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#1
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Hallo,
länger habe ich nicht geschrieben. Wir lebten weiter mit dem Krebs. Dass es keine Heilung geben wird war immer klar. Irgendwie hatten wir doch Hoffnung. Und auch Freude darüber dass er noch lebt. Aber es ging ihm oft nicht gut. Nun ist er außer der Reihe im KH. Eigentlich hätte er nach Osten die 3 Monats Kontrolle. Die erste nach dem kompletten Zyklus der 2. großen Chemotherapie. Es sieht nicht gut aus. Problem scheint die Leber zu sein. Ich melde mich wieder. Viele Grüße Boz |
#2
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Metas im Hirn und Leber und Lunge ist auch schlimmer geworden.
Wir stehen vor dem letzten Weg. Oder sind schon mittendrin. Keine Ahnung. Behandlung gibt es keine mehr. Es kann Tage oder Jahre dauern. Die üblichen Sprüche. |
#3
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Jahre wohl eher weniger . Ich wünsche euch ganz viel Kraft !
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . ![]() Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! ![]() |
#4
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Ja das ist uns klar.
War der Spruch von einem Arzt. Wir träumen von einem letzten Sommer. Oder einfach die kleinen Dingen, nochmal mit den Kindern auf den Spielplatz, überhaupt nochmal laufen. Im Moment und schon eine Weil fällt ihm das Laufen sehr schwer und er hat sich auch vor einer Woche einen Rollstuhl besorgen lassen. Er ist schon recht gelb, zum Beispiel in den Augen. Der Krebs muss sich rasant ausgebreitet haben in den letzten drei Monaten. Mein Papa fragt wo das jetzt alles herkommt. Oft wurde ihm ja gesagt, es laufe alles so gut. Ja und nun haben wir doch verloren. Arzt meinte das größere Übel werden die Hirnmetastasen sein. Ich habe Angst. Jetzt leben wir seit September 14 mit der Diagnose - schon länger als vorhergesagt - aber doch kommt es jetzt alles so plötzlich. |
#5
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Hallo BOZ, das tut mir sehr leid. Aber ihr gebt deinem Papa bestimmt ganz viel Kraft und stützt ihn diese schwere Zeit durchzustehen. Ich würde dir gern noch irgendetwas schreiben, aber mir fehlen leider die Worte. Alles Liebe!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#6
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Lieber Boz!
Das tut mir sehr leid mit Deinem Papa. Ich kann Dich gut verstehen, niemand weiß, wie lange es noch geht und wie es dem Patienten ergehen wird. Es ist wie ein langes Abschiednehmen. Ich bin mit meinem Mann in der gleichen Phase. Allerdings wohnen wir jetzt in einem Hospitz, wo es uns sehr gut geht. Auch wenn es hier der Tod sehr diskret behandelt wird, so bekommen wir dennoch mit, dass Patienten gehen und dann neue kommen. Das tut dann schon weh. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die Zeit des Abschiedsnehmens. Mitfühlende Grüße Reigenlilie |
#7
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Danke Euch sehr für Euer Mitgefühl.
Heute ging es ihm besser als gestern. Und er hat super geschlafen sagte er. Wir waren dann unten im Park. Er war im Rollstuhl. Noch ist er ja auf der normalen Station. Der Arzt fragte gestern schon wie es weitergehen soll. Wir werden wohl erstmal eine Palliativstation wählen. Papa sagt auch, dass es im Krankenhaus für ihn besser ist als zu Hause. Die schlechten Nachrichten belasten ihn im Moment wohl nicht. Er sagte er denkt gar nicht dran, wenn ich nicht fragen würde. Er ist sehr gelb in den Augen. Kann man damit noch weiterleben? Wie schnell werden sich die Hirnmetastasen zeigen? Kurz dachte ich heute, vielleicht gibt es doch noch ein Wunder. Habe Angst, dass es schnell schlechter wird. Und irgendwie ist es unglaublich dass nichts mehr zu machen sein soll. Ja und menschlich weiß ich auch nicht. Habe Angst dass wir vielleicht bald nicht mehr reden können und noch nicht alles gesagt ist. An sich ging es mir aber nachdem Besuch heute besser als gestern und heute Nacht und heute morgen. Ich wünsche Euch und Euren Lieben alles Gute. |
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