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#706
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Hallo Tündel und Monika,
Zitat:
Dass das nicht schön ist für die Angehörigen, ist klar. Aber wer sollte denn sonst die Kosten bezahlen, wenn nicht die Erben? Safra |
#707
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Wenns eine berechtigte Forderung ist dann zahlt man das natürlich.
Aber dieser lange Zeitrahmen ist unmöglich. Wie gesagt, der Sekretärin des Chef kommt es auch komisch vor, weil eigentlich nur für Privatpatienten extra abgerechnet wird. Na, warten wir es ab.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#708
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Guten Abend!
Hier kennt ihr mich noch nicht, aber ich möchte auch kurz etwas erzählen. Ein halbes Jahr, nachdem mein Mann verstorben war, hat das Sanitätshaus, das uns die Hilfsmittel geliefert hat, ihm zum Geburtstag gratuliert und ihm geraten optimistisch in die Zukunft zu blicken, dann werde sicher alles gut. Ich hatte die regelmäßigen Lieferungen abbestellt und mitgeteilt, dass er verstorben sei. Es hat damals unendlich weh getan. Mitfühlende Grüße Irene |
#709
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Liebe Monika,
Zitat:
Viele Anbieter rechnen ihre Leistungen über Dienstleister ab, dadurch können solche Verzögerungen entstehen. Es ist sehr traurig, wenn dann beim Angehörigen wieder Schmerzen entstehen, in einer Phase, wo es einem eh bescheiden geht. Wir haben noch lange Zeit nachdem mein Vater verstorben war, Forderungen und Rechnungen erhalten, als Rechtsnachfolger (so nannte man dies im Amtsdeutsch) muss man sich dann kümmern.Finanzamt, Krankenkasse es kamen viele mit ihren Anliegen. Liebe Monika, ich möchte Dich und Deine Lieben ganz herzlich grüßen, außerdem bekommt Ihr von mir ein großes Kraftpaket. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#710
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Ach Irene,
Das ist in echt unmöglich, scheint aber auch bei Banken nicht sooooo unüblich zu sein! Die Bank meines Mannes hat ihm auch ein Dreivierteljahr nach seinem Tod gratuliert und ihm gleichzeitig neue Anlagevorschläge gemacht.... Und das, obwohl die Konten längst auf mich liefen!!! |
#711
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Ich habe im Januar 2016 eine Rechnung vom Krankenhausaufenthalt im April 2015 bekommen. Er ist im November 2015 verstorben. Im Februar 2016 kam dann noch eine Riesenrechnung für den letzten Krankenhausaufenthalt. Bei Diagnose stand: exitus letalis. Auch wenn das echt makaber ist, ich musste lachen weil ich erst dachte, ach nee, ist mir gar nicht aufgefallen und als zweites dachte ich, und da heißt es immer "der Tod ist umsonst". Auch war auf dieser Rechnung noch eine Position mit Krankengymnastik datiert auf den Tag vor seinem Tod. Da war mein Mann schon nicht mehr ansprechbar, aber nun gut...
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#712
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Moin Mädels,
im heutigen Zeitalter mit PC und allem, was es gibt, kann ich das alles nicht nachvollziehen, echt nicht. Aber auch mir ist das passiert. Mein Vater war 2 Tage stationär im Krankenhaus im Januar 2013, im Februar starb er zu Hause. Im Mai kam ein Brief seiner Krankenkasse, ob er sich denn erholt habe von seinem stationären Aufenthalt und wie er das Klinikum bewertet. Ankreuzfragen. DIE EIGENE KRANKENKASSE, die mir schrieb, dass das Feststellen des Todes durch den Palliativarzt leider nicht übernommen werden könne, weil mein Vater durch den Tod nicht mehr versichert sei, weshalb ich die 79,52 Euro selbst zahlen musste. Tja. .. Grüße euch alle lieb und wünsch euch dennoch schöne Ostern ... ![]()
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#713
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Liebe Geli
Das du die Bescheinigung oder sprich die Feststellung des Todes selber bezahlen musst, ist gesetzlich festgelegt. Das hat nichts mit der Krankenkasse zu tun. Jeder Angehörige der in Deutschland lebt, muss diese Kosten für Verstorbene leisten. Wir mussten wesentlich mehr zahlen, traurig oder? Nicht einmal der Tod ist umsonst. Auch wir erhielten Wochen nach dem Tod meiner Mama Post die an Sie adressiert war. LG mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#714
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Beinahe ein Jahr ist vergangen, lange habe ich hier nicht mehr geschrieben.
Sie fehlt mir so sehr. Ich sage noch einmal ganz herzlich Danke an Alle die uns hier begleitet haben. Habe gerade alles noch einmal gelesen und es tut weh. Mittlerweile bin ich auch wieder an Brustkrebs erkrankt, aber der kleine Tumor ist im April schon rausoperiert, Bestrahlungen gingen bis in den Juli, jetzt bin ich aus der Reha zurück und geh ab März in Rente. Seit dem Tod meiner Schwester war ich nicht mehr in der Lage meinem Beruf als Krankenschwester nachzugehen. In diesem Monat werde ich eine genetische Beratung haben. Ich habe wahnsinnige Angst um meine Kinder und Neffen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#715
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Liebe Monika.
Ich habe Deinen Leidensweg verfolgt und war zutiefst betroffen. Bewundert habe ich Deine Kraft, das alles zu ertragen. Ich hoffe nur, dass Deine Kinder und Neffen nicht erblich belastet sind. Alles Gute für Dich und weiterhin viel Kraft. In stillem Gedenken an den ersten Todestag Deiner kleinen Schwester. Wolle2 |
#716
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Hallo liebe Monika ,
hab ab und an an dich gedacht und wie es dir wohl geht . Warum kann das Leben nicht die in Ruhe lassen , die es eh schon schwer haben ? Fühl dich gedrückt . Liebe Grüße Tinele
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . ![]() Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! ![]() |
#717
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Bald ist das Jahr 2021 zuende.
Ein langes schlimmes Jahr. Nun ist auch mein Papa mit 87 Jahren im Seniorenheim in dem er seit Ende Januar sein musste schwer dement im Juli verstorben. Wir Rest Familie sind toitoitoi alle gesund. Mein neuer Brustkrebs von 2016 ist schon Geschichte, unsere beiden Hundis sind auch in diesem Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen, es wird auch keine neuen Weggefährten geben, wir sind frei um wieder reisen zu können. Meine Familie ist wieder kleiner geworden,ich kann nicht mehr mit allen gut sein, zu viel ist vorgefallen. Ich denke so oft an die Menschen die mich hier über viele Jahre begleitet haben und nun nicht mehr da sind. Seit 2017 hatte ich mein Leben hier vollkommen auf die Pflege und Betreuung meines Papas ausgerichtet, habs gerne gemacht, aber natürlich bin ich in meinem Rentnerleben zu kurz bekommen, und auch mein Partner. Und jetzt noch Corona. Bleibt tapfer😘
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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