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  #1  
Alt 20.04.2016, 19:21
Dusty Dusty ist offline
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Beiträge: 824
Standard AW: "Stillegen" von Nervenbahnen am verbliebenen Hoden

Hey Marco,

endlich habe ich auch mal wieder eine Minute um meinen Senf wo zuzugeben . Ich kenne das Problem auch. Ich habe häufig im verbliebenen Hoden Schmerzen, mein Urologe meinte, dass sowas auch oft aus dem Rücken kommt. Wenn man da im unteren Rückenbereich Verspannungen hat strahlt das oft bis in den Hoden, das kann auch die Nervenenden betreffen, die quasi ins leere laufen. Bevor ich da also irgendwelche Experimente mache, würde ich eher mal schauen, ob sich das ganze auf sowas zurückführen lässt. Kann da auch einen Osteopathen oder Physiotherapeuten empfehlen.

lg
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #2  
Alt 21.04.2016, 13:24
Marco1 Marco1 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: "Stillegen" von Nervenbahnen am verbliebenen Hoden

Hallo Dusty,

und Danke für deinen Senf^^

Ich werde auf jeden Fall erst einmal so viel wie möglich probieren bevor ich die Empfehlung (eigentlich sind es ja zwei - Betäubung zur Ursachenfindung und Stilllegung der Nerven) meines Urologen auch nur in Betracht ziehe. Wobei Empfehlung falsch wäre, er hatte es als einen möglichen Weg dargestellt. Aber wenn ich wählen müsste zwischen "Schmerzfrei" oder "Gefahr des Verlustes des übrig gebliebenen Hodens".... naja die Antwort können sich alle Betroffenen denken.

Ich bin ja schon mal etwas beruhigt, dass Ultraschall, CT, Blut, Urin usw. alles in Ordnung war. Gleichwohl ist man durch so eine Vorgeschichte bei jeder Veränderung in dem Bereich verständlicherweise über-sensibel. Und da die Schmerzen seit Anfang April durchgehend sind, ist das schon eine neue Erfahrung.

Von daher bin ich für jeden Hinweis (Tipps, Ärzte usw.) dankbar!

Viele Grüße
Marco
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  #3  
Alt 23.04.2016, 23:09
b45 b45 ist offline
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Registriert seit: 01.05.2015
Beiträge: 198
Standard AW: "Stillegen" von Nervenbahnen am verbliebenen Hoden

bei mir wurde am Anfang kein Hoden entfernt, da grundsätzlich unauffällig, nur ein Hoden leicht verdächtig durch eine Läsion aus 2013.

Ich hatte nach der letzten Chemo öfter Schmerzen in dem einen Hoden und in der Leiste auf der Seite, und habe beschlossen es doch zu entfernen. Nach der HDCT hatte ich kein Bock auf zusätzliche Risiken und war zu allem bereit. Die Biopsie war negativ, auch kein Nachweis, dass dort je ein Tumor war. Dennoch ist es nicht zu 100% ausgeschlossen, weils auch Mikrotumore gibt. Mein Fall wird jetzt aber als "extragonadal" behandelt.

Worauf ich hinaus wollte - hatte auch Schmerzen, hab was unternommen, und es war doch nichts drin. Schmerzen sind aber auch weg. Nur ich hab ja noch einen übrig. Hätte ich nur den einen, weiss ich nicht wie ich mich entscheiden würde, womöglich würde ich doch alles unternehmen um den Hoden zu behalten, und engmaschige Ultraschall-Kontrollen machen.
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