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Alt 16.04.2016, 18:27
Steff79 Steff79 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo zusammen, ich bin Mama eines Dreikäsehochs, 36 Jahre alt und war gestern zur Konisation nach mehrmaligen (?) Pap IVa Abstrichen.

Ich muss ein wenig ausholen ...
Ich bin Träger des HPV 16 Virus und bin die letzten Jahre engmaschig alle drei Monate zum Abstrich bei meiner Ärztin gewesen. Leider hat sich aufgrund seltsamer Ereignisse seitens der Praxis mein Vertrauen gänzlich auf null gesetzt. Meine Abstriche letztes Jahr sind wohl bereits Pap IV a gewesen (wie ich seit letzter Woche weiß) und ich wäre zur weiteren Abklärung angeschrieben worden. Zudem habe man mich versucht anzurufen und hätte mir auf Band gesprochen. Nur fehlt leider der Brief mit der Mitteilung das weitere Untersuchungen dringend vorgenommen werden müssen, noch hab ich ne Rückrufbitte der Praxis, weder auf dem Handy noch auf dem Festnetz. Der Folgetermin nach dem Jahreswechsel wurde mir dann aber, via Ansage auf meinen AB abgesagt. Mmh ...
Als ich dann zum verschobenen Folgetermin war bekam ich am Empfang schon mit das meine Akte weg sei. Als ich dann bei meiner Ärztin war, sprach sie mich an warum ich mich nicht gemeldet habe da ich so schlechte Werte hab. Ich war natürlich vor den Kopf gestoßen und fragte was sie wohl meine, das ich mich wohl gemeldet hätte wenn ich in Kenntnis gesetzt worden wäre. Nach der Untersuchung und weiteren Gespräch sagte sie mir schon, das bei einem weiteren Pap IVa eine Konisation angedacht sei. Von der Folgewoche und der Warterei muss ich euch ja denke ich nicht berichten, ich hatte natürlich bereits recherchiert und war nervös ob sich mein Ergebnis noch weiter verschlechtert hat. Ich sollte Mittwochs das Ergebnis bekommen. Wurde aber erst Freitags auf Montags nachmittags vertröstet was mich nicht sonderlich glücklich gemacht hat. Hier hat sich meine Ärztin endlich die Zeit genommen die ich mir vorher schon gewünscht hätte. Nach einer Stunde Gespräch war klar eine Konisation ist jetzt notwendig. Sie überwies mich in die heimische Klinik wo ironischerweise ihr Mann die Gynäkologie leitet. Dieser hat dann bei der Voruntersuchung einen Tag vor der ambulanten OP noch zwei Zysten an der Gebärmutter festgestellt. Leider bin ich in dem Moment zu überrumpelt gewesen weitere Fragen zu stellen und jetzt hatte ich natürlich Zeit das mal alles zu reflektieren.

Zwergi ist bei meinen Eltern, mein Mann ist arbeiten und ich liege auf der Couch und hab Zeit zum nachdenken. Wo sind die Zysten her, bzw seid wann hab ich diese? Oder anders gefragt, erkennt ein Arzt ohne Zweifel via Ultraschall das es sich um Zysten handelt? Meine Ärztin hat mich im Zuge der letzten Untersuchung ja auch noch mal geschallt, da war keine Zyste zu sehen. Zumindest hat sie mir nichts dazu gesagt, kann sich eine Zyste innerhalb von einer Woche bilden? Ich bin einfach unsicher weil ich eben nicht mehr weiß inwiefern ich meiner Ärztin noch vertrauen kann.
Abgesehen vom Pap IVa, die Ergebnisse bekomme ich kommenden Mittwoch, bin ich ein wenig irritiert über die ganze Geschichte und frag mich was da schief gelaufen ist oder ich der Sache im Nachgang Zuviel Gewicht anmaße. Ich habe jedoch Ende April einen Termin bei einer anderen Frauenärztin, ich hab mein Vertrauen verloren und fühle mich nicht mehr gut aufgehoben. Kann mir einer von euch etwas Licht ins Dunkel geben was das Thema Pap IV a und Zysten betrifft. Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang oder ist das einfach nur Zufall?

Ich bedanke mich fürs lesen und hoffe das mich jemand beruhigen kann. Ich habe schlimmes Kopfkino und tausend Fragezeichen.

Liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (17.04.2016 um 00:45 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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