mit den Kindern besuchen gefahren :-) Ihm wurde das Krankengeld nach einem Jahr eingestellt. Anschließend blieb für ihn nur noch das Rehabilitationsgeld (so heißt es bei uns in Österreich) über. Das zahlen sie unbefristet, mit der Vorgabe, alle vorgeschlagenen Reha und Therapien mitzumachen (soweit dies körperlich machbar ist). Hoff ihr findet wie auch immer für euch eine gute Lösung!! glg Sandra
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Mein Schatz, gestorben am 22.08.2015 an GI Blutung - Magenkrebs |
#4
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Dankeschön! Alles gut soweit
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